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Ayhancan Güven holte sich den Sieg - 1.Rennen

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Pole-Setter Lucas Auer gelang am in perfekter Start: Der 30-Jährige setzte sich sofort vom Feld ab und baute seinen Vorsprung auf über vier Sekunden aus. Dahinter folgten der Südafrikaner Jordan Pepper und Mercedes-AMG-Pilot Jules Gounon, der den vor ihm gestarteten Porsche-Werksfahrer Thomas Preining überholen konnte. Routinier Maro Engel behauptete Platz fünf. Nach den ersten Pflicht-Boxenstopps verlor Lucas Auer viel Zeit hinter Fahrern, die mit neuen und kalten Reifen langsamer waren. Dann folgte der Showdown in Runde 18, als Lucas Auer, Jordan Pepper und Thomas Preining gleichzeitig zum Reifenwechsel in die Box fuhren. Trotz einer etwas längeren Standzeit ging Lucas Auer knapp vor dem Südafrikaner und seinem Landsmann Thomas Preining wieder auf die Strecke und konnte im Anschluss einen Vorsprung von knapp zwei Sekunden herausfahren.

Der Tiroler behauptete die Führung bis ins Ziel und feierte vor Jordan Pepper seinen ersten DTM-Sieg seit rund zweieinhalb Jahren. Lucas Auers Markenkollege Maro Engel erwies sich einmal mehr als Taktikfuchs, wechselte erst spät die Pirelli-Slicks und konnte sich so vor Thomas Preining auf Platz drei schieben. Jules Gounon verlor dagegen nach einem früheren Boxenstopp zwei Positionen und wurde Fünfter. Ferrari-Pilot Jack Aitken sicherte sich den sechsten Rang, während Ayhancan Güven den zweiten Neunelfer von Manthey EMA auf Platz sieben steuerte. Für das Heimteam Schubert Motorsport machte Marco Wittmann als bester BMW-Fahrer Rang acht klar. Der aktuelle DTM-Champion Mirko Bortolotti verbesserte sich um drei Positionen und beendete den Samstagslauf als Neunter. Luca Engstler sicherte sich den letzten Top-Ten-Platz.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf): „Ein top Auftakt in die neue Saison! Der Rennstart lief super, später habe ich beim Überrunden anderer Fahrzeuge allerdings meinen kompletten Vorsprung verloren. Umso glücklicher bin ich, dass die Jungs in der Box beim Reifenwechsel eine richtig starke Leistung abgeliefert haben.“

Jordan Pepper (TGI Team Lamborghini by GRT): „Der zweite Platz fühlt sich für mich wie ein Sieg an. Beim Start war Lucas Auer schneller als ich, im weiteren Rennverlauf habe ich ein wenig vom Verkehr durch die Boxenstopps profitiert. Leider habe ich es nicht geschafft, Lucas entscheidend zu attackieren. Trotzdem war es großartig, vor so einer fantastischen Kulisse zu fahren.“

Maro Engel (Mercedes-AMG Team WINWARD Racing): „Der späte Boxenstopp war eine spontane Entscheidung. Ich hatte das Gefühl, dass wir noch genug Pace haben und etwas länger draußen bleiben können. Diese Strategie ist voll aufgegangen. Hätte ich es geschafft, mich mit den frischen und kalten Reifen noch einen Tick länger an der Spitze zu halten, wäre der Sieg drin gewesen.“

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Provided by Swen Wauer