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Drei Minuten vor Schluss wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen - Rennen 2

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Als letzte Serie an diesem Sonntag musste die Tourenwagen Classic am Nachmittag noch hinaus, denn es stand der letzte Lauf auf dem Programm. Auf der Pole-Position befand sich Christoph Peper, gefolgt von Mark Trompeter und Christoph Driescher. Anton Werner nahm das Rennen von Rang vier aus auf. Beim fliegenden Start klappte alles nach Plan und mit einem erneuten Bombenstart konnte sich der Meister 2022 an die Spitze setzen. Mark Trompeter war bis auf Rang vier zurückgefallen. An der Spitze lieferten sich unterdessen Anton Werner und Christoph Peper einen harten Kampf um die Führung. Nach der ersten Runde hatte Anton Werner nur einen knappen Vorsprung von 0,724 Sekunden. Mark Trompeter hatte unterdessen Christoph Driescher niedergerungen und damit Platz drei eingenommen. Thilo Goos musste sich gegenüber Jens Weimann aus der Klasse H 1 erwehren. Hier ging es um Rang fünf.

Alexander Schmidt auf Platz sieben war der schnellste Klasse C 1 Pilot. Um Rang zehn lieferten sich Robin Renz und Marco Bedrich einen harten Kampf. Tim Schestag war zu dieser Zeit auf Rang neun wieder der beste Chevrolet Cruze-Pilot. Christoph Driescher hatte nach drei Runden das Tempo von Mark Trompeter auf Platz drei nicht mehr mitgehen können. Die ersten drei an der Spitze fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Es dauerte aber nicht lange und Mark Trompeter war an Christoph Driescher vorbeigegangen. Damit führten zwei Porsche-Piloten das Feld an. Im Verlauf der fünften Runde hatte sich Claus Gramlich mit seinem Chevrolet Cruze von der Strecke gedreht. Zuvor war er mit Steffen Schwan aneinander geraten. Letzterer kam dann auch in langsamer Fahrt zur Box zurück. Auch für Claus Gramlich war das Rennen wenige Meter später neben der Strecke früher beendet als geplant.

Man hatte das Fahrzeug von Steffen Schwan wieder einigermaßen gerichtet und hatte ihn dann wieder auf die Reise geschickt. Anton Werner hatte seinen Vorsprung eingebüßt, denn Mark Trompeter war in der letzten viertel Stunde bis auf 0,442 Sekunden herangekommen. Im nach hinein erhielt Claus Gramlich von der Rennleitung eine 10-Sekunden-Zeitstrafe, wegen der Aktion mit Steffen Schwan. Er war nämlich der Auslöser. Unterdessen war ein harter Kampf um Platz dreizehn entstanden zwischen David Stein und Roman Holzner. Letzterer suchte dann die Box auf. In den letzen vier Minuten brannte der Unterboden von Anton Werner. Er stellte seinen Porsche dann neben der Strecke ab. Sofort wurde dann der Brand gelöscht.

Das Rennen wurde mit der roten Flagge unterbrochen. Es standen noch 3 Minuten und 49 Sekunden auf der Uhr. Zu dieser Zeit war Christoph Peper mit technischen Problemen in die Box gekommen. Er lag zuvor auf Rang drei. Auch der auf Platz fünf liegende Thilo Goos kam in die Box. Die Rennleitung entschied dass es keinen Re-Start mehr gab. Nach zehn gefahrenen Runden wurde Anton Werner aus der Klasse C 2 damit als Sieger erklärt vor Mark Trompeter und Christoph Peper. Jens Weimann aus der Klasse H 1 kam als bester Pilot auf Rang sechs ins Ziel. Direkt hinter ihm wurde Alexander Schmidt aus der Klasse C 1 abgewunken. Schnellster Chevrolet Cruze-Pilot war Tim Schestag auf Platz neun.

Auch bei den Tourenwagen Classic wurde Anton Werner in der Gesamtwertung mit 38,33 Punkten Meister vor Ekkehard Ludewigs mit 16,69 und Jens Weimann mit 18,61 Punkten. Den Titel in der Klasse H 1 holte sich Ekkehard Ludewigs mit 16,69 Zähler, gefolgt von Jens Weimann mit 18,61 und Lance David Arnold mit 17,08 Zähler. Christoph Peper wurde in der Klasse H 2 mit 15,00 Punkten Meister. Hinter ihm liegen Mark Trompeter mit ebenfalls 15,00 und Thilo Goos mit 12,50 Punkten. Alexander Schmidt krönt sich in der Klasse C 1 mit 15,00 Zähler zum Meister. Platz zwei und drei gehen an Axel Friedhoff mit 2,50 und Benjamin Klinghart ebenfalls mit 2,50 Zähler. In der Klasse C 2 holt sich Anton Werner mit 38,33 Punkten den Titel vor Heinz Weissenbacher mit 16,67 und Altfrid Heger mi 8,33 Punkten.

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Provided by Swen Wauer