• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Tabellenführer baut die Meisterschaft weiter aus

Beitragsseiten

Vom 09. bis 11. September steht für die DTM die drittletzte Station der bislang äußerst intensiven Saison 2022 im belgischen Spa Francorchamps in den Ardennen an. La Source, Eau Rouge, Raidillon, Blanchimont – das sind Streckenpassagen des belgischen Grand-Prix-Kurses Spa-Francorchamps, die jedem Rennfahrer Respekt und auch eine gewisse Ehrfurcht einflößen. Sie sind nicht nur berühmt, sie sind vor allem eine echte Herausforderung für Mensch und Maschine. An diesem Wochenende sind die DTM Piloten gefordert, denn Spa-Francorchamps ist eine Strecke, auf der fahrerisches Können und auch eine gesunde Portion Mut mehr zählen als auf den meisten anderen Rennstrecken. Mit 7,004 Kilometer Länge ist die Ardennen-Achterbahn zudem die längste Strecke im DTM-Kalender, in dem auch kein anderer Kurs eine Höhendifferenz von hundert Metern aufweist.

Jeder der 27 DTM-Asse kennt den Kurs von Spa-Francorchamps. Nach 2005 und 2020 steht Spa-Francorchamps zum dritten Mal ein DTM-Gastspiel ins Haus, und gleich zwei Fahrer haben ein Heimrennen. Laurens Vanthoor im SSR Porsche und Esteban Muth im Walkenhorst BMW. Der Südafrikaner Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport) der am Nürburgring seinen dritten Saisonsieg eingefahren hat reist hier als Tabellenführer mit 110 Punkten nach Spa, gefolgt von dem Italiener Mirko Bortolotti (Grasser Racing Team) mit 89 und dem Österreicher Lucas Auer (Winward Racing) mit 85 Punkten.


Pünktlich am Freitagmittag um 12.05 Uhr gingen die 27 Piloten hinaus auf die 7,004 Kilometer lange Strecke um das erste freie Training bei kühlem Wetter hinter sich zu bringen. Nach der ersten viertel Stunde hatte sich Kelvin van der Linde mit einer Zeit von 2:17,953 Minuten an die Spitze gefahren. Hinter ihm lag Mirko Bortolotti und Laurens Vanthoor. Sheldon van der Linde und Lucas Auer lagen zu dieser Zeit auf den Rängen sieben und elf. Maximilian Götz nahm zunächst Rang 23 ein. Nach einigen Runden kamen die Fahrer dann zum Reifenwechsel herein. In den letzten 15 Minuten hatte sich Laurens Vanthoor mit einer Zeit von 2:17,811 Minuten auf Platz eins gefahren. Platz zwei und drei nahmen Thomas Preining und Mirko Bortolotti ein. Maximilian Götz hatte sich zwischenzeitlich auf Platz vierzehn nach vorne gefahren.

Bei Maro Engel der auf Rang elf unterwegs war wurde die Geschwindigkeit in der Boxengasse untersucht. Kelvin van der Linde war auf Platz vier zurückgefallen. Lucas Auer hatte Boden gut gemacht und lag auf Rang sieben. Hingegen nahm Sheldon van der Linde mit einer Zeit von 2:18,512 Minuten Platz zwölf ein. In den letzten fünf Minuten setzte Regen ein. Ein zweites Mal wurde nun bei Maro Engel die Geschwindigkeit in der Boxengasse untersucht. Im nach hinein konnten keine schnellere Zeiten erreicht werden. Damit war Laurens Vanthoor der beste Mann im Feld, gefolgt von Thomas Preining und Mirko Bortolotti. Lucas Auer und Sheldon van der Linde kamen über die Ränge sieben und zwölf nicht hinaus. Maximilian Götz hatte zuletzt noch zwei Plätze eingebüßt.


Das zweite freie Training wurde am Freitagnachmittag unter die Räder genommen. In den ersten zehn Minuten wurden die Zeiten nicht schneller. Hier hatte sich der Schweizer Nico Müller zunächst mit einer Zeit von 2:18,165 Minuten in Szene gesetzt. Platz zwei und drei gingen an den Österreicher Lucas Auer und den Norweger Dennis Olsen. Der Tabellenführer lag zu dieser Zeit auf Rang fünf. Mirko Bortolotti fuhr auf dem 22. Rang. Maximilian Götz hingegen hatte eine Zeit von 2:18,682 Minuten gefahren und nahm Platz sechs ein. In den letzten zwanzig Minuten hatte Nico Müller seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und für alle anderen eine Zeit von 2:18,165 Minuten gefahren. Lucas Auer und Dennis Olsen hatten zwischenzeitlich ihre Plätze getauscht.

