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DTM Halbzeit am Nürburgring - Lokalmatadoren

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Lokalmatadoren

Jusuf Owega hat als Kölner am Nürburgring ein Heimspiel. Auf dem legendären Kurs machte er als kleiner Junge seine erste Bekanntschaft mit dem Rennsport und ist mit seinem Vater und seinem Bruder Salman öfter auf der Nordschleife gefahren. Beim ADAC GT Masters sammelte der 21-Jährige in den vergangenen Jahren weitere Erfahrungen auf dem Eifelkurs. In dieser Saison geht er dort zum ersten Mal als DTM-Pilot und Mercedes-AMG Junior-Fahrer an den Start. „Der erste Abschnitt ist mit seinen ungewöhnlichen Kurvenkombinationen sehr speziell, aber, wenn man vorn dabei sein will, darf der Streckenverlauf keine Rolle spielen. In Oschersleben und Zandvoort konnte ich zweimal in die Top-Ten fahren. Ich bin überzeugt, dass für uns im Laufe der Saison noch mehr gehen wird“, legt sich Owega fest.

Auch sein Markenkollege Luca Stolz möchte bei seinem Heimrennen vorne angreifen. Der Brachbacher wohnt zwar 130 Kilometer vom Nürburgring entfernt, ist dort jedoch häufig zu Gast. Der 28-Jährige feierte in der Eifel zudem 2022 seinen ersten DTM-Sieg. Damals wie heute ist Stolz für das Mercedes-AMG Team HRT am Start, das im nur rund sechs Kilometer vom Nürburgring entfernten Drees beheimatet ist. Noch näher am Renngeschehen befindet sich Manthey EMA. Die Manthey-Mannschaft aus Meuspath will im eigenen Wohnzimmer Tabellenführer Preining zum Halbzeitmeister machen. Dritte Heimmannschaft ist Toksport WRT aus Quiddelbach, für das die Porsche-Piloten Christian Engelhart und Tim Heinemann auf Punktejagd gehen.

Die DTM fährt am Nürburgring seit 2002 auf der 3,629 Kilometer langen Sprintvariante. Die Kurzanbindung garantiert den Fans einen abwechslungsreichen und gut einsehbaren Rennverlauf mit besten Überholmöglichkeiten am Ende der Start-Ziel-Geraden. Während der erste Streckenteil etwas verwinkelter ist, folgen im zweiten Abschnitt flüssige Passagen mit schnellen Geraden und Kurven. Ein entscheidender Faktor kann jederzeit das unberechenbare Eifelwetter werden. Plötzlich einsetzender Regen, Hagel oder dichter Nebel haben in der Vergangenheit häufig für Turbulenzen auf dem Traditionskurs gesorgt. Aber genau deshalb ist der Nürburgring bei den Fans so beliebt und genießt weltweit Kultstatus.

 

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Bild: CS

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Provided by Swen Wauer