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Drei verschiedene Marken auf dem Siegerpodest - Rennen 2

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Auch der zweite Start an diesem Wochenende funktionierte bei herrlichstem Sommerwetter ohne Probleme. Der Däne Steffen Lykke Gregersen holte sich im BMW M3 E30 einen überlegenen Sieg. Der Vortageszweite distanzierte den Vortagessieger Ronny Scheer im Ford Sierra RS500 um 27 Sekunden. Dritter wurde wie schon im Samstagrennen Norisring-Sieger Gerhard Füller im Opel Vectra, der dritten Marke auf dem Podium. Für einen kleinen Paukenschlag hatte am Morgen Roland Asch gesorgt.

Der zweimalige DTM-Vizemeister war erstmals mit einem AMG-Mercedes 190E Evo 2.5-16V am Start, genau jenem Auto in Original-Sonax-Lackierung, mit dem er 1993 DTM-Zweiter geworden war. Im Rennen hatte Roland Asch allerdings Pech, denn sein Kampf um Platz zwei endete nach nur vier Runden mit einer großen Rauchwolke. Neben dem Kampf um Rang zwei mit Ronny Scheer, Gerhard Füller und dem letztlich viertplatzierten Moritz Horn lieferten sich Guido Momm, Peter Schumann der zusammen mit Olaf Manthey an den Start und Matthias Jochen einen beherzten Dreikampf.

Guido Momm konnte diesen Dreikampf für sich verbuchen und kam auf Rang zehn ins Ziel. Es ist die erste Top-10-Platzierung für den Lokalmatador. Eine starke Leistung zeigte auch der ehemalige DTM-Pilot Leopold Prinz von Bayern im BMW 320i E30. Der 79-Jährige erkämpfte sich einen bemerkenswerten achten Rang. Bester Fahrer der drei gestarteten Volvo 850 war Klaus Niesen auf Rang 13.

Steffen Lyyke Gregersen: „Wie am Samstag gab es auch im heutigen Rennen einen spannenden Kampf, allerdings nicht für lange, dann war ich vorne ziemlich einsam. Das war nicht mein letzter Start, es hat viel Spaß gemacht.“

Ronny Scheer (BWT Mücke Motorsport Classic): „In der Schlussphase konnte ich das Potenzial des Autos nicht voll ausnutzen, da ich Vibrationen spürte. Ich wollte aber unbedingt ins Ziel kommen, so war es sehr schwer, Gerhard Füller hinter mir zu halten.“

Roland Asch: „Es macht so unglaublich viel Spaß, dieses Auto wieder zu fahren zu können.“   

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