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Ammermüller holt sich in Mexico den Meistertitel

Die Formel 1 war bis in die neunziger Jahre in Mexiko am Start, ehe eine 23-jährige Pause folgte. Erst im Jahr 2015 meldete sich die Königsklasse in der mexikanischen Hauptstadt zurück. Nun ist das Autodromo Hermanos Rodriguez, benannt nach dem Brüderpaar Ricardo und Pedro Rodriguez, zum zweiten Mal in Folge Austragungsort des Supercup-Finales. Nicht zuletzt die über einen Kilometer lange Start-Ziel-Gerade sorgte im letzten Jahr für zahlreiche Überholmanöver. Die 26.000 Zuschauer im alten Baseball-Stadion, durch das die Piloten fahren müssen, jubeln dem späteren Sieger frenetisch zu. Im letzten Jahr kam Michael Ammermüller in den Genuss hier seinen ersten Titel im Porsche Mobil 1 Supercup zu feiern.

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Mit Platz zwei in Monza bleibt Ammermüller Tabellenführer

Der „Temple of Speed“ ist der schnellste Kurs der Saison und weist gleichzeitig den höchsten Vollgasanteil auf. Auch das Material, vor allem die Bremse, wird hier wegen der scharfen Bremspunkte sehr strapaziert. Zwar wurde das Autodromo Nazionale Monza seit der Eröffnung 1922 häufig umgebaut und entschärft, doch der Charme ist der Anlage erhalten geblieben. Dafür sorgen auch die euphorischen Tifosi, die den Königlichen Park jedes Jahr aufs Neue zum Beben bringen. Windschattenschlachten sorgen in Monza dafür, dass der Sieger oft auf den letzten Metern ermittelt wird. Der Supercup war 1998 zum ersten Mal in der Lombardai zu Gast und bestreitet in diesem Jahr dort sein 20. Rennen im Rahmen des Großen Preis von Italien.

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Preining siegt in Budapest

Der Hungaroring liegt in einem Tal in der Nähe der ungarischen Hauptstadt Budapest. Für die Zuschauer wurde die Strecke so konzipiert, dass sie von den Naturtribünen aus nahezu die komplette Anlage überblicken können. Deswegen wird der Hungaroring bei den Fans auch oft als „flacher Teller“ bezeichnet. Die Strecke selbst wurde seit der Eröffnung 1986 kaum verändert und ist sehr anspruchsvoll. Die engen und oft winkligen 16 Kurven bieten kaum Überholmöglichkeiten. Ähnlich wie in Monaco ist die Qualifikation daher von großer Bedeutung. Im Vorjahr belegte dies Michael Ammermüller, als er von der Pole einen Start-Ziel-Sieg einfuhr. Der Porsche-Markenpokal ist seit der Premierensaison 1993 ununterbrochen in Budapest dabei.

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Auch auf dem Ardennenkurs siegt Preining

Die längste Rennstrecke im Kalender des Porsche Mobil 1 Supercup ist zugleich auch eine der traditionsreichsten und herausforderndsten. Zu Beginn jeder Runde wartet auf die Piloten die steile Bergaufpassage Eau-Rouge/ Raidillon mit bis zu 17,5 Prozent Steigung. Überhaupt ist die Strecke nahe der deutschen Grenze eine der letzten, die der natürlichen Umgebung angepasst wurde und mitten durch den belgischen Wald führt. Neben den kniffligen Passagen und teils auch langen Geraden müssen die Fahrer während einer Umrundung bis zu 100 Meter Höhenunterschied überwinden. Seit seinem Bestehen ist der Supercup mit nur wegen Ausnahmen stets beim Großen Preis von Belgien am Start.

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Yelloly holt sich im Badischen den zweiten Sieg

Nach einjähriger Pause kehrt die Formel 1 zum Großen Preis von Deutschland auf den Hockenheimring zurück. Auf dem alten Kurs sorgten noch die langen Waldgeraden für legendäre Zweikämpfe. So duellierten sich Altfrid Heger und Uwe Alzen beim ersten Gastspiel 1993 bis aufs Äußerste und schenkten sich nichts. Heger konnte das Rennen für sich entscheiden und trug sich später noch als erster Supercup-Champion in die Geschichtsbücher ein. Nach dem Umbau 2002 wurde der Hockenheimring extrem entschärft, der Abschnitt durch den Wald musste den neuen Sicherheitsstandards weichen. Heute prägt eher die riesige Südtribüne das Bild der Strecke. Übrigens hat der Rundenrekord von René Rast schon seit sechs Jahren bestand.

 

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