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Doppel-Sieg für Lance Stroll - Freies Training 1 + 2

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Am Freitagvormittag begaben sich die Protagonisten hinaus, um ihre beiden freien Trainingssitzungen zu absolvieren. Für das erste freie Training hatten sie vierzig Minuten Zeit. Mit einer kurzen Unterbrechung von fünf Minuten, bevor es dann in das zweie freie Training ging. Zunächst wechselten die Positionen immer wieder. Am Ende hatte sich dann im ersten freien Training Lance Stroll mit 18 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:25,051 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt, gefolgt von dem Deutschen Maximilian Günther (Prema Powerteam) und dem Schweden Joel Eriksson (Motopark). Die Zeiten im zweiten freien Training wurden schneller. Diesmal hatte Joel Eriksson (Motopark) mit 21 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:23,927 Minuten das Zepter übernommen. Hinter ihm lagen der Brasilianer Sergio Sette Camara (ebenfalls Motopark) und der HitechGP-Pilot George Russell. Lance Stroll und Maximilian Günther mussten sich diesmal mit den Rängen fünf und sieben zufrieden geben.

Ernst wurde es dann für die Piloten am Freitagmittag von 14.50 Uhr bis 15.10 Uhr, denn nun stand das erste Qualifying auf dem Plan, in denen sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Samstagmorgen ausfahren. In diesen zwanzig Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Die Pole-Position holte sich dann nach vierzehn gefahrenen Runden Maximilian Günther mit einer Zeit von 1:23,908 Minuten. Hinter ihm werden der Brite Ilott Callum (van Amersfoort Racing) und dessen Landsmann Ben Barnicoat (Hitech PG) starten. Lance Stroll, der die Meisterschaft anführt musste sich mit Startplatz vier zufrieden geben. George Russell (HitechGP), der dritte in der Meisterschaft wird aus der vierten Startreihe das Rennen aufnehmen. Im nach hinein wurde die Zeit von Maximilian Günther gestrichen, wegen Verlassens der Strecke, somit wird am Samstagmorgen Callum Ilott von der Pole aus starten, gefolgt von Maximilian Günther und Ben Barnicoat.

Callum Ilott (Van Amersfoort Racing): „Auf dem neuen Asphalt war es nicht gerade einfach, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Deshalb hat es eine Weile gedauert, bis sie auf Betriebstemperatur waren. Außerdem hat jeder von uns seine Position auf der Strecke gesucht, um eine freie Runde zu finden. Am Schluss ist mir dann doch noch eine gute Runde gelungen. Zuerst war ich Dritter und war eigentlich auch glücklich damit, aber jetzt stehe ich sogar ganz vorne, was mich natürlich noch glücklicher macht. Diesen ersten Platz hatte ich nicht erwartet, aber es ist eine schöne Überraschung.”

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Provided by Swen Wauer