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Der Meister fährt einen Doppel-Sieg ein

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Vom 20. bis 22. Oktober wird traditionell das DTM-Finale im Badischen und zwar auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring ausgetragen. Der Hockenheimring ist mit seinem vielfältigen Streckenprofil ein Highlight für Fahrer und Fans. Schnelle Geraden und Kurven wechseln sich mit langsamen Passagen sowie Spitzkehren ab. Während in der Parabolika Top-Geschwindigkeiten erreicht werden, ist im engen Motodrom die optimale Traktion der DTM-Boliden gefragt. Entscheidend ist es, das Fahrzeug auf diese unterschiedlichen Anforderungen abzustimmen.

Ein Fahrer-Trio macht dort den Gesamtsieg unter sich aus. Beste Aussichten hat Tabellenführer Thomas Preining (Manthey EMA), der im Porsche 911 GT3 R mit einem Zehn-Punkte-Vorsprung (190 Zähler) in die entscheidenden beiden Meisterschaftsläufe geht, gefolgt von dem Italiener Mirko Bortolotti (SSR Perfirmance) mit 180 und dem Schweizer Ricardo Feller (Abt Sportline) mit 159 Punkten. Eines haben Thomas Preining und seine beiden Verfolger Mirko Bortolotti im Lamborghini und Audi-Fahrer Ricardo Feller gemeinsam. Es wäre ihr erster Titel in der weltweit populären Rennserie. Sheldon van der Linde von Schubert Motorsport hat als aktueller Champion und Gesamtvierter nur noch theoretische Meisterschaftschancen. Zu groß ist die 52-Punkte-Lücke zu Thomas Preining. Der BMW-Werkspilot wird jedoch alles daransetzen, um sich mit einer Top-Leistung aus der Saison zu verabschieden.

In der Team-Meisterschaft gibt es im badischen Motodrom einen Vierkampf um den Gesamtsieg mit einer ähnlichen Konstellation wie in der Fahrertabelle. Thomas Preinings Rennstall Manthey EMA (283 Punkte) führt das Klassement vor Fellers Abt Sportsline (256 Punkte) und SSR Performance (255 Punkte) von Bortolotti an. Auf Rang vier liegt die Crew von Schubert Motorsport (253 Punkte), die den Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen will. Da in der Teamwertung bei jeweils zwei Fahrern noch maximal 90 Zähler zu holen sind, ist auch hier der Ausgang völlig offen. Spannung verspricht zudem die Herstellerwertung: Vor dem Finalwochenende steht Porsche mit 384 Punkten an der Spitze. Die Plätze zwei und drei belegen Lamborghini (343 Punkte) und Mercedes-AMG (331 Punkte). Beim Kampf um die Hersteller-Krone gibt es noch maximal 90 Zähler zu gewinnen.

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Provided by Swen Wauer