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Porsche Carrera Cup blieb gleich in der Eifel - Rennen 1

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Nach der Einführungsrunde funktionierter der Start ohne Probleme. Einen sehr guten Start hatte Jaap van Lagen. Er konnte bereits nach wenigen Metern die Führung übernehmen gefolgt von Thomas Preining. Michael Ammermüller komplettierte von Rang drei gestartet das Trio, das sich bis zum Rennende nach 16 Runden harte Duelle um den Sieg lieferte. Im elften Umlauf zog Michael Ammermüller zunächst an seinem Teamkollegen vorbei, doch eine Runde vor Schluss gelang Thomas Preining der Konter. Danach setzte der Pole-Setter den in Führung liegenden Jaap van Lagen unter Druck, aber der Porsche-Routinier verteidigte seine Führung bis zum Schluss.

Michael Ammermüller sah die Zielflagge 0,6 Sekunden hinter Thomas Preining. Damit stand der Fahrer aus Rotthalmünster in sechs der sieben Rennen aus der ersten Saisonhälfte auf dem Podium. Den vierten Rang auf dem Traditionskurs in der Eifel erreichte der Niederländer Larry Ten Voorde vor Igor Walilko. Der Pole beendete das Rennen damit als bester Rookie. Als Sechster überquerte Toni Wolf die Ziellinie. Für den 19-jährigen Deutschen war es nach einer beeindruckenden Aufholjagd die beste Platzierung in dieser Saison. Toni Wolf begann das Rennen von Position 15. Den siebten Platz belegte sein Landsmann Richard Wagner vom Team Raceunion. Jacob Eidson wurde auf der 4,638 Kilometer langen Rennstrecke als Achter gewertet. Die Amateurwertung entschied Stefan Rehkopf für sich. Der Deutsche verwies seinen Landsmann und Teamkollegen Jörn Schmidt-Staade auf den zweiten Platz. Rang drei sicherte sich der Luxemburger Carlos Rivas.

Thomas Preining (BWT Lechner Racing): „Mein Start war gut, aber Jaap van Lagen war noch schneller. Ich habe alles probiert, um ihn zu überholen. Jaap hat seine Erfahrung gezeigt und hart, aber stets fair gegengehalten“, sagte Preining.

Jaap van Lagen (Förch Racing): „Ich hatte einen sensationellen Start. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Danach war das Rennen ziemlich umkämpft und ich hatte permanent Druck von meinen Konkurrenten. Daher war ich total glücklich, als ich die Zielflagge gesehen habe.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Zwischen den Fahrzeugen gab es viele Kontakte, das war grenzwertig. Es war ein schwieriges Rennen, aber am Ende muss ich mit dem dritten Platz leben.“

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