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Doppelsieg für den Briten Harry King - Rennen 2

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Am Sonntagmorgen ging Harry King aus der zweiten Position ins Rennen. Schon nach wenigen Metern gelang ihm schon das entscheidende Überholmanöver. In der ersten Schikane überholte er den Pole-Setter Theo Oeverhaus. Anschließend hatte er wenig Mühe, Larry ten Voorde hinter sich zu halten. Weniger glücklich verlief das Duell in der ersten Schikane für Theo Oeverhaus. Der 19 Jahre alte Osnabrücker hatte zum ersten Mal ein Rennen des deutschen Carrera Cup von der Pole-Position in Angriff genommen. Die Spurstange seines Porsche 911 GT3 Cup nahm eine leichte Berührung im Positionskampf mit Harry King im wahrsten Sinne des Wortes krumm – Theo Oeverhaus musste aufgeben.

Mit zwei zweiten Rängen startete Larry ten Voorde die Jagd auf seinen insgesamt vierten Titel im deutschen Carrera Cup. Als Dritter wurde Robert de Haan abgewinkt. Der 17 Jahre junge Niederländer erhielt allerdings nachträglich eine Zeitstrafe, die ihn auf Rang 14 zurückstufte. Dadurch rückte der französische Neueinsteiger Marvin Klein auf Platz drei auf. Die Ränge vier bis sechs gingen an Ariel Levi aus Israel, den Österreicher Horst Felix Felbermayr und den Niederländer Huub van Eijndhoven. Die starke Teamleistung von Proton Huber Competition rundete Flynt Schuring mit dem Sieg bei den Rookies ab. Den ersten Platz in der ProAm-Wertung sicherte sich wie schon am Samstag Sören Spreng.

In der Meisterschaft führt Harry King mit 50 Punkten vor Larry ten Voorde mit 40 und Marvin Klein mit 29 Punkten. Sören Spreng liegt in der ProAM-Wertung mit 26 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Michael Essmann mit 20 und Ahmad Alshehab mit 16. Zähler. Flynt Schuring hat mit 41 Punkten in der Rookie-Wertung die Nase vorne. Dahinter liegen Robert de Haan mit 38 und Senna van Soelen mit 33 Punkten. Auf Platz eins in der Team-Wertung konnten sich Proton Huber Competition mit 54 Zähler platzieren. Rang zwei und drei nehmen Allied Racing mit 51 und Team GP Elite mit 43 Zähler ein.

Harry King (Allied Racing): „Das Rennen am Samstag war schon gut. Aber zusammen mit meinem Renningenieur konnte ich mein Auto für heute noch einmal schneller machen. Zwei Siege ohne Start von der Pole-Position – das Wochenende ist optimal gelaufen.“

Larry ten Voorde (Proton Huber Racing): „Im Gegensatz zu gestern hatte ich einen Hammer-Start – die Detailarbeit mit dem Team hat sich gelohnt. Anschließend konnte ich mich aus allen Positionskämpfen heraushalten und mich voll auf mein Rennen konzentrieren.“

Sören Spreng (GP Elite): „Ich habe mich mit meinem ProAm-Kollegen Michael Essmann duelliert. Zum Glück konnte ich meine Position verteidigen.“

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Provided by Swen Wauer