Tabellenführung bleibt weiterhin offen

Auf dem Red Bull Ring in Österreich läutet der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland vom 12. bis 14. September die entscheidende Phase ein. Bei der vorletzten Runde der aktuellen Saison könnten Vorentscheidungen in der Vergabe von drei der vier Titel fallen. Der Markenpokal mit dem Porsche 911 GT3 Cup trägt auf der Formel-1-Strecke in der Nähe von Graz das 13. und 14. Saisonrennen aus. Der heutige Red Bull Ring geht auf den Österreichring zurück, der 1969 in der Nähe von Zeltweg in der Gemeinde Spielberg eröffnet wurde. Ab 1970 gastierte die Formel 1 auf dem zu dieser Zeit rund sechs Kilometer langen Kurs in der Steiermark. 1995 und 1996 wurde der Österreichring umfassend modernisiert, damit einher ging der Namenswechsel zu A1-Ring. Nach einem weiteren Umbau und der Wiedereröffnung 2011 beträgt die Streckenlänge 4,326 Kilometer.

Als Tabellenführer reist Alessandro Ghiretti (Schumacher CLRT) mit 208 Punkte in die Steiermark. Mit 34 Punkten Rückstand liegt Robert de Haan (Proton Huber Competition) auf Rang zwei, gefolgt von Huub van Eijndhoven (Team GP Elite) mit 139 Punkte. Theo Oeverhaus von Bonk Motorsport hat 136 Zähler in der Meiserschaft und liegt auf Platz fünf. Alessandro Ghiretti ist seit dem zurückliegenden Wochenende Champion im Porsche Mobil 1 Supercup. Als der internationale Markenpokal im vergangenen Juni auf dem Red Bull Ring gastierte, musste er sich allerdings seinem Titelkonkurrenten in beiden Serien beugen. Damals erzielte de Haan einen zweiten Rang, Alessandro Ghiretti wurde Dritter.

Ebenfalls zu den Anwärtern auf einen Sieg in Österreich zählt Flynt Schuring, ein Fahrer aus dem Talent Pool des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland und frisch gekürter Rookie-Champion im Porsche Mobil 1 Supercup. Der gerade 19 Jahre alt gewordene Niederländer gewann an gleicher Stelle im Vorjahr sein erstes Carrera-Cup-Rennen. In der laufenden Saison feierte er bereits drei Siege und belegt derzeit den vierten Gesamtrang. Ähnlich komfortabel wie für Alessando Ghiretti stellt sich die Situation für Michael Schrey dar, den Spitzenreiter (244 Punkte) in der ProAm-Wertung. Mit bisher sieben Klassensiegen hat sich der Osnabrücker aus dem Team Bonk Motorsport einen Vorsprung von 36 Punkten auf Verfolger Ahmad Alshehab erarbeitet. Der Kuwaiter, der einen Porsche 911 GT3 Cup im Team [a-workx] by Porsche Paderborn fährt, stand bisher zweimal auf der obersten Stufe des ProAm-Podiums.

In der Teamwertung hat Schumacher CLRT gute Chancen, nach der geglückten Titelverteidigung im Porsche Mobil 1 Supercup gleich in seiner Premierensaison im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland auch hier den Titel zu gewinnen. Die französische Mannschaft, für die neben Porsche-Junior Alessandro Ghiretti auch der niederländische Talent-Pool-Fahrer Flynt Schuring punktet, erfreut sich eines 37-Punkte-Vorsprungs auf das niederländische Team GP Elite. Der Teamchampion des Jahres 2023 wartet in der laufenden Saison zwar noch immer auf einen Sieg, mit konstant guten Platzierungen konnte sich der Niederländer Huub van Eijndhoven zuletzt aber auf den dritten Gesamtrang der Fahrertabelle verbessern. Seine Teamkollegen Ariel Levi aus Israel und Kas Haverkort aus den Niederlanden belegen aktuell die sechste beziehungsweise siebte Position.

Viel Spannung verspricht die Schlussphase im Titelkampf unter den Carrera-Cup-Neulingen: In der Rookie-Wertung trennt nur ein einziger Punkt den Tabellenführer Sacha Norden (239 Punkte, Proton Huber Competition) vom Verfolger Joseph Warhurst (Team Proton Huber Competition). Mit zwei Klassensiegen am Sachsenring rückte Talent Pool-Fahrer Joseph Warhurst wieder dicht an Spitzenreiter Sacha Norden heran. Sowohl der Brite als auch der Niederländer treten für Proton Huber Competition an, allerdings formell in zwei getrennten Mannschaften.