Einen Rang gut gemacht hatte Sheldon van der Linde. Mirko Bortolotti hingegen war zwei Ränge nach hinten gerutscht. Einen Platz eingebüßt hatte auch Maximilian Götz. Nachdem Laurens Vanthoor mit einer Zeit von 2:18,072 Minuten das Zepter übernommen hatte, war Nico Müller mit einem Reifenschaden hinten rechts unterwegs. Er kam in langsamer Fahrt dann in die Box gefahren. Zu dieser Zeit hatten schon wieder einige der Fahrer die Reifen gewechselt. Andere wiederum waren noch in der Box. In den letzten zwei Minuten setzte wieder einmal Regen ein. Zu dieser Zeit hatte sich Thomas Preining mit 2:17,886 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Luca Stolz und Laurens Vanthoor.

Da der Regen für kurze Zeit immer schlimmer wurde, konnten auch keine Zeitverbesserungen mehr erreicht werden. Damit war niemand an die Zeit von Thomas Preining herangekommen. Platz zwei und drei behielten Luca Stolz und Laurens Vanthoor. Sheldon van der Linde, Mirko Bortolotti und Lucas Auer mussten sich jetzt mit den Rängen neun 25 und sieben zufrieden geben. Maximilian Götz wurde auf Platz zwölf gewertet. Direkt hinter ihm lag David Schumacher. Er hatte sich um vier Plätze verbessert.

Thomas Preining ( KÜS Teram Bernhard): „Ein guter Start ins Wochenende. Es gibt sicher noch ein oder zwei Punkte, in denen wir uns für Samstag verbessern können, aber grundsätzlich ist das eine Superbasis. So kann es weitergehen.“


27 Piloten machten sich am Samstagmorgen um 10.05 Uhr bereit ihre erste Startaufstellung an diesem Wochenende bei teils noch feuchter Strecke auszufahren. In diesen zwanzig Minuten hatte sich fast bis zum Schluss Maximilian Götz mit einer Zeit von 2.30,800 Minuten auf Rang eins befunden. Hinter ihm lag Dennis Olsen. In der letzten Minute purzelten die Zeiten dann nochmals und im nach hinein hatte sich der Norweger nach sechs Runden mit einer Zeit von 2:30,488 Minuten die Pole-Position gesichert. Startplatz zwei und drei nahmen Thomas Preining und Lucas Auer ein. Maximilian Götz konnte sich zeitmäßig nicht mehr verbessern und wird daher aus der zweiten Startreihe aus ins Rennen gehen. Kelvin van der Linde hatte trotz seines Ausritts ins Kiesbett sich Startplatz acht sichern können. Der Tabellenführer und Mirko Bortolotti mussten sich mit den Startpositionen 22 und 20 zufrieden geben. David Schumacher geht das Rennen aus der vierten Startreihe aus an. Für ihn ist es das beste Qualifyingergebnis.

In dieser Sitzung wurden einigen Piloten die Rundenzeiten gestrichen wegen Verstoß gegen die Track Limits. Vom Nürburgring wurden nun noch zwei Strafplatzstrafen vorgenommen. Es betrafen David Schumacher und Maro Engel. Sie werden am Samstag jeweils um fünf Plätze zurückgesetzt. Sie werden daher von den Rängen zwölf und elf starten.

Dennis Olsen (SSR Performance): „Ich bin sehr happy. Als ich heute in der Früh aufwachte, sah ich, dass es nass war. Somit gab es für alle ein neues Szenario. Wir haben das Beste daraus gemacht. Der Porsche ist traditionell stark im Nassen. Jetzt müssen wir versuchen, das im Rennen umzusetzen. Ein Sieg wäre natürlich toll, die Ausgansposition ist schon mal gut.“


Als die Fahrer zu ihrem elften Saisonlauf in der Startaufstellung standen fing es auf Start und Ziel leicht an zu regnen. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und Dennis Olsen konnte seine Position behaupten und führte die weitgefächerte Meute in die erste Kurve. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Wenig später waren sich Thomas Preining und Lucas Auer nicht ganz einig, mit der Folge das Thomas Preining bis auf Rang acht zurückgefallen war. Maximilian Götz hatte sich auf Rang drei gefahren. Überall im Feld waren harte Zweikämpfe im Gange. Nach der ersten Runde führte weiterhin Dennis Olsen mit einem Vorsprung von 1,115 Sekunden vor Lucas Auer und Maximilian Götz. David Schumacher war auf Rang vierzehn unterwegs. Zuvor wurde er von Esteban Muth niedergerungen.

