• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Schwedin war am Sonntag nicht zu schlagen - Rennen 1

Beitragsseiten

Den Start konnte Martin Andersen für sich entscheiden, aber Szymon Ladniaks Pace war weiterhin stark und der schnellste Mann des Wochenendes konnte sich seine Positionierung nur wenig später zurückerkämpfen. Von da an war es an der Spitze eine One-Man-Show. Szymon Ladniak erweiterte seinen Vorsprung kontinuierlich und kam letztendlich mit 11,407 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen ins Ziel. Sehr viel spannender war der Kampf um Platz zwei, den Martin Andersen für sich entschied. Über nahezu die gesamte Renndistanz lieferte sich der Däne ein Duell mit den ROJA-Hyundais von René Kircher und Robin Jahr. Immer wieder klopfte Renè Kircher beim Dänen an, aber dieser konnte die Tür jedes Mal schließen und war mit seinem Ergebnis sichtlich glücklich.

Trotz der Tatsache, dass er es nicht an Martin Andersen vorbeigeschafft hat, war auch René Kircher nach dem Rennen sehr glücklich. Robin Jahr kam hinter Renè Kircher als vierter ins Ziel. Von ganz hinten musste Jessica Bäckman in Folge eines Motorwechsels ins Rennen starten. Die Schwedin zeigte aber erneut eine gute Leistung und kämpfte sich bis auf den fünften Platz nach vorne. Auch Roland Hertner zeigte ein starkes Rennen und fuhr von Platz elf bis auf den sechsten Platz vor. Diese Aufholjagd machte Roland Hertner zudem zum besten Trophy-Piloten des Rennens. Die Plätze sieben und acht gingen an Trophy-Fahrer Vincent Radermecker im Holden Astra TCR und Junior Max Gruhn im Audi RS3. Auch Audi-Pilot Kai Rosowski und Michael Maurer fuhren unter die ersten Zehn.

Szymon Ladniak (Liqui Moly Team Engstler): „Der Sieg fühlt sich wundervoll an. Als ich mit so viel Vorsprung auf Platz eins fuhr, gingen mir ein paar schlechte Dinge durch den Kopf, aber ich habe es geschafft. Jetzt hier mit der Trophäe zu stehen, ist sensationell.Morgen steht ein weiteres Qualifying und ein weiteres Rennen an. Das Ziel bleibt der Sieg.“

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Es war ein sehr hartes Rennen. Ich hatte einen guten Start, konnte aber dann die Pace von Szymon nicht mitgehen. Die letzten fünf Runden haben sich dann wie eine Ewigkeit angefühlt, da Kircher sehr schnell war. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und konnte wichtige Punkte für die Meisterschaft mitnehmen.“     

Renè Kircher (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau): „Ich bin super happy mit P3. Ich hatte zu Beginn ein paar Probleme, weil ich noch nie hier war, aber es hat gut funktioniert. Es war ein harter Fight mit Andersen. Es hat leider nicht gereicht, aber ich bin zufrieden. Auch morgen will ich wieder aufs Podium.“

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer