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Start-Ziel-Sieg für Larry ten Voorde - Rennen 1

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Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Piloten ihren siebten Lauf in dieser Saison am Samstagnachmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und Larry ten Voorde konnte seine Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Dort waren sich bereits einige nicht einig. Es waren unter anderem Michael Ammermüller und Jesse Kujk .Beide landeten im Kiesbett. Letzterer konnte durch den Notausgang seine Fahrt weiter fortsetzen. Einige Meter weiter ging es zwischen Dylan Pereira und Morris Schuring zur Sache. Es war eine Kettenreaktion in der Anfangsphase in dem einige der Piloten gestrandet waren. Im nach hinein waren dann folgende Fahrer nicht mehr mit von der Partie. Es waren: Jan Seyffert, Morris Schuring, Ahmand Alshehab, Richard Wagner und Carlos Rivas.

Das Rennen wurde sofort mit der roten Flagge unterbrochen. Dylan Pereira gab unterdessen das Rennen wegen einer krummen Spurstange früher auf als geplant. Danach stellte man sich auf der Start und Zielgeraden wieder auf. Nachdem man alle Havaristen geborgen hatte, konnte der zweite Versuch zu Starten und zwar mit 23 Fahrzeuge erfolgen. Dieser zweite Start funktionierte dann bis zur ersten Kurve. Dort wurde Huub van Eijndhoven von Alexander Fach umgedreht. Laurin Heinrich hatte den Start für sich verbuchen können und führte vor Larry ten Voorde und Bastian Buus. Bei 23 Minuten zu fahrender Zeit wurde das Safety Car hinausgeschickt. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge erst einmal futsch.

Der Re-Start erfolgte dann bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit und ging zu Gunsten von Laurin Heinrich aus. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Alexander Tauscher auf Rang vier war der beste Rookie im Feld. Schnellster ProAm-Fahrer war Kim Hauschild auf Rang vierzehn. Die ersten drei konnten sich ein wenig vom Feld absetzen. Alexander Tauscher musste sich harten Attacken von Lucas Groneveld erwehren. Im nach hinein musste er den Niederländer ziehen lassen. Nach vier Runden stand Kim Hauschild plötzlich quer auf der Strecke. Er hatte Luftdruckverlust hinten links. Danach musste er sich am Ende des Feldes einreihen und versuchte nun zur Box zu kommen. Rudy van Buren hatte er eine Durchfahrtsstrafe erhalten und diese trat er dann nach fünf Runden an. Er hatte diese erhalten weil er Huub van Eijndhoven umgedreht hatte.

Daan van Kuijk hatte nach einem Dreher das Rennen neben der Strecke beendet. Erneut wurde das Rennen neutralisiert. Damit der Niederländer in aller Ruhe geborgen werden konnte. Der zweite Re-Start ginge erneut zu Gunsten von Laurin Heinrich aus. Es standen jetzt noch fünf Minuten auf der Uhr. Überall im Feld wurde nun wieder versucht den Vordermann niederzuringen. Rudy van Buren war wieder nach vorne gekommen. Er lag schon wieder auf Rang dreizehn. Unterdessen war Jan-Erik Slooten auf Platz 15 bester ProAm-Pilot. Alexander Tauscher behauptete sich immer noch als schnellster Rookie auf Rang fünf. In der letzten Runde hatte der Führende Laurin Heinrich alle Hände voll zu tun sich den amtierenden Meister vom Hals zu halten.

Der Däne Bastian Buus hatte sich näher an Larry ten Voorde herangearbeitet und versuchte den Niederländer niederzuringen. Nach vierzehn Runden wurde Laurin Heinrich als Sieger abgewunken vor Larry ten Voorde und Bastian Buus. Bester Rookie wurde Alexander Tauscher auf Platz fünf. Bester ProAm-Fahrer war Jan-Erik Slooten. Er sah die Zielflagge als Vierzehnter.

Laurin Heinrich (SSR Huber Racing): „Auf dieser engen Strecke ist es schwierig, zu überholen. Daher habe ich beim Start sofort Druck gemacht und wurde belohnt. Es war ein hektisches Rennen, aber ich konnte die Safety-Car-Phasen nutzen, um meine Reifen wieder ins optimale Temperaturfenster zu bringen.“

Larry ten Voorde (Team GP Elite): „Beim Re-Start bin ich leider nicht so gut weggekommen, das war ausschlaggebend. Im Rennen konnte ich mit Laurin Heinrich mithalten, aber habe keine Überholmöglichkeit gefunden.“

Bastian Buus (Allied-Racing): „Ein Platz unter den Top-3 war mein Ziel, daher bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Zwischenzeitig konnte ich dicht an Larry ten Voorde heranfahren. Ich wollte am Ende aber nicht durch ein unüberlegtes Manöver meinen Podiumsplatz verlieren.“

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Provided by Swen Wauer