Alexander Schmidt sah als Erster die Zielflagge - Rennen 2
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- 26. Juli 2023
- Cornelia Simon
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Die Startaufstellung zum zweiten Rennen an diesem Wochenende ergibt sich aus dem Resultat des Rennens von Samstag. Damit wird Alexander Schmidt das Rennen von der Pole aus aufnehmen, gefolgt von Altfrid Heger und Anton Werner. Nach der Einführungsrunde konnte der Pole-Setter den fliegenden Start nicht für sich verbuchen, den Anton Werner ging gleich in der Mitte durch die beiden Porsche-Piloten hindurch und hatte damit die Führung übernommen. Weit nach vorne gekommen war Peter Rikli, denn er hatte sich schon auf Rang zwölf gefahren. Der Sieger von gestern hatte Probleme bekommen, denn er war auf Rang drei zurückgefallen. Thilo Goos hatte einen Dreher zu verzeichnen und musste das ganze Feld erst einmal vorbeilassen.
Zwischenzeitlich hatte Altfrid Heger Anton Werner niedergerungen und führte nach der ersten Runde mit einem Vorsprung von über 1,5 Sekunden. Einen harten Kampf lieferten sich Anton Werner und Alexander Schmidt um den zweiten Platz auf dem Siegerpodest. Victor Smolski auf Platz vier fahrend war der Schnellste aus der Klasse H2, gefolgt von dem besten H1-Piloten Peter Rikli. Dieser machte Runde um Runde weiter Boden gut. Marco Bedrich hatte sich auf Rang neun gefahren und führte die Meute der Chevrolet Cruze Piloten an. Zu dieser Zeit war der Schweizer Peter Rikli wieder vom Pech verfolgt, denn er war in langsamer Fahrt unterwegs und kam dann in die Box gefahren.
Alexander Schmidt hatte nun kurzen Prozess mit Anton Werner gemacht und sich auf Platz zwei gefahren. Davon bekam der Essener an der Spitze nichts mit, denn er war mit 9,460 Minuten auf und davon gefahren. Nach fünf Runden standen die Überrundungen an, die ohne Komplikationen von statten gingen. Bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit war Lars Stubanus etwas auf Abwegen unterwegs. Diese Aktion kostete ihm eine Platzierung, denn Steffen Schwan konnte mit seinem MINI vorbeiziehen. Jens Weimann aus der Klasse H1 hatte sich zwischenzeitlich auf Rang sechs nach vorne gefahren und war nun der beste Pilot aus dieser Klasse. Peter Rikli konnte nach neun Runden wieder am Rennen teilnehmen.
Altfrid Heger an der Spitze bekam von alledem nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung auf 11,900 Sekunden ausgebaut. In den letzten zehn Minuten bekam Steffen Schwan es jetzt mit Lars Stubanus zu tun. Thilo Goss konnte Runde um Runde nach vorne kommen und nahm mit einer Runde Rückstand Platz fünf ein. Er legte sich nun Victor Smolski zu Recht. In den letzten zwei Minuten hatte sich der Aston Martin-Pilot dann den BMW-Fahrer geschnappt und sich somit auf Rang vier gefahren. Peter Rikli war in der letzten Minute wieder zu seiner Crew in die Box gekommen. Nach 19 Runden holte sich Altfrid Heger mit einem Vorsprung von über elf Sekunden seinen vierten Saisonsieg vor Alexander Schmidt und Anton Werner. Bester Fahrer aus der Klasse H2 wurde Thilo Goos auf Rang vier. Auf Platz sechs abgewunken kam Jens Weimann als schnellster Pilot aus der Klasse H1 ins Ziel. Gewinner der Chevrolet Cruze Meute wurde Marco Bedrich auf Rang neun.
