• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Erster Saisonsieg für Franjo Kovac

Beitragsseiten

Die Rennen neun und zehn stehen wieder im Rahmen des ADAC GT Masters vom 22. bis 24 Juli auf dem Programm. Gefahren wird diesmal in Österreich und zwar in der Steiermark auf dem Red Bull Ring. Ab dem Red Bull Ring wird das Team BASTUCK Motorsport durch Bernhard Wagner als Pilot des zweiten KIA pro cee´d GT/R verstärkt. Der 55-jährige Österreicher fuhr in der vergangenen Saison noch mit seinem Mini in der Cup-Klasse des DTC und steigt mit dem Fahrerplatz im KIA pro cee´d GT/R in die Superproduction-Klasse auf. Für ihn und Teamkollege Alexander Rambow geht es erstmals als Teamkollegen auf den Red Bull Ring.

Bild: CS

Die Ziele der beiden BASTUCK-Piloten sind allerdings noch verschieden: Während Alexander Rambow das Podium bereits fest im Blick hat, gilt es für Bernhard Wagner zunächst darum, sich auf das Auto einzustellen. „Wir testen noch am Donnerstag, um dann gut vorbereitet in das Rennwochenende zu gehen. Trotzdem hatten wir nicht viel Zeit und brauchen jetzt erst einmal eine Lernkurve, die steil nach oben zeigt“, so Bernhard Wagner. Teammanager Jörn Limbach schaut dem Rennwochenende in der Steiermark mit gelassener Vorfreude entgegen. „Beide Fahrer sind hoch motiviert und wissen, was sie tun. Wir sind sehr gespannt auf das Abschneiden der beiden und haben in der Vorbereitungszeit alles dafür getan, dass sie optimal vorbereitete Fahrzeuge vorfinden.“

Die zwei KIA pro cee´d GT/R sind in der Winterpause 2014/2015 auf Rohkarosse aufgebaut und entsprechend dem Superproduction-Reglement vorbereitet worden. Rund 300 PS aus dem 1.6l Turbomotor stehen den Fahrern zur Verfügung. Der amtierende Meister der Superproduction-Klasse, Fredrik Lestrup, kann mit seinem Team Dombek-Mini am kommenden Wochenende nicht um Punkte kämpfen. Nach den technischen Problemen in Zandvoort und in Oschersleben, wartet das Team derzeit noch auf wichtige Teile.

Für Teamchef David Dombek ist es ein schwerer Schritt. Das fünfte Rennwochenende der DTC-Saison 2016 muss ohne sein Team und Fredrik Lestrup stattfinden. Der Schwede, der in den vergangenen drei Rennen wegen technischer Defekte nicht starten konnte, ist bereits auf Platz 3 in der Meisterschaft zurück gefallen. Umso enttäuschter ist das Team nun, dass es gar nicht erst antreten kann. „Wir haben alles versucht, aber uns läuft nun die Zeit weg und für unseren besten Turbolader sind noch nicht alle Teile einsatzbereit“, erklärt Dombek und ergänzt. „Wir konzentrieren uns nun darauf, hoffentlich alles bis zum Nürburgring so gerichtet zu haben, sodass wir dort mit voller Leistung angreifen können.“

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer