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Uwe Alzen holt sich im achten Rennen den Sieg - Rennen 2

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Am Sonntagmittag stand dann das achte Rennen in dieser Saison an. Uwe Alzen, der von der Pole aus ins Rennen gegangen war konnte den fliegenden Start für sich verbuchen und führte die Meute in die erste Kurve. Jürgen Alzen war um zehn Plätze nach hinten auf Rang vierzehn versetzt worden. Er hatte mehrere Male Flaggenzeichen missachtet. Die ersten beiden hatten sich bereits mit einigen Wagenlängen vom Feld abgesetzt. Der Pole-Setter führte mit einem Vorsprung von 1,418 Sekunden nach der ersten Runde vor Stefan Wieninger und Timo Scheibner. Martin Zander war bis auf Rang elf zurückgefallen. Im gesamten Feld waren bereits harte aber faire Zweikämpfe im Gange. Jürgen Alzen hatte sich nach zwei Runden bereits auf Platz fünf nach vorne gefahren. Runde um Runde rang er einen nach dem anderen Kontrahenten nieder.

In der vierten Runde hatte Celia Martin einen Dreher zu verzeichnen und musste sich danach auf Rang zehn wieder einreihen. Charles Dawson als bester Pilot aus der Division 2 hatte einen Rang gut gemacht. Auf einer enormen Aufholjagd war Jürgen Alzen unterwegs. Er hatte sich nach fünf Runden auf Rang drei gefahren. Sein Bruder an der Spitze bekam davon nichts mit, denn er war mit 16,020 Sekunden auf und davon gefahren. Beim nächsten Umlauf waren sich Henk Thuis und Uwe Lauer nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide im Kiesbett landeten. Sofort wurde das Rennen neutralisiert um die Havaristen bergen zu können. Zu dieser Zeit war Charles Dawson aus der Division 2 auf Platz acht gefahren. Bester Division 3 Fahrer war Lucas Baude auf Rang zwölf.

Der Re-Start erfolgte nach vierzehn Runden und ging zu Gunsten von Uwe Alzen aus. Jürgen Alzen konnte auch direkt Stefan Wieniger niederringen und machte sich auf den Weg zu seinem Bruder. Doch es standen nur noch wenige Sekunden auf der Uhr. Nach 16 Runden sah Uwe Alzen zum zweiten Mal an diesem Wochenende als Erster die Zielflagge vor seinem Bruder Jürgen Alzen und Stefan Wieninger. Charles Dawson überquerte auf Rang acht als bester Division 2 Pilot die Ziellinie. Lucas Baude auf Rang zwölf war der schnellste Division 3 Fahrer.

Uwe Alzen (H&R Spezialfedern GmbH Co.KG): „Für das Rennen war es heute schade, dass es so eine lange Gelbphase gab. Ich wäre gerne durchgefahren. Wir hatten einen guten Vorsprung. Da war natürlich alles wieder weg. Aber es hat trotzdem gepasst.“

Jürgen Alzen (H&R Spezialfedern GmbH Co.KG): „Jetzt hatten wir noch ein bisschen Glück. Als die Safety-Car Phase begann, ist uns ein Teil kaputt gegangen. Wahrscheinlich durch Überhitzung. Ich musste dadurch wieder auf serielle Schaltung und Kupplung umsteigen.“

Timo Scheibner: „Ich bin happy. Mehr wäre mit dem Auto gar nicht möglich gewesen. Ich war froh, dass ich Josef Klüber hinter mir halten konnte. Durch einen Fehler kam er ein bisschen näher. Er machte schon Druck und ich hätte gerne länger mit ihm gekämpft. Aber dann kam die lange Safety-Car Phase.“

Charles Dawson, Division 2 (Max Kruse Racing GmbH): „Es waren hier meine ersten Sprintrennen.  Leider kam eine sehr lange Safety-Car Phase. Danach hatte ich einen guten Restart und ich konnte den Vorsprung gut ins Ziel bringen. Ich bin sehr glücklich das Rennen in der STT gewonnen zu haben. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“

Lucas Baude, Division 3: „Gestern hatten wir ordentlich mit dem Cayman zu kämpfen. Heute hatten wir einen guten Start erwischt. Wir konnten im Gegensatz zu gestern sauber durchfahren und einen schönen Vorsprung herausfahren. Den Restart konnten wir auch wieder gewinnen. Besser kann es nicht laufen.“

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Provided by Swen Wauer