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Alexander Schmidt sah als Erster die Zielflagge - Rennen 1

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Bei trockener Strecke und Sonnenschein konnten die Fahrer ihren fünften Lauf am Samstagnachmittag unter die Räder nehmen. Der fliegende Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres und Altfrid Heger konnte die Meute in die erste Kurve führen. Ferdi Weischenberg musste sich schon hart gegenüber Sven Bohnhorst erwehren. Unterdessen war das Safety Car bereits im Einsatz. Mit einem Vorsprung von 2,083 Sekunden führte Altfrid Heger das Feld an vor Alexander Schmidt und Thilo Goos. Der Re-Start erfolgte nach zwei Runden und ging zu Gunsten von Altfrid Heger aus. Auf Platz fünf war Anton Werner als schnellster Fahrer aus der Klasse H1 unterwegs. Dirk Ehlebracht auf Rang elf hatte alle Hände voll zu tun Marco Bedrich in Schach zu halten.

Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er hatte sich mit 1,758 Sekunden von allen anderen abgesetzt. Martin Kowalzyk musste seinen Opel Calibra mit technischen Problemen neben der Strecke abstellen. Victor Smolski versuchte Ferdi Weischenberg zu attackieren. Er musste aber aufpassen, denn ihm saß Sven Bohnhorst im Nacken. Hier ging es um die fünfte Position. Nach sieben gefahrenen Runden hatte Ferdi Weischenberg seine zwei Verfolger nicht mehr halten können und musste sie ziehen lassen. Sven Bohnhorst war in der achten Runde innen an Victor Smolski vorbeigefahren. Danach konnte sich Sven Bohnhorst auch mit einigen Wagenlängen absetzen. Zu dieser Zeit war Alexander Schmidt an Altfrid Heger herangefahren.

Peter Rikli war unterdessen in langsamer Fahrt unterwegs. Er hätte eigentlich von Startplatz zwei aus ins Rennen gehen sollen, war aber in der Startaufstellung gar nicht erschienen. Man hatte da wohl schon mit Problemen zu kämpfen. Im nach hinein hatte man den Schweizer dann doch nach langer Zeit auf die Reise geschickt. In den letzten zehn Minuten hatte Alexander Schmidt es geschafft die Führung zu übernehmen, doch so leicht wollte sich der Essener nicht geschlagen geben. Steffen Schwan auf Platz zwölf fahrend war mit einem leicht beschädigen MINI unterwegs. Dirk Ehlebracht hatte zwischenzeitlich Marco Bedrich ziehen lassen müssen. An der Spitze konnte Alexander Schmidt einen Vorsprung von 2,488 Sekunden herausfahren.

Alexander Schmidt wurde nach 19 Runden mit einem Vorsprung von 1,033 Sekunden als Sieger abgewunken vor Altfrid Heger und Anton Werner. Damit lagen auf den ersten drei Plätzen alles Fahrer aus der Klasse C2, die mit einem Porsche unterwegs waren. Thilo Goos auf Rang vier war der schnellste Pilot aus der Klasse H2, gefolgt vom besten Fahrer Sven Bohnhorst aus der Klasse H1. Auf Rang zehn sah der schnellste Chevrolet Cruze Fahrer Marco Bedrich das Ziel.

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Provided by Swen Wauer