Der Vorfall zwischen Thomas Preining und Lucas Auer wurde untersucht. Mirko Bortolotti und Sheldon van der Linde waren noch nicht weiter nach vorne gekommen. Sie waren auf den Rängen 20 und 21 unterwegs. Maximilian Götz hatte es unterdessen mit Laurens Vanthoor zu tun bekommen. Auch Mirko Bortolotti hatte nichts zu lachen, denn der Druck des Südafrikaners hinter ihm wurde immer stärker. Esteban Muth auf Platz dreizehn hatte einen Rattenschwanz von zehn Fahrzeugen hinter sich. Arjun Maini auf Rang 18 fahrend erhielt eine Verwarnung für dreimaliges Überschreiten der Track Limits. Nach fünf Runden kamen Luca Stolz, Nick Cassidy und Ricardo Feller bereits zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Lucas Auer setzte jetzt den Pole-Setter immer mehr unter Druck. Auch Philipp Eng hatte eine Verwarnung erhalten wegen des gleichen Vergehens.

Zeitgleich kamen Thomas Preining und Maro Engel zum Reifenwechsel in die Box. Im Verlauf der siebten Runde war Philipp Eng etwas auf Abwegen unterwegs. Zu dieser Zeit kamen Felipe Fraga, David Schumacher und Kelvin van der Linde zu ihrer Crew und holten sich neue Reifen. Im hinteren Feld kam es jetzt zu harten Zweikämpfen zwischen den Piloten die schon in der Box waren. Für Philipp Eng war das Rennen nach sieben Runden in der Box früher beendet als geplant. Beim nächsten Umlauf kam Lucas Auer auf Rang zwei fahrend herein. Bei ihm missglückte der Boxenstopp, denn das linke Vorderrad war nicht richtig befestigt. Dadurch waren Maximilian Götz und Laurens Vanthoor auf die Plätze zwei und drei vorgefahren. Dennis Olsen holte sich nach neun Runden neue Pneus. Damit hatte Maximilian Götz die Führung übernommen.

Zu dieser Zeit mussten noch dreizehn Fahrer ihren Stopp hinter sich bringen. Nachdem Laurens Vanthoor in die Box gekommen war hatte sich der amtierende Meister gegenüber seinen Verfolgern Luft verschafft. Dennis Olsen hatte sich auf Platz dreizehn wieder eingereiht. Hinter ihm lag Lucas Auer, gefolgt von Laurens Vanthoor. Der Belgier bekam es jetzt mit Maro Engel zu tun. Der Mercedes-Pilot hatte dann kurzen Prozess gemacht und war vorbei gegangen. Es dauerte nicht lange und Thomas Preining zog auch noch vorbei. Die nächsten die eine Verwarnung wegen dreimaligen Überschreitens der Track Limits erhalten hatten waren Rolf Ineichen und David Schumacher. Der Führende hatte jetzt einen Vorsprung von 11,485 Sekunden herausgefahren. Neue Reifen holte sich Maximilian Götz nach dreizehn Runden.

Er konnte sich danach hinter Dennis Olsen auf Rang zehn wieder einreihen. Musste aber dann doch Lucas Auer vorbeiziehen lassen, denn seine Reifen waren noch nicht auf Temperatur. Bei einem Überholmanöver von Rolf Ineichen touchierte Maro Engel dem Lamborghini. Dort gingen auch Teile fliegen. Die Folge war, dass Maro Engel mit einem beschädigten Fahrzeug unterwegs war. Dieser Vorfall wurde von der Rennleitung untersucht. Beim Herausfahren aus der Boxengasse hatte Laurens Vanthoor die Boxenmauer touchiert und sich dabei die linke Spurstange beschädigt. Auch für ihn war das Rennen früh zu Ende. Unterdessen war Maro Engel mit einem Reifenschaden hinten links in die Box gekommen. In diesem Moment hatte der Tabellenführer seinen Stopp hinter sich gebracht. Danach konnte er sich nur auf Rang 21 wieder einreihen.

Mirko Bortolotti war auf Platz 17 unterwegs. Nachdem Lucas Auer mit einem Reifenschaden vorne links unterwegs war, konnte Maximilian Götz vorbeiziehen und lag nun hinter Dennis Olsen auf Rang sechs. Die ersten fünf Fahrzeuge mussten aber alle ihren Stopp noch hinter sich bringen. Nachdem die Reihenfolge nach 16 Runden wieder hergestellt war, führte wieder Dennis Olsen vor Maximilian Götz und Thomas Preining. Lucas Auer hatte sich zwischenzeitlich zur Box geschleppt und beendete sowie Mikael Grenier dort das Rennen. Damit waren fünf Piloten nicht mehr mit von der Partie. Zu dieser Zeit war Maximilian Götz der schnellste Mann auf der Strecke. Er verkürzte nun Runde um Runde den Vorsprung von Dennis Olsen. Im hinteren Feld ging es noch zur Sache zwischen Arjun Maini, Ricardo Feller und Marco Wittmann.

