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DMV GTC: Uwe Alzen und Simon Reicher setzten sich im Badischen durch - Rennen 2

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Qualifying und Rennen 2

Mit der einzigen Rundenzeit des Teilnehmerfeldes unter 1:39 Minuten holte sich Carrie Schreiner am Samstagmorgen die Pole für den zweiten DMV GTC-Renndurchgang des Tages. „Meine Runde war zwar nicht perfekt, aber ich konnte an mir arbeiten und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Klar, da ist immer noch was drin“, so Carries Kommentar zum Qualifying.

Durch die Trainingsergebnisse von Simon Reicher (1:39.297 Minuten) und Marc Busch (1:40.138 Minuten) folgten erneut zwei Audi R8 LMS GT3 auf den Starträngen zwei und drei, namentlich waren es die Fahrzeuge von Yaco Racing und Twin Busch Motorsport. Timo Scheibner setzte seinen Aston Martin Vantage GT3 dank einer Rundenzeit von 1:40.775 Minuten in die zweite Startreihe.

Dahinter schloss sich ein weiteres Audi-Doppel an: Dietmar Haggenmüller in der Startnummer 55 (1:40.812 Minuten) ging neben Tommy Tulpe von HCB-Rutronik Racing ins Rennen. Die beiden trennte rund eine halbe Sekunde. Auf den Startpositionen sieben bis zehn präsentierte sich die Markenvielfalt „unserer Serie“: Markus Alber (Corvette Z.06R GT3), Gregor Drasal (Lamborghini Huracán Super Trofeo), Christoph Dupré (Porsche 991 GT3 Cup) und Berthold Gruhn (Audi R8 LMS GT3) konnten sich einen Platz unter den zehn schnellsten Fahrzeugen für den Start des neunten Meisterschaftslaufs des DMV GTC 2019 sichern.

Rennen 2 wurde am Samstagnachmittag auf dem Hockenheimring ausgetragen. Nach dem Start fuhr der Österreicher Simon Reicher (19) als erster in die Kurve, dicht gefolgt von Carrie Schreiner (20), die in der Folge an ihm dranblieb. Erst am Ende griff die junge Pilotin nicht mehr an und so gewann Simon Reicher vor Carrie Schreiner. Dritter im Bunde der Gesamtsieger: Marc Busch von Twin Busch Motorsport. Fahrerin und Fahrer waren allesamt auf Audi R8 LMS GT3 unterwegs.

Simon Reicher konnte am Nachmittag nach zwei zweiten Plätzen in den vorherigen Rennen des Wochenendes den Sack zumachen: „Ich hab alles gegeben und hatte Glück, dass ich ein bisschen besser weggekommen bin als Carrie. Eine super Leistung von meinem Team Yaco Racing, vielen Dank“, so der glückliche Sieger. Carrie Schreiner aus Völklingen im Saarland kommentierte im Anschluss sportlich-fair: „Ich muss Starts üben, und mit Track Limits konnte ich nicht schneller fahren. Ich habe alles gegeben aber es hat am Ende heute einfach nicht gereicht.“ Dafür konnte die Rennfahrerin, die sich zu den Profis des Feldes zählen darf, noch den Pokal für die schnellste Rennrunde entgegennehmen.

Tommy Tulpe, wie Schreiner vom Audi-Team HCB-Rutronik Racing, erzielte den vierten Platz und bestätigte damit seine Leistung des vormittäglichen Rennens. Wie an der Perlenschnur reihte sich Dietmar Haggenmüller mit seinem baugleichen Ingolstädter Boliden vor Timo Scheibner (Aston Martin Vantage GT3) und Zebra-Reiter Markus Alber (Corvette Z.06R GT3) ein.

Serien-Neuzugang Gregor Drasal (Lamborghini Huracan Super Trofeo), Jacob Erlbacher (Dupré-Porsche 991 GT3 Cup) und Thomas Langer (Porsche 991 GT3 Cup) komplettierten die Top-Ten. Christoph Dupré konnte das Rennen nach einem Schaden an der Windschutzscheibe nur an elfter Position beenden – ein Umstand, der seinem Schützling Erlbacher sicherlich den Sieg in der Cup-Klasse bescherte, was dessen fahrerische Leistung jedoch nicht schmälern soll. Auch Berthold Gruhn brachte seinen Audi R8 LMS GT3 durch die Hockenheimer Hitze ins Ziel.

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Provided by Swen Wauer