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Leonard Heidegger profitierte nachträglich von einer Bestrafung von Leon Arndt - Rennen 2

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Bei trockener Strecke aber kalten Temperaturen nahmen die Pilotinnen und Piloten dann ihr zweites Rennen an diesem Wochenende unter die Räder. Nach der Einführungsrunde wurde diesmal stehend gestartet. Der Pole-Setter Elias Olsen hatten keinen guten Start. Er kam erst einmal nicht weg. Sofort vielen die nachfolgenden Piloten über ihn her. Florian Vietze bekam Druck schon von Nadja Olbrisch. Leon Arndt hatte unterdessen die Führung übernommen, gefolgt von Leonard Heidegger und Noèl Pohl. Elias Olsen war nur auf Rang zehn unterwegs. Der amtierende Meister Florian Vietze auf Platz fünf hatte alle Hände voll zu tun sich Linus Hahne hinter sich zu halten. Fabio Rauer auf Rang vier hatte Linus Hahne und Florian Vietze im Schlepptau.

Im Verlauf der vierten Runde verbremste sich Noèl Pohl und lehnte sich zunächst an Fabio Rauer an. Letzterer stand danach quer auf der Strecke und Noèl Pohl überschlug sich, stand dann aber wieder auf allen vier Rädern. Die Rennleitung schickte jetzt erst einmal das Safety Car heraus um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Leon Arndt war der Führende vor Leonard Heidegger und Linus Hahn. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Die ersten drei hatten sich nach der ersten Kurve bereits etwas abgesetzt. Hinter diesen drei hatte sich ein Trio gebildet mit Florian Vietze, Nadja Olbrisch und Max Richter. Linus Hahne versuchte Leonard Heidegger auf Rang zwei zu attackieren.

Elias Olsen hatte sich nach vorne gearbeitet und nahm bei noch viereinhalb Minuten zu fahrender Zeit Rang fünf ein. Fabio Rauer hatte unterdessen Giancarlo Lührs niedergerungen und sich somit auf Platz acht gefahren. Mit eigener Bestzeit war die zweite Dame im Feld Jule Weimann unterwegs. Florian Vietze konnte in der Schlussphase Elias Olsen nicht halten und musste diesen ziehen lassen. Damit hatte der Däne Rang vier eingenommen. Der Rückstand auf Linus Hahne, der auf Platz drei unterwegs war betrug aber 3,890 Sekunden. In der letzten Rennminute wurde der Himmel immer dunkler. Nadja Olbrisch hatte sich zu dieser Zeit an Florian Vietze herangearbeitet. Die schnelle Dame wollte nun den Meister unter Druck zu setzen. Hier ging es um Platz fünf.

In der vorletzten Runde hatte Nadja Olbrisch auf den letzten Metern Florian niedergerungen und wurde damit als Fünfte abgewunken. Nach zwölf Runden sah Leon Arndt als Erster die Zielflagge, gefolgt von Leonard Heidegger und Linus Hahne. Der Pole-Setter Elias Olsen überquerte den Zielstrich auf Rang vier vor Nadja Olbrisch und Florian Vietze.

Im nach hinein gab die Rennleitung dann ein neues Rennergebnis heraus und zwar hatte Leon Arndt eine 30 Sekundenzeitstrafe wegen eines Vergehens erhalten und wurde somit nur auf Rang zehn gewertet. Als Sieger wurde jetzt Leonard Heidegger erklärt vor Linus Hahne und Elias Olsen. Florian Vietze und Nadja Olbrisch lagen damit auf den Plätzen vier und fünf.

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Provided by Swen Wauer