Alessandro Ghiretti (Schumacher CLRT): „Im Gegensatz zum Sachsenring kennen mein Team und ich den Red Bull Ring sehr gut – ich bin zuversichtlich, dass ich dort zu den Siegkandidaten zähle und die Tabellenführung verteidigen kann.“


Im freien Training welches am Freitagmittag auf dem Programm stand nahmen insgesamt 28 Protagonisten teil. Unter ihnen eine Dame und zwar die Bulgarin Alexandra Vateva vom Team Proton Huber Competition. Nachdem die 60 Minuten um waren, war niemand schneller als Alessandro Ghiretti (Schumacher CLRT) mit 29 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:31,029 Sekunden. Ihm folgten mit einem Rückstand von 0,099 Sekunden Janne Stiak (Target) und weiteren 0,159 Sekunden Robert de Haan (Huber Competition). Huub van Eijndhoven (Team GP Elite) und Theo Oeverhaus (Bonk Motorsport) mussten sich mit den Rängen fünf und neun zufrieden geben. Der Niederländer Sacha Norden (Proton Huber Competition) war auf Platz acht der beste Rookie im Feld. Schnellster ProAM Fahrer war Michael Schrey (Bonk Motorsport) auf dem 19. Rang. Die Gaststarterin Alexandra Vateva nahm Platz 24 ein.


Am Freitagnachmittag mussten die Fahrerinnen und Fahrer nochmals hinaus auf die Strecke, denn nun stand das Ausfahren der Startpositionen für das Rennen am Samstag und Sonntag auf dem Plan. Als sie dann auf der Strecke waren fing es wieder an zu regnen. So gegen 17.38 Uhr hatte der Regen dann wieder aufgehört. Robert de Haan holte sich die Pole Position für den samstägigen Lauf. Er hatte für alle nach fünf Runden eine Zeit von 1:31,654 Minuten gesetzt. Hinter ihm werden Alexander Tauscher (Target) mit einem Rückstand von 0,409 Sekunden starten, gefolgt von Alessandro Ghiretti. Huub van Eijndhoven und Theo Oeverhaus stehen in der vierten bzw. sechsten Startreihe. Joseph Warhurst geht als bester Rookie von Rang sechs ins Rennen. Der schnellste ProAm Fahrer Sören Spreng nimmt das Rennen von Platz 19 aus auf. Die einzige Dame im Feld musste sich mit Startpositionen 22 zufrieden geben.

Nach einer kurzen Pause ging die Sache wieder von vorne los. Die Zeit für die Pole Position am Sonntag wurde nicht schneller. Diesmal hatte Huub van Eijndhoven nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:35,037 Minuten Startplatz eins eingenommen. Hinter ihm wird sein Landsmann Wouter Boerekamps und Alessandro Ghiretti starten. Robert de Haan und Alexander Tauscher stehen in der fünften bzw. vierten Startreihe. Theo Oeverhaus wird von Platz zwölf ins Rennen gehen. In er dritten Startreihe befindet sich der beste Rookie mit Matheus Ferreira. Kai Pfister nimmt als schnellster ProAM Fahrer das Rennen von Platz 16 aus auf. Alexandra Vateva konnte sich nicht verbessern, sondern büßte zwei Startplätze ein.


Bei trockenem und sonnigem Wetter nahmen die Protagonisten am Freitagvormittag ihren dreizehnten Saisonlauf unter die Räder. Nach der Einführungsrunde konnte sich Robert de Haan gegenüber allen behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Alessandro Ghiretti hatte sich schon auf Rang zwei gefahren. Wenig später kam schon der Angriff des Tabellenführers. Er musste weit raus fahren. Alexander Tauscher konnte sich dann aber neben Alessandro Ghiretti setzen. Im nach hinein konnte aber der Franzose profitieren. Von diesem Kampf profitierte auch Robert de Haan, der sich etwas absetzen können. Joseph Warhurst hatte mächtig an Boden verloren, denn er war auf Rang 17 zurück gefallen.

Nach der ersten Runde führte weiterhin Robert de Haan mit nur 0,515 Sekunden vor Alessandro Ghiretti und Alexander Tauscher. Huub van Eijndhoven war immer noch auf Rang sieben unterwegs. Das Feld war nach dieser Runde noch eng zusammen. Überall waren harte aber faire Zweikämpfe im Gange. Robert de Haan und Alessandro Ghiretti hatten sich bereits nach zwei Runden mit 1,788 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Zwischenzeitlich war Alexander Tauscher auf Platz sieben zurückgefallen. Marvin Klein hatte sich auf Rang drei gefahren. Im Verlauf der dritten Runde war Marvin Klein von der Strecke abgekommen und musste sich danach auf Platz 21 wieder einreihen. Sacha Norden war unterdessen auf Rang dreizehn der beste Rookie im Feld. Sören Spreng hatte als schnellster ProAM Fahrer zwei Plätze gut gemacht.

Alexandra Vateva befand sich auf Rang 22 und wurde von Michael Schrey attackiert. Matheus Ferreira war in der fünften Runde auf die Curbs gekommen und dann ging es ab in die Wiese. Danach musste er dem Feld hinterher eilen. Janne Stiak der nun auf Rang drei war hatte eine Armada von acht Fahrzeugen hinter sich. Die beiden Führenden Robert de Haan und Alessandro Ghiretti bekamen davon nichts mit, denn sie waren mit über fünf Sekunden auf und davon gefahren. Einen harten Kampf lieferten sich Jan Seyffert und Theo Oeverhaus um Platz acht. Hier wurde auch etwas der Lack ausgetauscht. Auf Platz sechs liegend drehte sich Ariel Levi nachdem er von seinem Teamkollegen Wouter Boerekamps angeschubst worden war heraus und grub sich ins Kiesbett ein. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus um den Gestrandeten zu bergen.

