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Drei verschiedene Marken auf dem Siegerpodest - Rennen 1

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Das erste Rennen an diesem Wochenende fand am Samstagnachmittag bei sommerlich heißen Temperaturen statt. Diese hatten auch Auswirkungen auf die Technik. So konnte das schnellste Fahrzeug aus dem Qualifying der Opel Calibra 2,5 V6 von BWT Mücke Motorsport wegen eines Problems mit einem Ventilschaft erst gar nicht an den Start gehen. Damit nahm die Pole-Position Yannik Trautwein mit seinem BMW E36 ein. Er musste aber nach vier gefahrenen Runden wegen Leistungsverlustes das Rennen früher beenden als geplant. Hinter ihm gingen der Däne Steffen Lykke Gregersen und Gerhard Füller im Opel Vectra STW ins Rennen.

Beim Start setzte sich Steffen Lyyke Gregersen gegen Yannik Trautwein durch und übernahm die Führung, die er bis zur zehnten Runde behielt. Dann jedoch setzte Ronny Scheer, der sich im Ford Sierra von Startplatz sechs souverän nach vorne gekämpft hatte, zum Überholen an und übernahm die Führung. Drei Runden später fuhr er seinen zweiten Saisonsieg nach Hause. In der Schlussphase hatte er aber den heftig attackierenden Steffen Lyyke Gregersen, der seinen ersten DTM Auftritt als zweiter beendete, und Gerhard Füller, der schließlich Dritter wurde, im Nacken.

Moritz Horn kämpfte rundenlang sehr eng mit Leonard Batenburg und Marc Hessel. Die drei BMW-Markenkollegen kamen nach mehreren Positionswechseln in dieser Reihenfolge auf den Plätzen vier bis sechs ins Ziel, vor Thomas Wandel im PS- und lautstarken Audi 200 quattro. Der Österreicher Willy Salzgeber (Audi A4 STW), DTM-Legende Olaf Manthey (BMW 635 CSi) und Markus Reich (AUT, Audi A4 STW) komplettierten die Top Ten. Guido Momm konnte in dem dreißig minütigen Rennen Boden gut machen und überquerte die Ziellinie auf Platz dreizehn. Er war damit auch der beste Pilot aus der Klasse 1.

Ronny Scheer (BWT Mücke Motorsport Classic): „Es ist ein wunderschönes Gefühl, in diesem Rahmen hier zu gewinnen. Es war ein toller, absolut schöner, fairer Kampf um Platz eins.“

Steffen Lyyke Gregersen: „Es war am Ende richtig eng und in der letzten Kurve waren wir zu dritt nebeneinander, aber es gab keine Berührungen. Ich bin richtig glücklich mit dem Ergebnis und hoffe, morgen nochmal einen Platz gut machen zu können.“

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Provided by Swen Wauer