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Wood/McKay holen sich den Sieg

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Die ADAC GT4 Germany geht im Rahmen des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben mit einem Rekordfeld in die vierte Saison. Sportwagen der sechs Marken Aston Martin, BMW, KTM, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota stellen das bisher größte Saison-Teilnehmerfeld der Seriengeschichte. Dabei gibt es eine weitere Premiere. Alle Teilnehmer tanken den exklusiv von Shell entwickelten umweltschonende Kraftstoff „Blue Gasoline 98 GT Masters“, der zu rund 50 Prozent aus regenerativ erzeugten Komponenten besteht.

Als amtierende Meister reisen Michael Schrey/Gabriele Piana (Hofor Racing by Bonk Motorsport) mit dem BMW M4 GT4 in die Magdeburger Börde. Hoch motiviert geht auch Nicolaj Møller Madsen (AVIA W&S Motorsport) in die neue Saison. Der Champion von 2020 tritt im brandneuen Porsche 718 Cayman GT4 RS CS gemeinsam mit Youngster Finn Zulauf an und will seinen Titel zurückholen. Sein Heimspiel gibt in Oschersleben Hugo Sasse, der sich einen Aston Martin Vantage GT4 mit Mike David Ortmann (Prosport Racing) teilt. Ebenfalls auf den britischen V8-Rennwagen setzt Racing One. Das Team war bei den offiziellen Testfahrten in Oschersleben noch nicht mit dabei, wird aber zwei Vantage GT4 beim Rennwochenende aufbieten. Mit den beiden Briten Tom Wood und Euan McKay steht eine Fahrerpaarung bereits fest.

Dörr Motorsport tritt mit vier Aston Martin an und zählt in Oschersleben zu den Favoriten, insbesondere mit dem Fahrzeug des früheren ADAC GT Masters-Laufsiegers Indy Dontje und Phil Dörr. Mit EastSide Motorsport, CV Performance Group, Schnitzelalm Racing und Drago Racing Team ZVO setzen vier Neueinsteiger-Teams auf den Mercedes-AMG GT4. Die kürzeste Anreise hat Schubert Motorsport. Der Rennstall aus Oschersleben hat seinen Sitz nur wenige hundert Meter von der Rennstrecke entfernt und bietet einen BMW M4 GT4 für Patrick Steinmetz und Michael von Zabiensky auf. Gespannt sein darf man auch auf Vincent Andronaco , der im Porsche von Allied-Racing die absolute Bestzeit der offiziellen Testtage aufstellte. Andronaco teilt sich das Steuer mit Paul-Aurel König, der bereits 2021 einen Laufsieg in der ADAC GT4 Germany feiern konnte.

Michael Schrey (Hofor Racig by Bonk Motorsport): Mit der Startnummer 1 in die neue Saison zu starten, ist ein tolles Gefühl und zugleich eine große Ehre“, freut sich Schrey auf den Saisonauftakt. „Die Qualität des Startfeldes der ADAC GT4 Germany ist 2022 nochmals um einiges stärker geworden. Deswegen müssen wir zufrieden sein, wenn wir in den beiden Rennen einstellige Ergebnisse erzielen. Oschersleben ist eine sehr technische Strecke, auf der viel mechanischer Grip gefragt ist. Bis auf die Start/Ziel-Gerade geht es dort Schlag auf Schlag. Mit den Zuschauerbereichen oberhalb der Rennstrecke bietet Oschersleben Stadionflair. Das überträgt eine schöne Atmosphäre, was auch uns Fahrern immer enormen Spaß bringt.“

Nicolaj Möller Madsen ((AVIA W&S Motorsport ): „Um Meister zu werden, müssen wir bei allen Rennwochenenden konstant punkten. Somit werden wir in Oschersleben nicht das allerletzte Risiko eingehen. Top-Fünf-Platzierungen oder vielleicht ein Platz auf dem Podest sind das ausgemachte Ziel. Denn im Verlauf der Saison gibt es Strecken, die dem neuen Porsche noch besser liegen. Das Auto ist aber grundsätzlich auch in Oschersleben siegfähig“, stellt Møller Madsen klar. „Ich denke, Mercedes-AMG wird in Oschersleben richtig stark sein. Auch das Meister-Duo Schrey/Piana muss man auf dem Zettel haben, da sie und ihr Team fast nie Fehler machen. Wir sind aber ebenfalls gut aufgestellt und fiebern dem Auftakt entgegen.“

Hugo Sasse (Prosport Racing): „Oschersleben ist rund 30 Kilometer von zuhause entfernt. Dementsprechend werden Freunde und Familie vorbeikommen, um mich anzufeuern. Darauf freue ich mich sehr. Die Strecke macht Spaß, da sie einen guten Rhythmus hat. Wir wollen in Oschersleben auf jeden Fall um die Siege mitfahren. Doch die Konkurrenz in der ADAC GT4 Germany ist 2022 groß. Das Layout der Strecke sollte unserem Aston Martin sehr gut liegen. Somit reisen wir zuversichtlich an.“

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Provided by Swen Wauer