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Pole-Setter siegt am Sonntag - Rennen 2

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Am Sonntagvormittag klappte alles nach Plan. Das Rennen fand bei Sonnenschein statt. Lorenz Stegmann hatte in der Einführungsrunde einen Dreher zu verzeichnen. Konnte aber seine Startposition wieder einnehmen. Nach dieser Runde funktionierte der Start ohne Probleme und Maxime Oosten konnte seine Position nicht behaupten, denn Marc David Müller kam von hinten angeschossen und hatte die Führung übernommen. Überall im Feld waren harte Zweikämpfe im Gange. Fabian Kreim war zu dieser Zeit bereits im Dreck unterwegs. Jacqueline Kreutzpointner hatte einen Rang   eingebüßt. Tom Nittel hatte Robert Hefler niedergerungen und sich auf Platz sechs gefahren. Fabian Kreim auf Platz vier hatte alle Hände voll zu tun sich Lorenz Stegmann vom Hals zu halten. Robert Hefler und Jarno D´Houw fuhren nebeneinander auf der Strecke. Hier ging es um Platz sieben.

Im Verlauf der dritten Runde konnte der Pole-Setter sich die Führung zurückholen. Zu dieser Zeit erhielt Marc David Müller eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts. Um Rang zwölf ging es zwischen Stefan Kruse und Sean Fuster zur Sache. Jacqueline Kreutzpointner war mit der Lichthupe unterwegs und signalisierte Diego Stifter vor ihr, dass sie schneller unterwegs ist. Doch der Rookie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Die ersten beiden hatten sich ein wenig vom Feld abgesetzt. Mark David Müller trat dann in der siebten Runde seine Strafe an. Damit war Maxime Oosten mit 2,35 Sekunden auf und davon gefahren. Tom Nittel auf Platz vier hatte gleich drei Kontrahenten im Schlepptau. Bartholomew Horsten auf Rang zwei hatte nichts zu lachen, denn Tom Nittel drückte rundenlang von hinten.

Bei einem Zweikampf drehte sich in der zehnten Runde Sean Fuster. Dieser konnte danach dem Feld hinterher eilen. Tom Nittel konnte sich immer näher an den Ralleymeister heranarbeiten. Dieser hatte immer noch keinen Weg gefunden an den Australier vorbeizugehen. Alexander Hofmann befand sich auf Platz 15. Hinter ihm war Matthias Killing unterwegs. Zu dieser Zeit hatte Sean Fuster das Rennen in der Box früher beendet als geplant. An der Spitze bekam Maxime Oosten davon nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung auf 3,486 Sekunden ausgebaut. In den letzten zehn Minuten war Alexander Hofmann an Aaron Wenisch dran. Zwischenzeitlich musste Tom Nittel auch wegen technischer Probleme das Auto in der Box früher abstellten als geplant.

Die ersten drei fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hinter einander her. Marc David Müller war nach seiner Strafe auf Platz zehn unterwegs. In den letzen fünf Minuten war Matthias Killing in der Mercedes Arena in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Um Platz vier ging es in den letzten zwei Runden zur Sache. Hier kämpften gleich fünf Pilotinnen und Piloten miteinander. In der Mercedes Arena wurde dann Michael Makes von Lorenz Stegmann umgedreht. Nach 20 Runden holte sich Maxime Oosten den Sieg vor Fabian Kreim und Bartholomew Horsten. Jacqueline Kreutzpointner wurde als schnellste Dame auf Rang sechs abgewunken.

In der Meisterschaft führt Fabian Kreim mit 99 Punkten vor Maxime Oosten mit 95 und Bartholomew Horsten mit 59 Punkten.

Maxime Oosten: „Es ist natürlich immer klasse zu gewinnen. Am Start sah ich zuerst das blaue Auto an mir vorbeifliegen, doch ich konnte recht schnell wieder überholen und das Rennen dann nach Hause fahren. In der Meisterschaft ist es jetzt sehr eng, immerhin liegen nur ein paar Punkte zwischen mir und Fabian. Deswegen freue ich mich auf die weiteren Rennen und den Kampf.“

Fabian Kreim: „Es ist natürlich immer klasse zu gewinnen. Am Start sah ich zuerst das blaue Auto an mir vorbeifliegen, doch ich konnte recht schnell wieder überholen und das Rennen dann nach Hause fahren. In der Meisterschaft ist es jetzt sehr eng, immerhin liegen nur ein paar Punkte zwischen mir und Fabian. Deswegen freue ich mich auf die weiteren Rennen und den Kampf.“

Bartholomew Horsten: „Das Ergebnis ist bittersüß. Ich bin sehr happy mit meiner Leistung, aber wenn man so nah dran an Platz zwei ist, ist es auch etwas enttäuschend. Ich weiß jetzt, woran ich arbeiten muss und freue mich natürlich dennoch über den Podestplatz.“

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Provided by Swen Wauer