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Doppel-Sieg für Rudolf Schöllhorn - Rennen 1

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Ihren dritten Lauf in dieser Saison stand für die Piloten am Freitagnachmittag bei herrlichstem Frühlingswetter auf dem Programm. Die Zweitplatzierten aus dem Qualifying Kris Nissen/Thorsten Stadler waren wegen technischer Probleme nicht mit von der Partie. Damit rutschten alle nachfolgenden Fahrer einen Startpatz nach vorne. Startplatz zwei und drei nahmen nun Marc Hessel und Klaus Ludwig/Ekkehard Ludewigs ein. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das riesige Feld in die erste Kurve. Dort sortierte man sich ordentlich ein und alle kamen ohne große Probleme hindurch. Um Rang drei ging es bereits zu dieser Zeit zwischen Harald Grohs und Marc Hessel zur Sache.

Von alledem bekam Rudolf Schöllhorn der Spitze nichts mit, denn er hatte sich bereits mit einem mächtigen Vorsprung vom übrigen Geld abgesetzt. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Der Führende hatte sich bereits nach der ersten Runde mit über zwölf Sekunden abgesetzt. Im nach hinein hatte sich Marc Hessel durchgesetzt und Harald Grohs niedergerungen. Er konnte sich auch von seinem Verfolger absetzen. Kris Nissen, der nun zusammen mit Jörg Hatscher fuhr und von hinten gestartet war, hatte sich bereits auf Rang acht nach vorne gefahren. Klaus Ludwig auf Platz zwei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Der Pole-Setter baute unterdessen seinen Vorsprung Runde um Runde immer weiter aus.

Einen harten Kampf lieferten sich Patrick Stein und Stefan Epp im hinteren Feld. Für Yannik Dinger war das Rennen bereits frühzeitig nach fünf Runden beendet, denn er stand neben der Strecke. Volker Strycek hatte sich auch schon um einige Ränge nach vorne gearbeitet und sich auf Platz vierzehn gefahren. Unterdessen standen bereits für Rudolf Schöllhorn die Überrundungen an. Ohne Probleme rang er einen nach dem anderen nieder. Nach neun Runden war Kris Nissen auf Rang zwei vorgefahren und hatte Klaus Ludwig damit niedergerungen. Eine enorme Aufholjagd hatte auch Eric van de Poele hinter sich, denn er war aus der 17. Startreihe gekommen und hatte sich auf Platz 15 nach vorne katapultiert.

Zwischenzeitlich war Patrick Stein auf Rang 24 liegend mit seinem Opel Calibra etwas auf Abwegen unterwegs. In der letzten Runde hatte Rudolf Schöllhorn bei der Überrundung von Tim De Vos ein Aha-Erlebnis, denn es wäre hierbei beinahe zu einer Kollision gekommen. Zur gleichen Zeit hatte Michael Decker auf Platz dreizehn den Bremspunkt verpasst und traf dann Klaus Peter. Klaus Peter konnte die Fahrt nicht mehr aufnehmen. Tim De Vos kam mit einem havarierten Fahrzeug noch durchs Ziel. Sieger nach 17 Runden wurde Rudolf Schöllhorn mit einem Vorsprung von über einer Minute vor Kris Nissen und Klaus Ludwig. Harald Grohs hatte nach acht Runden mit technischen Problemen das Rennen bereits an der Box aufgeben müssen. Kurt Thiim beendete das Rennen als Achter.

Der Gesamtsieger Rudolf Schöllhorn war auch der Sieger der Klasse 1. Bester Fahrer der Klasse 2 war Klaus Ludwig auf Rang drei. Schnellster der Klasse 3 war Thomas Adelt auf Rang elf und in der Klasse 5 war Kurt Thiim der Schnellste.

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Provided by Swen Wauer