Zwischen den beiden Letzten wurde dann auch der Lack ausgetauscht. Luca Stolz auf Rang zwölf hatte in der Schlussphase nichts zu lachen, denn die Attacken von Esteban Muth wurden Runde um Runde härter. Zu dieser Zeit versuchte Mirko Bortolotti an Nick Cassidy vorbeizugehen, was ihm auch in der letzten Runde gelang. Dennis Olsen holte sich nach 23 Runden den Sieg vor Maximilian Götz und Thomas Preining. Sheldon van der Linde und Mirko Bortolotti sahen das Ziel auf den Rängen zwölf und acht. David Schumacher überquerte die Ziellinie als Elfter.

 


Ihre zweite Startaufstellung mussten die Protagonisten am Sonntagmorgen um 10.05 Uhr für zwanzig Minuten in Angriff nehmen. Die Zeiten gegenüber dem ersten Zeittraining wurden schneller. Bei Halbzeit dieser Session hatte sich Nick Cassidy mit einer Zeit von 2:28,459 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Dennis Olsen und Rene Rast. Sheldon van der Linde, Mirko Bortolotti und Maximilian Götz lagen zunächst auf den Rängen sieben, zwölf und 20. In den letzten sechs Minuten hatte sich dann Ricardo Feller mit 2:27,190 Minuten als schnellster Mann erwiesen. Auch in dieser Session wurde einigen Piloten die Rundenzeit gestrichen wegen Verstoß der Track Limits. Maximilian Götz hatte dann einiges zugelegt und sich auf Rang eins katapultiert.

Beim nächsten Umlauf wurde er dann von seinem eigenen Teamkollegen Lucas Auer auf Platz zwei verwiesen. Die Zeiten wurden nun immer schneller, da die Strecke immer mehr abtrocknete. Die Namen an der Spitze änderten sich nun immer wieder. Die Pole-Position hatte sich bei seinem letzten Umlauf Rene Rast mit einer Zeit von 2:23,424 Minuten und acht gefahrenen Runden gesichert. Hinter ihm werden der Tabellenführer Sheldon van der Linde und Nick Cassidy ins Rennen gehen. Maximilian Götz wird das Rennen aus der dritten Startreihe aus aufnehmen. Mirko Bortolotti musste sich mit Startposition 22 zufrieden geben.

Rene Rast (Team Abt): „Ein perfektes Timing, ein perfektes Qualifying. Vielen Dank an meine Jungs, sie haben mich zum richtigen Zeitpunkt rausgeschickt. Ich hatte wirklich die besten Bedingungen auf der Strecke, musste es dann nur noch umsetzen. Pole-Position, drei Punkte. Die erste Startreihe ist natürlich super für das Rennen heute!“

Im nach hinein hatten insgesamt sieben Piloten eine Strafversetzung für das Rennen am Nachmittag erhalten. Rolf Ineichen und Ricardo Feller wurden um zehn Startplätze nach hinten gesetzt. Esteban Muth, Clemens Schmid und Dev Gore erhielten eine Versetzung um drei Plätze. Laurens Vanthoor und David Schumacher werden um zwei bzw. zwölf Ränge nach hinten versetzt. Davon profitierte nun Mirko Bortolotti. Er wird nicht von 22 sondern von Platz 20 aus ins Rennen gehen.


Bei trockener Strecke konnte dann das Rennen am Sonntagmittag pünktlich gestartet werden. Der fliegende Start funktionierte ohne Probleme und weit gefächert ging es auf die erste Kurve zu. Zu dieser Zeit war Rolf Ineichen bereits auf Abwegen unterwegs. Es dauerte nicht lange und der Tabellenführer hatte den Pole-Setter niedergerungen und sich an die Spitze gesetzt. Maximilian Götz hatte Boden gut gemacht und lag hinter Nick Cassidy auf Rang vier. Auch Ricardo Feller konnte drei Ränge gut machen und befand sich auf Platz vierzehn. Nach der ersten Runde hatte sich Sheldon van der Linde bereits mit 1,481 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Er profitierte von dem Kampf zwischen Rene Rast und Nick Cassidy hinter ihm. Mirko Bortolotti war noch auf Platz 20 unterwegs. Zwischenzeitlich waren Marco Wittmann und Felipe Fraga aneinander geraten. Hier ging es um Platz zwölf.

Maximilian Götz hatte Lucas Auer, Mikael Grenier und Thomas Preining hinter sich. Sein Teamkollege übte schon mächtig Druck auf den amtierenden Meister aus. In der vierten Runde war Lucas Auer an Maximilian Götz vorbei gegangen. Wenig später musste er auch noch Mikael Grenier ziehen lassen. In der gleichen Runde wurde er auch noch von Thomas Preining niedergerungen. Danach lag er nur noch auf Platz sieben. Hinter ihm führte Maro Engel eine Truppe von zwölf Fahrzeugen an. Marius Zug erhielt eine Zeitstrafe weil er sich beim Start nicht benommen hatte. Nach fünf Runden kamen bereits die ersten sechs Piloten zum Pflichtboxenstopp herein. Philipp Eng musste sich nach seinem Stopp harten Attacken gegenüber Felipe Fraga erwehren.

Von alledem bekam Sheldon van der Linde an der Spitze nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung Runde um Runde immer weiter aus. Ende der Start und Zielgeraden touchierte Rene Rast Nick Cassidy. Nebeneinander ging es auf die nächsten Kurven zu. Im nach hinein konnte sich dann aber Ferrari-Pilot behaupten und auf Platz zwei vorfahren. Rene Rast und Maximilian Götz kamen nun zum Reifenwechsel herein. Zu diesen beiden gesellten sich noch Kelvin van der Linde und Esteban Muth. Die Reihenfolge geriet nun erst einmal durcheinander. Der Zwischenfall zwischen Rene Rast und Nick Cassidy wurde untersucht. Maro Engel und Thomas Preining holten sich nach acht Runden neue Reifen. Nick Cassidy auf Rang zwei kam etwas näher an den Tabellenführer heran.

In der Boxengasse kam es dann zu einer Touchierung zwischen Laurens Vanthoor und einem anderen Piloten. Sheldon van der Linde hatte nach neun Runden neue Reifen erhalten. Jetzt führte Nick Cassidy das Feld an. Rene Rast erhielt von der Rennleitung eine 5-Sekunden-Zeitstrafe wegen der Aktion mit Nick Cassidy. Insgesamt acht Piloten mussten noch in die Box kommen. Sheldon van der Linde hatte sich auf Rang neun wieder eingereiht. Aus der Führungsgruppe kam Nick Cassidy dann nach elf Runden zur Box. Er kam vor Sheldon van der Linde raus und es entstand ein harter Zweikampf. Hinter diesen beiden folgten dann Rene Rast, Lucas Auer und Thomas Preining. Mirko Bortolotti lag nach seinem Boxenstopp auf Platz 15. Maximilian Götz war auf Rang elf unterwegs. Er hatte nach vorne und hinten zunächst genug Luft.

Dennis Olsen war nach vierzehn Runden der einzige Pilot der noch zum Boxenstopp herein kommen musste. Nick Cassidy und Sheldon van der Linde hatten diesen ohne Probleme überholt. Er kam dann beim nächsten Umlauf zum Reifenwechsel herein. Die ersten beiden hatten sich von ihren Verfolgern ein wenig absetzen können. Die Reihenfolge war jetzt wieder hergestellt. Es führte Nick Cassidy vor Sheldon van der Linde und Rene Rast. Maximilian Götz lag auf Rang sieben. Mirko Bortolotti hatte sich in den letzten dreizehn Minuten auf Rang elf nach vorne gearbeitet. Zu dieser Zeit hatte Maximilian Götz Probleme bekommen und kam in die Box gefahren. Er konnte dann aber wieder auf die Reise geschickt werden. Beim nächsten Umlauf wurde Rene Rast langsamer. Er hatte einen Reifenschaden hinten links und musste seinen Audi neben der Strecke abstellen.

Maximilian Götz lag in der Schlussphase auf Platz 22. Nick Cassidy und Sheldon van der Linde waren mit über sieben Sekunden dem Feld auf und davon geeilt. Auch für Clemens Schmid war das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Nach 18 Runden wurde Full Course Yellow signalisiert und zwar um das Fahrzeug von Rene Rast abschleppen zu können. Nach 20 Runden erfolgte dann der DTM Formation Re-Start. Die Zeit war unterdessen schon abgelaufen. Beim Ausschalten der Ampel ging das Hauen und Stechen wieder von vorne los. Nick Cassidy hatte sich behaupten können und führte weiterhin die Meute an. Sheldon van der Linde und Thomas Preining lagen auf den Rängen zwei und drei.

