• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

An diesem Wochenende ging kein Weg an Morten Laulund Straarup vorbei - Rennen 2

Beitragsseiten

Die Startaufstellung zum zwölften Rennen in dieser Saison ergibt sich aus dem Zieleinlauf des gestrigen Tages. Damit stand Morten Laulund Straarup erneut auf der Pole-Position, gefolgt von Yannik Dinger und Thomas Ardelt. Auch beim zweiten Rennen am Sonntagmittag konnte sich der Pole-Setter behaupten und führte das Feld an vor Yannik Dinger und Thomas Ardelt. Nach der ersten Runde war Thomas Schmid auf Rang vier fahrend mit einer herunter hängenden Frontschürze unterwegs. Er hatte einen harten Kampf mit Hans Robert Holzer auszutragen. Zwischenzeitlich hatte Ko Koppejan sich auf Rang drei gefahren. Ferdi Weischenberg versuchte in der vierten Runde Klaus Peter unter Druck zu setzen. Hier ging es um den sechsten Platz.

An der Spitze hatte der Pole-Setter einen Vorsprung von 1,174 Seekunden herausgefahren. Die ersten beiden Morten Laulund Straarup und Yannik Dinger hatten sich mit mehr als sieben Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Carsten Welschar musste hart um seinen achten Rang kämpfen, denn der Druck von Dr. Sebastian Haas wurde immer größer. Im nach hinein musste er dann den BMW-Piloten ziehen lassen. Danach bekam er es mit Marvin Schaid zu tun. Er musste auch diesen ziehen lassen, doch es dauerte nicht lange und der Gegenkonter kam von Carsten Welschar und er holte sich seinen neunten Rang wieder zurück. Einen Platz eingebüßt hatte Hans Robert Holzer, denn er war von Klaus Peter niedergerungen worden. Damit lag er jetzt auf den sechsten Rang.

Der Däne an der Spitze hatte sich nach sechs Runden mit 2,472 Sekunden von Yannik Dinger absetzen können. In der letzten viertel Stunde musste Hans Robert Holzer absolute Kampflinie fahren, denn Dr. Sebastian Haas drückte mächtig von hinten. Zwischenzeitlich waren die Überrundungen ohne Probleme von statten gegangen. Carsten Welschar war in den letzten neun Minuten bis auf Rang elf zurückgefallen. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Dieser war schon auf über fünf Sekunden angewachsen. Carsten Welschar hatte sich nach zwölf Runden an Heinz F. Pott heran gearbeitet und versuchte diesen niederzuringen. Thomas Schmid war mit technischen Problemen in die Box gefahren und musste dort das Rennen früher aufgeben als geplant.

Beim nächsten Umlauf hatte Heinz F. Pott einen kleinen Fehler gemacht, er war zu weit raus gekommen und dies konnte Carsten Welschar sofort nutzen und vorbeiziehen. Hier ging es um die zehnte Position. Dr. Sebastian Haas auf Platz sechs hatte auch alle Hände voll zu tun sich Hans Robert Holzer vom Hals zu halten. Unterdessen war der Vorsprung des Führenden auf 3,950 Sekunden geschrumpft. Moren Laulund Straarup holte sich nach 17 Runden mit einem Vorsprung von 2,921 Sekunden den Doppel-Sieg vor Yannik Dinger und Ko Koppejan. Heinz F. Pott konnte in der letzten Runde nochmals an Carsten Welschar vorbeigehen und wurde als Zehnter abgewunken. Thomas Ardelt beendete das Rennen auf Platz vier.

Morten Laulund Straarup: „Das war ein tolles Rennen“, sagte der Däne. „Ich musste die ganze Zeit hart kämpfen, um vorne zu bleiben. Das hat sehr viel Laune gemacht.“

Yannik Dinger: „Mein Ziel war es, schon beim Start an Morten dranzubleiben. Ab Runde drei habe ich dann versucht anzugreifen, aber er war einfach auf der Geraden zu schnell. Wir haben das ganze Rennen voll gepusht bis ins Ziel. Dabei habe ich als Klassensieger wieder volle Punkte mitgenommen – mehr geht nicht.“

Ko Koppejan: „Gestern hat meine Antriebswelle gestreikt, heute hat zum Glück alles gehalten. So war es mir möglich, mich vom letzten Startplatz aus nach vorne zu kämpfen. An die beiden Führenden kam ich aber nicht mehr heran, die waren schon zu weit weg. Trotzdem hatte ich viel Spaß und habe ein Rennen bei meinem Heimspiel auf dem Podium beendet.“

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer