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Sieger am Sonntag wurde Luca Engstler - Rennen 2

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Luca Engstler hatte das Rennen schon von der Pole-Position aus begonnen. Er gewann den Start vor seinem Hyundai Team Engstler-Teamkollegen Martin Andersen und setzte sich schnell an der Spitze des Feldes ab. Der von Platz drei losgefahrene Eric Scalvini büßte beim Start zunächst eine Position ein, konnte diese aber noch in den ersten Kurven zurückerobern. In Runde zwei überholte der Italiener schließlich auch den zweitplatzierten Martin Andersen bei der Einfahrt auf die Parabolica und blies zum Angriff auf den führenden Luca Engstler. Den Allgäuer ließ all dies jedoch unberührt und so baute er seinen Vorsprung immer weiter aus. Hinter den beiden Spitzenreitern entwickelte sich über das ganze Rennen ein spannender Zweikampf zwischen Martin Andersen und Marcel Fugel.

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Währenddessen fuhr Hyundai-Pilot Nico Gruber auf einem sicheren fünften Platz. In der letzten Rennrunde kam es bei der Anfahrt auf die Spitzkehre dann aber zu einer Kollision zwischen Martin Andersen und Marcel Fugel, die den Dänen bis auf die fünfte Position zurückfallen. Marcel Fugel musste final mit Platz zwölf Vorlieb nehmen. So erbte Nico Gruber den letzten Platz auf dem Podium und konnte sich zusätzlich noch über den Sieg in der Honda Junior Challenge freuen. Rang vier ging an Jonas Karklys. Mit einer starken Vorstellung in den letzten Rennminuten fuhr Albert Legutko auf Position sechs vor Philipp Regensperger, Robin Jahr und René Kircher. Die Top Zehn komplettierte Roland Hertner der somit auch die Trophy-Wertung der ADAC TCR Germany für sich entschied.

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In der Meisterschaft führt weiterhin Luca Engstler mit 249 Punkten vor Eric Scalvini mit 186 und Martin Andersen mit 149 Punkten. Nico Gruber liegt in der Honda Junior Challenge mit 92 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Philipp Regensperger mt 54 und Rene Kircher mit 42 Zähler. In der Trophy-Wertung hat Roland Hertner mit 90 Zähler das Sagen. Hinter ihm liegen Günter Benninger mit 54 und Christian Voithofer mit 51 Punkten. Hyundai Team Engstler hat mit 333 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Wimmer Werk Motorsport mit 200 und Honda ADAC Sachsen mit 194 Zähler ein.

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Luca Engstler (Hyundai Team Engstler - Sieger): „Ich hatte gehofft, dass mein Teamkollege Martin Andersen mir den Rücken frei halten würde. Doch schon nach einer Runde konnte Eric ihn passieren. Da dachte ich, dass er mich kurz darauf auch schnappen würde. Doch so kam es nicht. Er hat wohl ein wenig sein Auto überfahren. Da wusste ich, dass das Thema durch ist. Beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring will ich wieder voll attackieren und versuchen, gute Punkte einzufahren.“

Eric Scalvini (Wimmer Werk Motorsport - Zweiter): „Platz zwei ist für heute ein gutes Resultat, obwohl ich natürlich auch sehr gerne gewonnen hätte. Wir hatten die Pace, um Luca zu schlagen. Ich blockierte aber zweimal die Vorderräder und verlor dadurch Zeit. Das ist eben Motorsport. Platz zwei ist jedoch gut für die Meisterschaft, die mir insgesamt sehr wichtig ist. Nun geht es an den Sachsenring. Dort bin ich bislang noch kein Rennen gefahren, sondern habe nur einen halben Testtag verbracht.“

Nico Gruber (Hyundai Team Engstler - Dritter): „Das Podium kam nach dem Rennverlauf auf jeden Fall unerwartet. Es ist schade für Martin. Im Prinzip war es sein dritter Platz. Beim Start hatte ich durchdrehende Räder und so auch einige Plätze verloren. Danach habe ich alles gegeben und konnte noch gut nach vorne kommen. Ich bin jetzt super happy. Auch das Team hat herausragend gearbeitet. Wir haben über das ganze Wochenende einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt freue ich mich auf den Sachsenring. Da werden wir wieder richtig Gas geben. Es ist eine schwierige Strecke, doch wir sind super vorbereitet.“

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Provided by Swen Wauer