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Tim Heinemann stand am Sonntag erneut ganz oben auf dem Treppchen - Rennen 2

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Bei Sonnenschein nahm man dann am Sonntagnachmittag den zweiten Lauf an diesem Wochenende unter die Räder. Erneut konnte sich Tim Heinemann nach der Einführungsrunde gegenüber seiner Konkurrenz behaupten und verteidigte seine Pole-Position. Hinter ihm ging es schon zur Sache. Weit gefächert ging es in Turn 1 hinein. Überall wurde hart gefightet. Für Nick Hancke war dort das Rennen bereits gelaufen, denn er war nach einer Touchierung mit einem Konkurrenten ins Aus gekommen und musste danach dem Feld hinterher eilen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Tim Heinemann mit einem Vorsprung von 2,055 Sekunden, gefolgt von Thiago Vivacqua und Colin Caresani. Ricky Capo war bis auf Rang zehn zurückgereicht worden.

Sophie Hofmann war auf Rang 16 unterwegs. Einen harten Kampf lieferten sich Jacob Riegel und Theo Oeverhaus um Platz sieben. Nach vier Runden kam das Safety Car heraus, weil sich Jordan Wallace tief ins Kiesbett eingegraben hatte. Zu dieser Zeit war für Mikael Pitamber das Rennen mit technischen Problemen in der Box früher beendet als gedacht. Matias Salonen hatte zwischenzeitlich das Rennen ebenfalls mit Problemen in der Box beendet. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten von Tim Heinemann aus. Dahinter tobte dann wieder der Bär. Bei einem Fahrzeug ging schon ein Teil fliegen und es dauerte nicht lange und es staubte schon wieder mächtig. Tim Heinemann hatte sich wieder mit einigen Wagenlängen abgesetzt.

Rodrigo Dias Ameida auf Platz sechs hatte nichts zu lachen, denn er hatte eine Meute von neun Fahrzeugen hinter sich. Platz zwei hatte unterdessen Marc de Fulgencio eingenommen, gefolgt von Colin Caresani. Thiago Vivacqua war auf Platz vier zurückgefallen und wurde nun von Jacob Riegel unter Druck gesetzt. Bei einem Zweikampf von Steriyan Folev und Alexandre Papadopolus touchierte der BMW-Pilot leicht die Mauer. Marc de Fulgencio auf Platz zwei hatte eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich. Wenig später konnten sich Marc Fulgencio, Colin Caresani und Thiago Vivacqua etwas vom übrigen Feld lösen. Bei einem Zweikampf mit Louis Henkefend zog Jacob Riegel den Kürzeren. Er schoss von der Strecke durchs Kiesbett und landete in der Streckenbegrenzung.

Erneut musste das Rennen neutralisiert werden, um den Havaristen zu bergen. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge wieder futsch. Der Rennleiter entschied nun nach Ablauf der Zeit drei weitere Runden fahren zu lassen. Nach 16 Runden wurde zum zweiten Mal neu gestartet. Marc Fulgencio hatte einen besseren Start als Tim Heinemann und konnte die Führung übernehmen. Drei BMW-Piloten jagten nun den Spanier. Es dauerte aber nicht lange und der Pole-Setter holte sich seine Führung wieder zurück. Sophie Hofmann lag auf Platz vierzehn. Der Spanier auf Platz zwei konnte seine Position nicht verteidigen, denn gleich drei Fahrzeuge waren über ihn her gefallen.

In der letzten Runde waren sich Moritz Löhner und Ricky Capo nicht einig, mit der Folge, dass beide im Kiesbett landeten. Tim Heinemann holte sich nach 19 Runden mit einem Vorsprung von 3,115 Sekunden den Doppelsieg, gefolgt von Theo Oeverhaus und Colin Caresani. Marc Fulgencio und Sophie Hofmann sahen das Ziel auf den Rängen sieben und elf.

In der Meisterschaft hat Tim Heinemann mit 57 Punkten das Sagen, gefolgt von Thiago Vivacqua mit 34 und Theo Oeverhaus mit 26 Punkten. Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing hat in der Team-Wertung mit 56 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Heide-Motorsport mit 33 und BWT Mücke Motorsport mit 28 Zähler.

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