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Doppelsieg für Jürgen Bender - Rennen 2

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Auch der zweite fliegende Start am Sonntagmittag klappte ohne weiteres und erneut konnte Uwe Alzen sich gegenüber allen anderen durchsetzen und führte die Meute in die erste Kurve. Er setzte sich auch direkt etwas ab. Auf Platz zwei und drei lagen Jürgen Bender und Ulrich Becker. Nach der ersten Runde hatte sich der Pole-Setter bereits mit 4,883 Sekunden auf und davon gemacht. Schnellster aus der Division 2 war Stefan Schäfer auf Platz acht, gefolgt von Max Frederik Gruhn. Ralf Ott war bis auf Platz 17 zurückgefallen. Ralf Glatzel aus der Division 3 hatte Boden gut gemacht und war auf Rang elf unterwegs. Direkt hinter ihm lagen Nick Deissler und Dominik Gruhn.

Michael Golz führte ein Trio an. Hier ging es um Platz vier. Von alledem bekam Uwe Alzen nichts mit, denn er war mit 18,985 Sekunden auf und davon gefahren. In der Division 2 auf Platz neun gab es einen Führungswechsel und zwar hatte Max Frederik Gruhn Stefan Schäfer niedergerungen. Die Überrundungen der Divisionen 2 und 3 gingen alle samt ohne Probleme von statten. Zu dieser Zeit hatte sich Marc Gassner Rupert Atzberger zu Recht gelegt und war vorbeigegangen auf Platz fünf. Nach elf Runden kam Uwe Alzen mit Problemen in die Box.Bei ihm hatte sch eine Radmutter gelöst.

Er konnte aber wenig später wieder auf Reise geschickt werden. Die Führung hatte nun Jürgen Bender übernommen, gefolgt von Ulrich Becker und Josef Klüber. Uwe Alzen hatte sich auf Rang sechs wieder eingereiht. Max Frederik Gruhn auf Platz neun führte weiterhin die Division 2 an vor Stefan Schäfer auf elf und Ralf Ott auf Platz 16. In der Division 3 hatte sich nichts getan, denn immer noch hatte Ralf Glatzel hier das Sagen vor Nick Deissler und Dominik Gruhn auf den Rängen dreizehn und vierzehn. In den letzten sieben Minuten hatte sich Uwe Alzen bereits auf Rang drei nach vorne gearbeitet. Der Führende war mit über zehn Sekunden auf und davon gefahren.

Unterdessen pflügte Uwe Alzen nur so durch das Feld. Er hatte in der Schlussphase einen Rückstand von acht Sekunden auf Josef Klüber. Nach 17 Runden war der Pole-Setter an dem Mercedes AMG GT3 dran und es dauerte nicht lange und Uwe Alzen machte ruck zuck kurzen Prozess mit Josef Klüber und zog vorbei. Aber die Zeit reichte nicht mehr um weiter nach vorne zu kommen. Dominik Gruhn aus der Division 3 hatte einen Platz eingebüßt, denn Lucas Baude war vorbeigegangen und hatte sich Platz 15 gesichert.

Jürgen Bender überquerte nach 21 Runden als Sieger die Ziellinie mit einem Vorsprung von 11,665 Sekunden vor Ulrich Becker und Uwe Alzen. In der Division 2 wurde Max Frederik Gruhn als bester Pilot auf Rang neun abgewunken, gefolgt von Stefan Schäfer auf Platz elf. Ralf Ralf Ott war zwischenzeitlich in die Box gekommen und musste dort das Rennen früher beenden als geplant. Ralf Glatzel aus der Division 3 sah als Schnellster auf Rang zwölf den Zielstrich. Hinter ihm folgten Nick Deissler und Dominik Gruhn.

In der Meistershaft führt Jürgen Bender mit 41,6 Punkten vor Ralf Glatzel mit 40,7 und Max Frederik Gruhn mi 38,2 Punkten.

Jürgen Bender: „Mit dem Auto war es jetzt schön zu fahren. Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin voll und ganz zufrieden mit dem Wochenende. Alzen ist am Anfang gleich weggezogen. Er war früher auf dem Gas. Ich denke es liegt auch an der Aerodynamik des Autos. Ich hatte mich auf Platz zwei eingestellt.“

Ralf Ott: „Das erste Rennen ist super gelaufen, besser als ich es mir vorgestellt hatte. Da hat eigentlich alles gepasst. Im zweiten Rennen dagegen lief es nicht so gut. Der Öldruck machte mir Probleme. Ich hatte am Anfang richtig gepusht, dass ich dem R8 wegfahre. Nach zwei Runden ist auf einmal die Öldrucklampe aufgeleuchtet. Ich musste in die Boxengasse und wir haben schnell nachgeschaut. Im Leerlauf war es ok, sobald ich aber Gas gegeben habe stimmte der Öldruck nicht und ich hatte Leistungsverlust.“

Max Frederik Gruhn: „Es war echt gut das Rennen. Die Reifen haben gut funktioniert. Gegen Schluss sind sie durch ständiges Powern schon runter. Da wurden die Zeiten auch immer schlechter. Aber es lief alles gut. Im ersten Rennen gestern konnte ich den KTM nicht halten. Der ist einfach auf den Geraden zu schnell.“

Ralf Glatzel: „Wir haben über den Winter viel gearbeitet und das Auto nochmals verbessert. Dadurch dass das Leistungsgewicht nach oben gesetzt wurde, haben wir auch etwas daran machen müssen. Ich bin mit dem Ergebnis heute sehr zufrieden.“

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Provided by Swen Wauer