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Wiebelhaus / Owega bauen Tabellenführung weiter aus

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Für die Pilotinnen und Piloten des ADAC GT Masters ging es nahtlos weiter. Denn vom Salzburgring fuhr man direkt in die Steiermark und zwar zum Red Bull Ring. Dort wurden im Rahmen der DTM die nächsten beiden Sprintrennen vom 12. bis 14. September absolviert. Der 4,318 km lange Red Bull Ring mit seinen langen Geraden und Highspeed-Passagen könnte der Schauplatz für eine weitere Zuspitzung im Titelkampf des ADAC GT Masters werden.

An der Spitze liegen aktuell Salman Owega / Finn Wiebelhaus vom Haupt Racing Team mit 132 Punkten. Der Vorsprung der beiden Piloten im Ford Mustang GT3 ist allerdings denkbar gering. Nur acht Zähler trennen sie von Tim Zimmermann / Leyton Fourie (FK Performance Motorsport) im BMW M4 GT3 Evo, gefolgt von den Porsche Fahrern Leo Pichler / Simon Birch (razoon – more than racing) mit 101 Zähler. Finn Wiebelhaus, konnte im vergangenen Jahr seinen ersten Sieg im ADAC GT Masters am Red Bull Ring feiern. Teamkollege Salman Owega stand auf der österreichischen Strecke ebenfalls schon auf dem Podium – beide allerdings noch im Mercedes-AMG GT3. Ihre Konkurrenten haben ebenfalls eine beeindruckende Statistik vorzuweisen

In diesen Kampf möchte auch das österreichische Team Razoon – more than Racing nochmals eingreifen. Die Mannschaft aus Eggersdorf bei Graz ist seit diesem Jahr im ADAC GT Masters und hat mit ihrem Porsche 911 GT3 R bereits zwei Siege auf dem Konto. Die Piloten Leo Pichler / Simon Birch hoffen, mit zwei starken Ergebnissen beim Heimrennen nicht nur die zahlreich anreisenden Fans zu begeistern, sondern auch nochmals in den Titelkampf eingreifen zu können. Der Österreicher Tim Hütter freut sich ebenfalls auf die Unterstützung seiner heimischen Fans. Der 18-Jährige aus Gallneukirchen bestreitet seine Debütsaison im GT3-Sport und startet für das Liqui Moly Team Engstler by GRT im Lamborghini Huracán GT3 Evo2.

Insgesamt drei Teams werden auf dem Red Bull Ring einen Gaststart im ADAC GT Masters fahren und das starke Feld bereichern. Darunter Baron Motorsport, das zwei Ferrari 296 GT3 einsetzt. Am Steuer des ersten Ferrari werden zwei bekannte Gesichter sitzen: Ernst Kirchmayr / Fabrizio Crestani. Das Duo war bereits im vergangenen Jahr im Ferrari am Red Bull Ring als Gaststarter dabei, damals noch in einem anderen Team. Im zweiten Ferrari werden Masoud Jaberian / Edoardo Bacci Platz nehmen. Baron Motorsport, ein Ferrari-Spezialist aus Wien, ist seit Jahren Teil des internationalen GT-Sports und bringt einige Erfolge und viel Erfahrung speziell auf dem Red Bull Ring mit.

Gaststarter Nummer zwei ist ein Rückkehrer: Senkyr Motorsport war bereits 2015 die ganze Saison und 2017 nochmals als Gaststarter am Red Bull Ring im ADAC GT Masters aktiv. Nun kehrt die Mannschaft aus dem tschechischen Popůvky nahe Brünn zurück. Das Steuer des BMW M4 GT3 teilen sich Rudolf Beňo / Richard Gonda. Auch ARC Bratislava wird am Red Bull Ring als Gaststarter dabei sein. Die Mannschaft aus der Slowakei wurde 1997 gegründet und ist seitdem in den verschiedensten Rennserien weltweit gestartet. Am Steuer des Lamborghini Huracán GT3 Evo1 sitzen ein Youngster und ein altbekannter Rückkehrer: Adam Konopka, der Sohn von Teamchef Miroslav Konopka, und Lokalmatador Gerhard Tweraser, der von 2012 bis 2024 insgesamt 34 Rennen in der GT3 Nachwuchsliga des ADAC bestritt.

Finn Wiebelhaus (Haupt Racing Team): „Wir reisen mit acht Punkten Vorsprung an den Red Bull Ring und werden dort auf jeden Fall versuchen, den Abstand auf unsere Verfolger weiter zu vergrößern, um für das Finale einen Puffer zu haben.“

Leyton Fourie (FK Performance Motorsport): „Ich habe auf dieser Strecke die Meisterschaft im BMW M2 Cup gewonnen und stand im vergangenen Jahr in der ADAC GT4 Germany auf dem Podium. Ich habe viele gute Erinnerungen an den Red Bull Ring. Die Strecke war in der Vergangenheit gut zu mir und ich hoffe, dass es auch dieses Mal so sein wird. Ich weiß aber, dass es ein harter und enger Kampf werden wird.“

Leo Pichler (razoon – more than racing): „Ich freue mich riesig auf mein Heimrennen, denn es werden so viele Leute von zuhause da sein. Auf dem Red Bull Ring bin ich in meiner Karriere mit Abstand am meisten gefahren, unter anderem auch mein allererstes Rennen. Es ist wichtig, dass wir uns nicht mehr Druck als sonst machen und besonders gut abschneiden wollen. Wir versuchen, es wie ein ganz normales Rennwochenende anzugehen und nichts zu verändern.“

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Provided by Swen Wauer