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ADAC Racing Weekend gastiert in Oschersleben

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Das ADAC Motorsport-Wochenende vom 28. bis 30. Juli besticht durch Nachwuchsförderung, Inklusionssport und eine innovative Rennsportserie im Rahmenprogramm des Veranstaltungskonzeptes.

Das ADAC Breitensport-Wochenende erfreut sich immer größerer Beliebtheit und besticht durch sein Rennsport-Konzept und besondere Teilnehmer. Als Hauptserie geht das GTC Race an den Start – 30 Piloten bestreiten hier mit GT3 und GT4 Fahrzeugen mehrere Rennen. Unter ihnen auch der Amerikaner Tim Horrell. Der 32-jährige ist querschnittsgelähmt und dennoch erfolgreicher Rennfahrer im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport. Dies gelingt durch ein einzigartiges Konzept, dem Steer-by-wire System, von Paravan. Das Fahrzeug wird dabei mit einem Gasring, der auf dem Lenkrad installiert ist, sowie mit einem Bremshebel per Hand bedient. Nach dem Motto „der Rollstuhl ist kein Handicap“ konnte der US-Amerikaner beim Rennen auf dem Lausitzring sogar den ersten Platz seiner Klasse einfahren.

Auch neben der Strecke findet ein besonderes Projekt Beachtung. Mit dem gleichen System, mit welchem auch Tim Horrell im Porsche an den Start geht, kann seit dem vergangenen Jahr „United in Dreams“ – die Deutschen Meisterschaft im inklusiven E-Kart-Slalom (iDKSM) ausgetragen werden. Hierbei werden die umgebauten Karts mit Joysticks bedient, wodurch keine Bestätigung über Brems- und Gaspedale notwendig sind.

 

Am 29. Juli wird es einen Slalom Cup zu sehen geben, der durch seinen inklusiven Wettbewerbscharakter besticht und Kindern und jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderung gleichermaßen die Möglichkeit bietet, um den Titel zu kämpfen. Durch das innovative Lenksystem haben hier Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen ebenfalls die Chance ihrer Leidenschaft für den Motorsport nachzugehen.

 

Insgesamt werden zum Rennwochenende acht verschiedene Rennserien erwartet. Erstmals findet sich dabei auch eine reine E-Serie mit dem „Mini NXT Gen Cup“ wieder. Die jungen Starter, welche zwischen 14 und 22 Jahre alt sind tragen hierbei einen voll-elektrischen Cup über 16-Minuten lange Rennen aus.

 

Neben den erwähnten Rennserien startet die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) mit einem bunten Feld von Fahrzeugen wie der AMC Duisburg Pilot Johannes Georg Kreuer mit einen Donkervoort D8R. Auch bei den Zuschauern beliebt, die Tourenwagen Classic, die unter anderen mit alten DTM Autos ihre Rennen bestreiten. Die NATC träg ihre Sprint und Endurance Rennen aus. Aus der motorsportlichen Vergangenheit der DDR starten die HAIGO (Historische Automobilrennsport InteressenGemeinschaft Ostdeutschland) mit Formel und Tourenwagen, kommentiert mit viel Wissen und Herzblut von Stromhardt Kraft.

 

Das Wochenende verspricht absolute Vielfalt und besticht durch die Mischung der Rennserien und neuen Motorsport-Konzepte. Vorbei schauen lohnt sich – Kinder bis einschließlich 12 haben freien Zugang zur Veranstaltung. Tageskarten gibt es ab 15 Euro im Online-Shop und auch vor Ort an der Tageskasse. Mehr Informationen unter www.motorsportarena.com.

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Provided by Swen Wauer