GTC Race startet auf dem Lausitzring in die Saison - Rennen GTC Race 2
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- GTC Serie Veranstaltungen 2020
- 23. August 2020
- Cornelia Simon
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Beim abschließenden zweiten Rennen nahmen zwei Mercedes-AMG GT3 den einzigen Bentley Continental GT3 in ihre Mitte: Während Maximilian Götz nach seinem Erfolg am Freitagabend im Goodyear 60 nun auch den ersten Erfolg im 30-Minuten-Sprintrennen des GTC Race einfahren konnte und sein Markenkollege Kenneth Heyer auf Rang drei ins Ziel kam, erreichte der 24-jährige Bathurst-Sieger Jordan Pepper im Sandwich der beiden Daimler-Piloten den zweiten Rang. Auf den Gesamträngen vier und fünf folgten mit einem Porsche und einem Audi zwei weitere Premium-Marken. Dabei sorgte Jannes Fittje für ein Glanzlicht. Der junge Aufsteiger aus dem Formel- und Porsche-Cup-Sport verfehlte den ersten Podiumsrang nur knapp.
Foto: GTC
Noch vor der Startfreigabe des abschließenden Rennens an diesem Wochenende legte Markus Winkelhock, am Sonntagmorgen noch einen außerplanmäßigen Boxenstopp ein. Mit dem Phoenix-Audi R8 LMS GT3 kam der Schwabe zum vorsorglichen Systemcheck an die Box. Diese diente zwar ausschließlich der Sicherheit des Fahrers, dennoch war das zweite GTC Race-Rennen für ihn gelaufen. An die letzte Stelle noch hinter die beiden GT4-Piloten im Feld zurückgefallen, setzte der ehemalige Formel-1-Pilot dem Feld nach. Er brauchte nicht allzu lange, bis er wieder an die fünfte Stelle nach vorne vorgefahren war.
Dort hieß es für ihn freilich: „Endstation!“ Vor ihm zogen zwei Fahrerpaarungen für ihn unerreichbar ihre Kreise: Spitzenreiter Maximilian Götz mit Jordan Pepper in seinem Windschatten, hinter dem Führungsduo dann Kenneth Heyer mit einem weiteren, allerdings konventionell gelenkten Daimler und Jannes Fittje in seinem Windschatten. Beide Duette zogen bis ins Ziel in unveränderter Reihenfolge ihre Runden, auch wenn Jordan Pepper kurz vor dem Fallen der schwarz-weiß-karierten Flagge noch eine Schrecksekunde zu überstehen hatte. Mit seinem Bentley Continental GT3 leistete sich der Südafrikaner einen kurzen, aber nachhaltigen Quersteher.
Damit war seine letzte Hoffnung, den führenden Mercedes-Piloten Götz vielleicht doch noch angreifen zu können, dahin. Er ließ es auf den letzten Metern ruhiger angehen und brachte den zweiten Gesamtrang sicher über die kurze, aber auch harte 30-Minuten-Sprintdistanz des zweiten Rennens.
Foto: GTC