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Doppel-Erfolg für Colin Caresani - Rennen 2

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Schon beim Start des Sonntagsrennens ging es hoch her. Jacob Riegel, Edouard Cauhaupé und der von Platz drei gestartete Porsche-Fahrer Ricky Capo gerieten mit ihren seriennahen GT-Sportwagen aneinander. Toyota-Pilot Tim Heinemann nutzte die Situation perfekt aus und setzte sich an die Spitze. Seine Führung verteidigte der Deutsche zunächst mit allen Mitteln erfolgreich. In Runde neun allerdings gab Tim Heinemann die Führung auf Anweisung des Rennleiters ab. Wegen eines Vergehens beim Startprozedere musste er zwei Plätze abtreten. Dadurch erbte Colin Caresani die Spitzenposition und Jacob Riegel Rang zwei. Edouard Cauhaupé nutzte schließlich einen Fehler von Tim Heinemann aus und schnappte sich die dritte Position. Danach setzte sich das Spitzentrio Colin Caresani, Jacob Riegel und Edouard Cauhaupé vom restlichen Feld ab, ohne Veränderungen bis zum Ziel.

Tim Heinemann, der 2020er-Champion der DTM Trophy, hatte dagegen alle Hände voll zu tun, den vierten Platz zu behaupten. Hinter ihm lauerten unter anderem Ricky Capo, Jacob Riegels Teamkollege Nick Hancke und die deutschen BMW-Fahrer Theo Oeverhaus und Moritz Löhner auf einen Fehler des Toyota-Piloten. Beinharte Zweikämpfe und sehenswerte Rad-an-Rad-Duelle bestimmten in der zweiten Rennhälfte das Geschehen in der Verfolgergruppe. Doch Tim Heinemann wusste sich erfolgreich zu verteidigen. Er brachte den vierten Platz nach einer cleveren Fahrt nach Hause, gefolgt von Nick Hancke und Colin Caresanis Stallgefährten Louis Henkefend. Der US-Amerikaner John Paul Southern erreichte mit seinem Audi Platz sieben vor Theo Oeverhaus. Moritz Löhner drohte zwischenzeitlich schon ein Ausfall, rettete aber als Zehnter den letzten Punkt. Ricky Capo hatte weniger Glück: Ein Reifenschaden nach Feindkontakt beendete sein Rennen vorzeitig.

In der Meisterschaft führt jetzt Colin Caresani mit 69 Punkten vor Tim Heinemann mit ebenfalls 69 und Theo Oeverhaus mit 42 Punkten. Project 1 hat in der Teamwertung mit 81 Zähler die Nase vorne, gefolgt von Speed Monkeys mit 70 und BWT Mücke Motorsport mi 69 Zähler.

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Provided by Swen Wauer