Jonas Bohrer sicherte sich vorzeitig die Meisterschaft bei der NLS Kart Jugend Meisterschaft
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- 19. August 2025
- Cornelia Simon
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NLS 06 Ren - NLS Kart 04 Ren:Falken Motorsports bleibt das Maß der Dinge in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Beim KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen feierten Klaus Bachler und Sven Müller nach 33 Runden im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 3 den Gesamtsieg vor ihren Teamkollegen Dennis Marschall und Nico Menzel. Im Ziel trennten die beiden Falken-Porsche 5,127 Sekunden. Für eine Premiere sorgte das Haupt Racing Team: Vincent Kolb, Frank Stippler und Patrick Assenheimer fuhren im Ford Mustang GT3 auf Rang drei – die erste Podiumsplatzierung für den neuen GT3-Boliden auf der Nordschleife ein. Nebel rund um den Nürburgring und die Nordschleife sorgte für eine Verkürzung der Renndauer: Statt wie geplant sechs Stunden musste die Renndistanz auf 4,5 Stunden verkürzt werden.
In dem auf 40 Minuten ebenfalls verkürzten Zeittraining am Samstagmorgen war es noch Nico Menzel, der mit einer Rundenzeit von 8:10.838 Minuten den Ton angab. Damit stellte er den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 4 von Falken Motorsports auf die Pole-Position und verschaffte seinem Team die beste Ausgangslage. Die erste Startreihe komplettierte der Porsche vom BLACK FALCON Team EAE mit Daan Arrow, Mustafa Mehmet Kaya, Gabriele Piana und Mike Stursberg.
Spannung bot vor allem die Schlussphase. Bachler passierte wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit noch einmal die Ziellinie und hängte eine zusätzliche Runde dran – sehr zur Freude der zahlreichen Fans auf den Tribünen und rund um die Nordschleife. „Wir sind hier, um Rennen zu fahren“, erklärte Teamchef Sven Schnabl. Für Bachler selbst war es ein Einstand nach Maß. Sein erster Nordschleifen-Einsatz in diesem Jahr endete gleich mit einem Sieg. „Mega“, freute sich der Österreicher. „Ich konnte aufgrund von Überschneidungen in diesem Jahr noch nicht auf der Nordschleife fahren. Umso schöner ist es, heute hier zu sein, zu gewinnen und einen Doppelsieg zu feiern. Sven hat einen mega Job gemacht und uns in die Position gebracht, vorne zu sein.“
Auch die Teamkollegen zogen ein positives Fazit. „Nach dem harten 24h-Rennen für die Falken-Truppe war das ein versöhnliches Rennen“, meinte Dennis Marschall. „Wir hatten keine Probleme, die Rundenzeiten sahen gut aus. Natürlich wollen wir gewinnen, aber wir sind erstmal zufrieden.“ Frank Stippler betonte die Bedeutung des Mustang-Podiums: „Der erste Podiumsplatz für den Ford Mustang GT3 auf der Nordschleife ist ein Meilenstein – und ein paar Führungskilometer haben wir auch gesammelt. Das Auto ist auf eine Runde schnell, über die Distanz liegt aber noch Arbeit vor uns. Wir haben schon ein paar Schritte nach vorne gemacht und nutzen die nächsten Rennen, um weiter an der Entwicklung zu arbeiten.“