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Uwe Alzen behielt kühlen Kopf - Rennen 1

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Beim Start hatte Jürgen Alzen seine Power perfekt ausgespielt und die Führung dem Polesitter abgeluchst. Noch im Verlauf der ersten Runde rückte Uwe Alzen die Rangfolge wieder zurecht und setzte sich ab. Souverän tütete der Routinier seinen fünften Gesamtsieg in diesem Jahr ein. Zwar musste Jürgen Alzen seinen Bruder ziehen lassen, den zweiten Platz verteidigte er trotz starkem Druck. Von hinten drückten Stefan Wieninger und Mario Hirsch (Mercedes AMG GT3) heftig. Doch Jürgen Alzen behielt davor die Nerven. Der Betzdorfer wehrte sich gegen die wiederholten Attacken von Stefan Wieninger, der sich am Ende knapp geschlagen geben musste.

Für Mario Hirsch endete der Dreikampf vorzeitig. Nach 16 Runden ließ Mario Hirsch seinen Mercedes AMG GT3 wegen eines Reifenschadens ausrollen. Dadurch rückte Uwe Lauer (Ferrari 488 GT3 Evo) auf die vierte Position nach vorne.
Spannung war beim Kampf um den Sieg in der Division 2 geboten. Zunächst führte Stefan Schäfer (VW Golf GTI TCR) vor Ralf Glatzel (BMW M4 GT4) und Jürgen Hemker (Audi R8 GT3). Ralf Glatzel übte viel Druck aus, dem sich Stefan Schäfer in der elften Runde beugen musste. Ebenfalls eng ging es zwischen Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) und Lucas Baude (Mini JCW R56) zu. Am Ende setzte sich der Routinier gegen den Youngster durch, der sich aber den Sieg in der Division 3 holte.

Uwe Alzen (H&R Spezialfedern GmbH Co. KG): „Ich konnte mein Rennen gut einteilen und habe zwischendurch ein wenig herausgenommen. Die Fahrerlager Kurve hat es schon in sich mit den Reifen. Am Schluss habe ich noch etwas Gas gegeben. Wir sind super konstant, das Auto war sehr gut vorbereitet und es hat sehr viel Spaß gemacht. Am Start ist Jürgen mir weggefahren, aber in den Ecken bin ich schneller. Deshalb habe ich nicht mit Gewalt versucht gleich wieder vor zu kommen.“

Jürgen Alzen (H&R Spezialfedern GmbH Co. KG): „Ich bin sehr zufrieden. Es ist das erste Mal nach zehn Jahren, dass ich hier wieder auf dieser Strecke war. Das Rennen hat mir jetzt geholfen und wir kommen der Sache immer näher. Morgen beim Quali sehen wir dann, was wir verändert haben. Der Kampf mit Wieninger hat Spaß gemacht, so soll es auch sein.“

Stefan Wieninger: „Ich hatte einen guten Start und konnte meine Position verteidigen. Gleich zu Beginn hatte ich einen Kontakt mit dem Mercedes. Aber ich konnte mich von dem Mercedes absetzen. Danach hatte ich einen langen Kampf mit Jürgen Alzen. Das war ein schöner Fight.“

Mario Hirsch: „Das Rennen war zunächst nicht schlecht. Aber dann kam das mit dem Reifenschaden, ich denke von der Berührung. Ich habe gemerkt, dass es immer schlechter wurde. Zurück auf Start und Ziel ist der Reifen kaputt gegangen.“

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Provided by Swen Wauer