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Hanses und Winkelhock am Sonntag ganz oben auf dem Siegerpodest - Rennen 2 GTC

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Von der Pole-Position aus startete Markus Winkelhock zu einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Der Audi-Werkspilot ließ das gesamte Rennen über nichts anbrennen und hielt die Konkurrenz auf Distanz. Hinter Markus Winkelhock fuhr mit Peter Terting ein weiterer erfahrener Pilot ein schnelles, aber ruhiges Rennen. Peter Terting steuerte den für ihn noch neuen Audi R8 LMS GT3 auf den zweiten Platz. Im Kampf um den letzten Podiumsplatz entwickelte sich schnell ein Dreikampf der jungen Wilden: Moritz Wiskirchen, Finn Zulauf und Luca Arnold waren das gesamte Rennen in Schlagdistanz, doch Moritz Wiskirchen blockierte alle Angriffsversuche und konnte sich während der Überrundungen etwas Vorsprung auf GTC Race Förderpilot Finn Zulauf verschaffen.

Spannend wurde es dann nochmal kurz vor Ende des Rennens. Durch eine Safety-Car-Phase wurde das Feld wieder zusammengeführt, aber Moritz Wiskirchen behielt die Oberhand und nahm Rang drei auf dem Podest ein. GTC Race Förderpilot Finn Zulauf im Audi R8 LMS GT3 verpasste das Podest mit Rang vier denkbar knapp und Luca Arnold rundete im schwarzen Mercedes-AMG GT3 die Top-Fünf ab. Kurz nach Rennmitte dann der Ausfall des in Führung liegenden Jan Philipp Springob bei den GT4-Fahrern. Nach einem Schaden an der Aufhängung musste der CV-Performance-Pilot seinen Mercedes-AMG GT4 in der Box abstellen. Somit war Leo Pichler im nach hinein der beste GT4-Pilot im Feld und überquerte die Ziellinie auf Rang acht.

Markus Winkelhock (equipe vitesse): „Hat Spaß gemacht, das Auto hat ein brandneues Chassis und liegt echt super. Viele Reserven hatte ich aber nicht mehr, ich bin die ganze Zeit gegen die Differenz-Zeit gefahren und wollte mich jede Runde wieder unterbieten.“

Peter Terting (Land Motorsport): „Der zweite Platz ist in Ordnung. Zu Winkelhock fehlt ein bisschen, aber für mich ist es das erste Mal seit 2016, dass ich einen Audi fahre. Beim nächsten Rennen am Nürburgring, den ich besser kenne, heißt es dann Angriff nach vorne.“

Moritz Wiskirchen (equipe vitesse): „Es war ein gutes Rennen. Ich habe am Start leider einen Platz verloren, konnte P3 dann aber halten und stehe wieder auf dem Podium. Finn hat mir schon Druck gemacht, aber das Safety-Car hat mir in die Karten gespielt, denn zwei überrundete Fahrzeuge waren zwischen uns.“

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Provided by Swen Wauer