Im Mittelfeld kam es dann zu einer Kollision. Die Piloten befanden sich jetzt in der letzten Runde. Nick Cassidy sah nach 21 Runden als Erster das Ziel vor Sheldon van der Linde und Thomas Preining. Maximilian Götz hatte noch einiges an Boden gut gemacht und überquerte auf Rang 15 die Ziellinie. Mirko Bortolotti hatte sich auf Platz zehn gefahren. Alessio Deledda und Esteban Muth kamen beide mit einem beschädigten Fahrzeug ins Ziel und zwar auf den Rängen 18 und 24. Rolf Ineichen hatte mit 2:19,135 Minuten die schnellste Rennrunde gefahren und wurde als Siebzehnter abgewunken. Drei Ränge dahinter kam David Schumacher ins Ziel.

In der Meisterschaft liegt Sheldon van der Linde weiterhin mit 130 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Lucas Auer mit 98 und Mirko Bortolotti mit 96 Punkten. Schubert Motorsport hat in der Team-Wertung mit 175 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Abt Sportsline mit 138 und SSR Performance mit 117 Zähler. Audi führt die Konstruktions-Wertung mit 330 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Mercedes-AMG mit 302 und BMW mit 232 Punkten ein.

Nick Cassidy (Alpha Tauri AF Corse): „Es fühlt sich wirklich fantastisch an, und in dieser Meisterschaft zu gewinnen, ist etwas, das ich schon lange machen wollte. Der Kampf mit René war sehr, sehr hart, genauso wie der mit Sheldon auf den kalten Reifen. Und ja, ich habe alles gegeben, ich hatte nichts zu verlieren, aber ich wollte unbedingt gewinnen, und ich habe nichts ausgelassen.“

Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport): „Der Sonntag ist super für mich gelaufen. Nachdem ich am Samstag keine Punkte geholt habe, konnte ich nun meine Führung in der Fahrerwertung sogar ausbauen – das ist großartig. Ich denke, ich hätte das Rennen sogar gewinnen können, aber leider haben wir beim Boxenstopp etwas Zeit verloren. So etwas passiert, die Jungs haben ansonsten das ganze Jahr über einen fantastischen Job gemacht. Im Zweikampf mit Nick Cassidy habe ich dann an die Punkte gedacht und nichts Verrücktes versucht. Natürlich sieht es in der Meisterschaft gut für mich aus, aber ich bin bisher immer gut damit gefahren, mich nur auf das nächste Rennen zu konzentrieren. Daran werde ich nichts ändern.“

Maximilian Götz (Team WINWARD Racing): „Das Qualifying am Samstag war super, auch im Rennen hat die Pace gestimmt. Es war traumhaft, endlich wieder auf dem Podium zu stehen und wichtige Punkte zu sammeln. Am Sonntag lag ich trotz des Erfolgsgewichts gut im Rennen und konnte einiges an Boden gutmachen. Dann habe ich gemerkt, dass etwas mit einem Reifen nicht stimmt und musste nochmal in die Box fahren. Sehr schade, denn damit war das Rennen gelaufen. Insgesamt aber ein gutes Rennwochenende – bis auf die letzten 15 Minuten.“ 


DTM

Ergebnis Lauf 11 – Spa-Francorchamps

6. Rennen DTM – 09.09 – 11.09.2022 – Spa-Francorchamps

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 22 - Streckenlänge: 7,004 km - Renndistanz: 161,092 km - Dauer: 23 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 94 Olsen, Dennis (N) SSR Performance Porsche 911 GT3 R 54:34,994
2 1 Götz, Maximilian (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 0,818
3 24 Preining, Thomas-A) KUS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 6,792
4 33 Rast, Renè (D) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 16,127
5 3 van der Linde, Kelvin (ZA) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 20,772
6 51 Müller, Nico (CH) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 21,102
7 74 Fraga, Felipe Red Bull AF Corse Ferrari 488 GT3 EVO + 22,504
8 63 Bortolotti, Mirko (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 27,636
9 11 Wittmann, Marco (D) Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT3 + 29,319
10 37 Cassidy, Nick (NZ) Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrari 488 GT3 Evo + 29,996
11 27 Schumacher, David (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 31,116
12 31 van der Linde, Sheldon (ZA) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 31,174
13 10 Muth, Esteban (B) Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT3 + 31,420
14 36 Maini, Arjun (IND) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo + 31,666
15 4 Stolz, Luca (D) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo + 32,540
16 18 Buhk, Maximilian (D) Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT3 Evo + 32,817
17 66 Zug, Marius (D) Attempto Racing Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 35,696
18 7 Feller, Ricardo (CH) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 35,803
19 19 Ineichen, Rolf (SUI) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 59,316
20 6 Deledda, Alessio (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 1:28,293
21 12 Gore, Dev (USA) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 2:07,883
22 85 Schmid, Clemens (A) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo - 1 lap
- 55 Grenier, Mikael (CDN) Gruppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 7 laps
- 22 Auer, Lucas, (A) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 7 laps
- 88 Engel, Maro (D) Guppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 9 laps
- 92 Vanthoor, Laurens (B) SSR Performance Porsche 911 GT3 R - 10 laps
- 25 Eng, Philipp (A) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1, Götz, Maximilian in 2:19,166 Min. = 181,2 km/h in Runde 17


