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Erster Sieg für den Finnen Simo Laaksonen

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Die ADAC Formel 4 startet diesmal wieder im Rahmen der ADAC GT Masters vom 22. bis 24. Juli in Österreich auf dem Red Bull Ring . In der zweiten Saisonhälfte stehen die Läufe dreizehn bis 15 auf dem Programm. Mitten in der Steiermark erstreckt sich der Red Bull Ring über 4,326 hügelige Kilometer. Wegen seines abwechslungsreichen Charakters und des naturbelassenen Ambientes ist der Formel-1-Kurs sehr beliebt bei den Piloten. An diesem Wochenende wird der einzige österreichische Fahrer mit von der Partie sein. Thomas Preining (Lechner Racing) hat sich viel vorgenommen für sein Saison-Highlight. Bei seinem Heimspiel im österreichischen Spielberg mit den ersten drei Rennen der zweiten Saisonhälfte will Lechner Pilot auf dem Red Bull Ring an die guten Leistungen aus den ersten vier Renn- Wochenenden anknüpfen. Dreimal stand der Sohn des früheren Weltklasse-Motorradpiloten Andy Preining in dieser Saison bereits auf dem Siegertreppchen und konnte sich mit Rang sechs im Gesamtklassement in den Top-Ten etablieren. Jetzt hat der Linzer, der es bereits in seinem Debütjahr 2015 in der ADAC Formel 4 einmal in die Top Drei schaffte, auch den ersten Sieg im Visier.

Als Tabellenführer (202 Punkte) reist der Australier Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) an – und das mit viel Selbstvertrauen: Fünf Siege in zwölf Rennen sammelte er, nur zweimal landete er nicht in den Punkten. Für den Halbzeitchampion läuft es in der zweiten Saison der ADAC Formel 4 nach Plan, und an den Red Bull Ring hat er beste Erinnerungen: "Ich mag die Strecke, dort habe ich meinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 gefeiert. In diesem Jahr wurde dort neuer Asphalt verlegt, zudem sind die Kerbs etwas abgewandelt worden. Deshalb glaube ich, dass die Rundenzeiten im Vergleich zu 2015 besser sein werden", sagt Mawson. "Es ist eine tolle Strecke, meiner Meinung nach mit Hockenheim die Beste im Kalender. Es wird sicher tolle Zweikämpfe geben."

Auch das österreichische Team Neuhauser Racing stellt mit dem Brasilianer Felipe Drugovich und dem Dänen Nicklas Nielsen zwei starke Fahrer, die in der Rookiewertung auf den Rängen zwei und drei dicht hinter dem Führenden Juan Manuel Correa aus USA (Prema Powerteam) liegen. "Wenn man bei einer Teilnehmerdichte von 35 bis 40 Autos mit Rookies stets vorne mit dabei ist, kann man sehr zufrieden sein. Speziell Felipe Drugovich hat sich immens gesteigert, war in Oschersleben zuletzt knapp am Podium dran", sagt Teamchef Hannes Neuhauser, der den 4,326 Kilometer langen Kurs noch aus eigenen Rennfahrertagen kennt. "Ich kann den beiden schon sagen, wo sie lang fahren müssen. Wir haben vielleicht keine speziellen Vorteile in Spielberg, aber sicher auch keinen Nachteil. Das ist schon eine gute Ausgangslage."

Bild: VL

Erstmals in dieser Saison sitzt Sebastian Fernandez Wahbeh aus Venezuela (RB Racing SA) in einem Boliden der ADAC Formel 4. Einen alten Bekannten bringt der deutsche Rennstall Team Scheider Motorsport auf die Strecke. Der Niederländer Janneau Esmeijer wird in Spielberg erstmals neben Stammfahrer Julian Hanses für das Team vom Bodensee starten. Janneau Esmeijer fuhr bereits in der Premierensaison in der ADAC Formel 4 – damals unter der Flagge des damaligen Teams HTP F4 Junior Team UNGAR sehr erfolgreich und landete viermal auf dem Podium. "Es ist großartig, dass mit Janneau Esmeijer ein erwiesenermaßen sehr schneller Mann zur Mannschaft stößt", freut sich DTM-Pilot Timo Scheider: "Mit seinem Speed und seiner Erfahrung wird er eine wichtige Messlatte für das gesamte Team darstellen. Ich bin sicher, dass wir auf dem Red Bull Ring eine schlagkräftige Truppe am Start haben werden."

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Provided by Swen Wauer