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Vierter Sieg infolge für Rene Rast - 1. Rennen

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Nach seinem historischen Erfolg am Nürburgring holte Rene Rast mit zwei Pole-Positions und zwei Siegen die maximale Punktzahl. Beim Samstagsrennen sicherte sich der Audi-Pilot weitere 25 Punkte für die Mission Titelverteidigung. Mit Mike Rockenfeller und Nico Müller standen zwei weitere Audi-Piloten neben dem Sieger auf dem Podest. Mike Rockenfeller wurde Zweiter und Nico Müller Dritter. In der DTM-Fahrerwertung wechselte erneut die Führung. Während der bisherige Tabellenführer Gary Paffett als Zehnter einen Punkt holte, wurde sein Teamkollege und Titelrivale Paul Di Resta Vierter.

Bild: DTM

Die Freude bei Rennsieger Rene Rast war nicht so ausgelassen wie noch am Nürburgring. Er profitierte bei seinem siebten DTM-Sieg von einer Strafe gegen Daniel Juncadella und dem Teamplay seiner Markenkollegen, die ihn in der letzten Runden kampflos vorbeigelassen hatten. „René ist unsere einzige Chance im Titelkampf, das letzte Eisen im Feuer“, erklärte Rockenfeller. „Wenn wir als Teamkollegen helfen können, dann machen wir das. Die Saison ist im Endspurt, da geht es nur so.“ Wie im vergangenen Jahr in der Steiermark standen erneut drei Audi-Piloten auf dem Podium. „Das ist ein tolles Ergebnis, mit dem Anfang des Jahres niemand gerechnet hätte“, so Müller.

Ein unglückliches Rennen erlebte Mercedes-AMG-Pilot Daniel Juncadella. Seinen zweiten DTM-Sieg vor Augen, beging der Spanier beim Neustart in der drittletzten Runde einen Regelverstoß und wurde dafür mit einer Durchfahrtsstrafe belegt. Da Daniel Juncadella seine Strafe so kurz vor Rennende nicht mehr antreten konnte, wurde diese in eine 30-Sekunden-Ersatzstrafe umgewandelt, was letztlich Platz 14 bedeutete. In einem turbulenten Rennen mit zwei Safetycar-Phasen holte Gastfahrer Sébastien Ogier ein achtbares Ergebnis. Der fünfmalige Rallye-Weltmeister wurde bei seinem Renndebüt in der DTM Zwölfter. Fünf Plätze davor kam Marco Wittmann als Siebter ins Ziel. Auf abtrocknender Strecke war er bis zum zweiten Neustart als Dritter auf Podiumskurs, büßte dann aber noch Positionen ein. Letztlich war der zweimalige DTM-Champion im 300. DTM-Rennen für BMW bester Fahrer der Münchner.

Bild: DTM

In der Meisterschaft liegt Paul di Resta mit 216 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Gary Paffett mit 207 und Rene Rast mit 174 Punkten. In der Teamwertung führt Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS mit 307 Zähler vor Mercedes-AMG Motorsport REMUS mit 277 und SILBERPFEIL Energy Mercdes-AMG Motorsport mit 256 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 825 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen BMW mit 545 und Audi mit 434 Punkten.

Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Von Startplatz neun zu gewinnen kommt nicht so oft vor. Es war ein unheimlich hartes Rennen und Mike (Rockenfeller) und Nico (Müller) hätten den Sieg bzw. den zweiten Platz heute verdient gehabt. Aber mit Blick auf meine Chance, die Meisterschaft weiter offen und spannend zu halten, war es natürlich toll, dass sie mir geholfen haben.“

Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix): „Natürlich will man am liebsten selbst gewinnen. Aber René ist unsere einzige Chance im Titelkampf. Deshalb war es in dieser Phase der Meisterschaft klar, dass wir ihm helfen. Das haben wir heute gut hinbekommen.“

Bild: DTM

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Provided by Swen Wauer