 DTM

Ergebnis Lauf 12 – Spa-Francorchamps

6. Rennen DTM – 09.09 – 11.09.2022 – Spa-Francorchamps

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 26 - Streckenlänge: 7,004 km - Renndistanz: 147,084 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 37 Cassidy, Nick (NZ) Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrari 488 GT3 Evo 53:20,316
2 31 van der Linde, Sheldon (ZA) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 0,680
3 24 Preining, Thomas-A) KUS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 1,673
4 22 Auer, Lucas, (A) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 2,756
5 4 Stolz, Luca (D) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo + 3,013
6 55 Grenier, Mikael (CDN) Gruppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 4,541
7 25 Eng, Philipp (A) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 5,863
8 74 Fraga, Felipe Red Bull AF Corse Ferrari 488 GT3 EVO + 6,565
9 11 Wittmann, Marco (D) Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT3 + 6,837
10 63 Bortolotti, Mirko (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 7,096
11 36 Maini, Arjun (IND) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo + 7.948
12 92 Vanthoor, Laurens (B) SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 8,387
13 7 Feller, Ricardo (CH) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 8,821
14 3 van der Linde, Kelvin (ZA) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 9,372
15 1 Götz, Maximilian (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 9,735
16 66 Zug, Marius (D) Attempto Racing Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 11,769
17 19 Ineichen, Rolf (SUI) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 15,768
18 6 Deledda, Alessio (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 17,150
19 94 Olsen, Dennis (N) SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 17,239
20 27 Schumacher, David (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 53,368
21 18 Buhk, Maximilian (D) Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT3 Evo + 56,607
22 51 Müller, Nico (CH) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 1:09,200
23 88 Engel, Maro (D) Guppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 1 lap
24 10 Muth, Esteban (B) Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT3 - 1 lap
25 12 Gore, Dev (USA) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 1 lap
26 85 Schmid, Clemens (A) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo - 3 laps
- 33 Rast, Renè (D) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 4 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 19, Ineichen, Rolf in 2:19,135 Min. = 181,2 km/h in Runde 13


DTM 2022

Fahrerwertung nach 12 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 31 van der Linde, Sheldon (ZA) BMW M4 GT3 130 6 4 26/2 25/3 4 10 0 0 25 2/3 0 18/2
2 22 Auer, Lucas, (A) Mercedes-AMG GT3 Evo 98 25/1 0 15/3 4 0 12 0 0 10 15 /1 12
3 33 Rast, Renè (D) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 96 0 0 4 15/2 25/3 0 15 15 2 0 12 /3
4 63 Bortolotti, Mirko (I) Lamborghini Huracan GT3 Evo 94 15/3 15/2 8 8 16 1 0 19/2 0 0 4 1
5 94 Olsen, Dennis (N) Porsche 911 GT3 R 87 10 0 0 0 2 0 18 10 0 18/1 25/3 0
6 4 Stolz, Luca (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 83 19 0 18 0 0 0 6 4 0 26 0 10
7 24 Preining, Thomas (A) Porsche 911 GT3 R 81 0 0 0 0 12/1 0 26/2 2 0 6 15/2 15
8 51 Müller, Nico (CH) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 78 0 25/3 0 10 18/2 4 0 0 0 8 8 0
9 3 van der Linde, Kelvin (ZA) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 76 12 8 0 0 10 0 /3 0 19 12/2 10 0
10 1 Götz, Maximilian (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 70 0 10 1 0 0 2 8 8 12 10 19 0
11 7 Feller, Ricardo (CH) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 63 8 2 0 6 0 25/3 4 0 15 0 0 0
12 74 Fraga, Felipe (BR) Ferrari 488 GT3 Evo 60 0 19/1 0 0 0 2 /2 25/3 0 0 6 4
13 11 Wittmann, Marco (D) BMW M4 GT3 57 0 12 0 1 6 15/1 0 12/1 4 1 2 2
14 25 Eng, Philipp (A) BMW M4 GT3 46 2 0 0 12 0 18 10 0 8 0 0 6
15 88 Engel, Maro (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 41 1 1 10/1 19/1 1 6 0 1 0 0 0 0
16 37 Cassidy, Nick Ferrari 488 GT3 Evo 36 - - 2 0 0 1 - - 6 0 1 25/1
17 92 Vanthoor, Laurens (B) Porsche 911 GT3 R 30 4 6 6 2 0 0 12 0 0 0 0 0
18 12 Gore, Dev (USA) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 18 0 0 0 0 0 18 0 0 0 0 0 0
19 55 Grenier, Mikael (CDN) Mercedes-AMG GT3 Evo 17 2 0 0 0 0 0 2 0 1 4 0 8
20 36 Maini, Arjun (IND) Mercedes-AMG GT3 Evo 12 0 0 12 0 0 0 0 0 0 0 0 0
21 85 Schmid, Clemens (A) Lamborghini Huracan GT3 Evo 9 0 0 0 0 8 0 1 0 0 0 0 0
22 37 Güven, Ayhancan Ferrari 488 GT3 Evo 7 - - - - - - /1 6 - - - -
23 19 Ineichen, Rolf (CH)) Lamborghini Huracan GT3 Evo 1 0 0 0 0 0 0 - - 0 0 0 1
24 18 Buhk, Maximilian (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
25 66 Zug, Marius (D) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 27 Schumacher, David (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
27 10 Muth, Esteban (B) BMW M4 GT3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
28 95 Thiim, Nicki (DK) Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 0 0 0 0 - - - - - - - -
29 6 Deledda, Alessio (I) Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
30 37 Loeb, Sèbastien (F) Ferrari 488 GT3 Evo 0 0 0 - - - - - - - - - -
31 26 Hawkey, Esmee (GB) Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 0 0 0 0 - - - - - - - -
32 19 Perera, Franck Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 - - - - - - 0 0 - - - -

Teamwertung nach 12 von 16 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Schubert Motorsport BMW 175 8 4 25/2 37/3 4 18 10 0 33 2/3 0 24/2
2 Abt Sportsline Audi 138 20 10 0 6 10 25/3 4/3 0 33 12/2 10 0
3 SSR Performance Porsche 117 14 6 6 2 2 0 30 10 0 18/1 25/3 0
4 Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrrari 101 0 18/1 2 0 0 2 1 31/3 6 0 7 29/1
5 Mercedes-AMG Team WINWARD Mercedes 98 25/1 0 15/3 4 0 12 0 0 10 15 8/1 12
6 Team Rosberg Audi 96 0 25/3 0 10 18/2 22 0 0 0 8 8 0
7 Team Abt Audi 96 0 0 4 15/2 25/3 0 15 15 2 0 12 3
8 Mercedes-AMG Team HRT Mercedes 93 18 0 30 0 0 0 6 4 0 25 0 10
9 GRT Lamborghini 92 15/3 15/2 8 8 15 1 0 18/2 0 0 4 1
10 KÜS Team Bernhard Porsche 80 0 0 0 0 12/1 0 25/2 2 0 6 15/2 15
11 Mercedes-AMG Team WINWARD Racing Mercedes 69 0 10 1 0 0 2 8 8 12 10 18 0
12 Mercedes-AMG Team GruppeM Racing Mercedes 57 1/2 1 10/1 18/1 1 6 2 1 1 4 0 8
13 Walkenhorst Motorsport BMW 57 0 12 0 1 6 15/1 0 12/1 4 1 2 2
14 GRT grasser-racing.com Lamboghini 9 0 0 0 0 8 0 1 0 0 0 0 0
15 Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport Mercedes 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
16 Attempto Racing Audi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
17 T3 Motorsport Lamborghini 0 0 0 0 0 - - - - - - - -

Herstellerwertung nach 12 von 16 Rennen

Platz Hersteller Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Audi 330 20 35/3 4 31/2 53/5 47/3 19/3 15 35 20/2 30 /3
2 Mercedes-AMG 302 44/3 11 45/4 22/1 1 20 16 13 23 50 18/1 30
3 BMW 232 8 16 25/2 38/3 10 33/1 10 12/1 37 3/3 2 26/2
4 Porsche 197 14 6 6 2 14/1 0 55/2 12 0 24/3 40/5 15
5 Ferrari 101 0 18/1 2 0 0 2 /1 31/1 6 0 7 29/1
6 Lamborghini 101 15/3 15/2 8 8 23 1 1 18/2 0 0 4 1








Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer