Piloten des AMC Duisburg gehen mit durch die „Grüne Hölle.“
- Hauptkategorie: AMC Duisburg e. V.
- Veranstaltungen
- 15. Juni 2025
- Cornelia Simon
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Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gelten vielen Fans und Teilnehmern als das „Rennen des Jahres“. Dem Anspruch wird das Motorsport-Festival, zu dem auch in diesem Jahr über 200.000 Zuschauer erwartet werden, einmal mehr gerecht:
Der AMC Duisburg ist wie in den vergangenen Jahren vertreten und wird mit Kenneth Heyer in der Spitzengruppe um den Gesamtsieg kämpfen. Der Mercedes-AMG GT3 wird in der SP9 Pro-Am-Klasse antreten. Routinier Kenneth Heyer (AMC), ADAC GT4 Germany-Tabellenführer Jay Mo Härtling, ADAC GT Masters-Pilot Jannes Fittje und der ehemalige Bentley-Werksfahrer und Nordschleifen-Experte Christopher Brück werden sich im Cockpit des Fahrzeugs mit der Startnummer #11 abwechseln.
Kenneth Heyer (AMC Duisburg):„Es wird mein 20. 24h-Rennen auf dem Nürburgring und mein 15. Start bei dem Rennen mit einem Mercedes-AMG. Es waren wilde 15 Jahre mit Mercedes-AMG! Ich fuhr neunmal unter die Top 10 und einmal auf das Gesamtpodium. Es ist ein langer Weg mit Mercedes-AMG und ich bin natürlich auch stolz, dass ich bereits solange ein Teil der Mercedes-Familie sein darf!“, erklärt Routinier Kenneth Heyer vor seinem Jubiläum. „Im zunehmenden Alter versuche ich die 24h-Rennen immer mehr zu genießen, da ich merke, was es für ein Privileg ist, dass ich so viele 24h-Rennen mit Mercedes bestreiten durfte. Ich bin kurz vor meinem 300. Rennen mit einem Mercedes-AMG, das ist für mich auch ein wenig emotional. Wir haben es uns auch verdient, mit SR Motorsport by Schnitzelalm so weit wie möglich nach vorne zu fahren! Im letzten Jahr war die Rennunterbrechung leider für uns nach einem Boxenstopp und waren damit aus den Top 10 rausgefallen. Ich hoffe zudem, dass in diesem Jahr das Rennen wieder über 24 Stunden geht, da dies für uns besser ist, da die Fahrzeuge von Mercedes-AMG super haltbar sind! Das Ziel von uns Fahrern und dem gesamten Team ist, dass wir uns so weit wie möglich nach vorne arbeiten können!“
In diesem Jahr kommt es zu einer besonderen Herausforderung im europäischen Motorsport: Alle drei großen 24h-Rennen finden genau hintereinander statt. Den Auftakt macht Le Mans (11. – 15. Juni), gefolgt von den 24h Nürburgring (19. – 22. Juni) und dem Rennen in Spa-Francorchamps (25. – 29. Juni). Nur wenige Piloten trauen sich zu, das Triple zu absolvieren. Einer von ihnen ist Maxime Martin. Der Belgier wechselte im Winter zu Mercedes-AMG und geht mit verschiedenen Teams bei den drei Langstreckenklassikern an den Start.
Das Max Kruse Racing Team aus Duisburg Hochfeld und Benny Leuchter reist mit einem Großaufgebot in die Eifel. Gleich fünf Rennboliden setzen die Teamchefs Max Kruse und Benny Leuchter ein und greifen selber noch ins Lenkrad. Max Kruse pilotiert zusammen mit Christoph Lens, Dario Stanco und Armando Stanco einen VW Golf 7 mit der #10. Auf dem Golf Clubsport mit der # 19 greifen Jasmin Preisig, Timo Hochwald, Christian Gebhardt und Fabian Vettel ins Lenkrad. Benny Leuchter wird ebenfalls ein Clubsport Golf mit Heiko Hammel, Johan Kristoffersen und Nicholas Otto über die Nordschleife pilotieren. Hinzu kommen noch zwei Porsche 911 GT3 die von Dominic und Marcel Fugel, Moritz Oestreich, Tom Coronell, Jan Jaap van Roon, Paul Jäger und Rudy van Buren über die Nordschleife jagen werden.
Für Dörr Motorsport geht der Duisburger Peter Posavac mit Michael Funke an den Start. Sie werden mit dem Aston Martin Vantage AMR GT4 das Rennen bestreiten.