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Spannung beim vorletzten NLS-Rennen

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Bild: Yvonne Bohrer

Die Nürburgring Langstrecken-Serie biegt auf die Zielgerade ein. Der eigentlich als Finale geplante PAGID Racing 46. DMV Münsterlandpokal (22. Oktober) ist aufgrund der Verschiebung von NLS2 nun das siebte Rennen der Saison 2022. Der Kampf um Meisterschaft spitzt sich zu und ein Rennen vor Schluss ist sogar eine Vorentscheidung möglich. Tickets für das 4-Stunden-Rennen in der Grünen Hölle sind ab 18 Euro unter vln.de/tickets erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

 Bild: Yvonne Bohrer

Sie haben nach sechs Rennen noch immer eine blütenweiße Weste: Daniel Zils, Oskar Sandberg und Sindre Setsaas im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive. Mit sechs Siegen in sechs Rennen startet das Trio als Titelfavorit in die letzten zwei Rennen. Vier Punkte sind in den verbleibenden zwei Rennen noch notwendig, um in der Meisterschaft praktisch uneinholbar in Führung zu gehen. In Ergebnissen ausgedrückt: Platz fünf in einer Klasse mit sieben oder mehr Fahrzeugen, Platz vier bei sechs Fahrzeugen usw. Für Teamchef Matthias Unger ist der fünfte Titel in Folge also zum Greifen nah.

Bild: Yvonne Bohrer

Die Verfolger – Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer, die für Schmickler Performance powered by Ravenol einen Porsche 718 Cayman GT4 CS (982) pilotieren – errangen bislang drei Klassensiege. Bei noch 30 zu vergebenden Punkten in den verbleibenden beiden Rennen benötigt das Trio zwei Siege, um die Chancen auf den Titel zu wahren. Selbst bei maximler Punkteausbeute müsste sie auf das Pech der Tabellenführer hoffen, denen lediglich vier Zähler zum Titel fehlen.

Bild: Yvonne Bohrer

Auf Platz drei rangieren punktgleich aktuell die beiden dominierenden Teams aus der Porsche Endurance Trophy Nürburgring Cup 2, AVIA W&S Motorsport und KKrämer Racing haben keine Chance mehr auf den Titel. Beide haben über den Verlauf der Saison die Siege unter sich aufgeteilt und so Punkte eingebüßt.

Bild: Yvonne Bohrer

„Auch wenn die Tabelle ein anderes Bild abzeichnet, unsere bisherige Saison in der Klasse VT2-R+4WD war kein Selbstläufer“, sagt Adrenalin-Teamchef Matthias Unger. „Wir mussten unsere ganze Erfahrung in die Waagschale werfen und die Rennen waren immer hart umkämpft. Auch wenn die Ausgangsbasis für uns sehr gut ist – abgerechnet wird zum Schluss. Wir müssen die beiden Rennen unverändert konzentriert angehen, um an Ende den fünften Titel in Folge einzufahren.“

Bild: Yvonne Bohrer

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Provided by Swen Wauer