Der Re-Start erfolgte nach elf Runden und ging zu Gunsten von Robert de Haan aus. Doch Alessandro Ghiretti blieb in Schlagdistanz. Sebastian Freymuth hatte eine Penalty Lap bekommen. Danach musste er sich auf Rang 19 wieder einreihen. Flynt Schuring und Theo Oeverhaus hatten sich auf Platz sechs und sieben gefahren. In den letzten acht Minuten wurde Jan Seyffert von Theo Oeverhaus etwas rausgedrückt, mit der Folge, dass er auf die nasse Wiese kam und dann nur noch Passagier war. Er schleuderte über die Strecke und schlug dann auf der gegenüber liegenden Seite heftigst ein und kam wieder auf die Strecke zurück. Joseph Warhurst hatte absolut keine Chance seinem Kollegen auszuweichen und traf ihn seitlich. Beide Fahrzeuge lagen stark havariert neben der Strecke.

Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Um 11.15 Uhr wurde das Rennen dann mit der roten Flagge beendet. Damit wurde dann die vorletzte Runde gewertet und Robert de Haan stand somit ganz oben auf dem Stockel, gefolgt von Alessandro Ghiretti und Janne Stiak. Theo Oeverhaus wurde als Achter gewertet. Sacha Norden war bester Rookie auf Rang zwölf. Schnellster ProAM Fahrer war Sören Spreng auf Platz vierzehn. Alexandra Vateva beendet das Rennen auf Rang 19.

Robert de Haan (Proton Huber Competition): „Ich konnte Alessandros Angriff direkt nach dem Start abwehren und danach einen kleinen Vorsprung herausfahren. Die erste Neutralisierung hinter dem Safety Car machte die Sache dann noch einmal spannend. Aber ich hatte meine Reifen geschont und konnte auch beim Restart die Spitze behaupten.“

Alessandro Ghiretti (Schumacher CLRT): „Du kannst nicht immer gewinnen. Das Wichtigste war für mich heute, möglichst viele Punkte zu sammeln – das habe ich mit dem zweiten Rang geschafft.“

Janne Stiak (Target): „Mein Porsche lief perfekt und mir sind zwei schöne Überholmanöver gelungen.“

Sören Spreng (GP Elite): „Ich konnte mich aus allen Tumulten heraushalten und auf den 14. Gesamtrang verbessern.“

Sacha Norden (Proton Huber Competition): „Für Joe tut es mir leid, er hatte heute gute Chancen auf den ersten Platz.“


Das zweite Rennen an diesem Wochenende fand am Sonntagvormittag bei trockenem Wetter statt. Joseph Warhurst musste wegen eines Autowechsels von ganz hinten starten. Er wäre sonst von Rang zehn ins Rennen gegangen. Huub van Eijndhoven konnte nach der Einführungsrunde seine Pole Position behaupten. Alexander Tauscher kam bereits quer durch die erste Kurve. Überall wurde bereits hart um jede Position gefightet. Robert de Haan hatte unterdessen Kiano Blum niedergerungen und nahm Platz acht ein. Alexander Tauscher hatte alle Hände voll zu tun sich Sacha Norden vom Hals zu halten. Hier ging es um Platz elf. Alessandro Ghiretti hatte seinen dritten Rang an Ariel Levi abgegeben. Nach der ersten Runde führte weiterhin Huub van Eijndhoven vor Wouter Boerekamps und Ariel Levi.

Matheus Ferreira lag als bester Rookie auf Rang vier. Kai Pfister hatte als schnellster ProAM Fahrer einen Rang eingebüßt. An der Spitze hatten sich die beiden Teamkollegen von Team GP Elite mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Ariel Levi hatte gleich drei Fahrzeuge im Schlepptau. Marvin Klein auf Rang sieben hatte einen enormen Rattenschwanz von Kontrahenten hinter sich. Robert de Haan war auf einem Vormarsch unterwegs. Er hatte Janne Stiak schon niedergerungen und machte sich nun auf den Weg zu Matheus Ferreira auf Platz vier. Alexander Tauscher war zwischenzeitlich auf Abwegen unterwegs und lag dadurch nur noch auf Rang dreizehn. Joseph Warhurst hatte sich unterdessen nach sechs Runden schon auf Rang 17 gefahren. Alexandra Vateva hatte zwei Plätze gut gemacht.

Nach sieben Runden hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar hatte Wouter Boerekamps nun das Zepter übernommen. Robert de Haan konnte sich auf Rang drei fahren. Er hatte noch einen Rückstand von 3,499 Sekunden auf Huub van Eijndhoven der auf Platz zwei unterwegs war. Es standen aber immer noch 15 Minuten Rennzeit auf dem Plan. Alessandro Ghiretti war bis auf Rang sieben zurück gefallen. Theo Oeverhaus versuchte sich Matheus Ferreira auf Platz acht zu recht zulegen. Da Huub van Eijndhoven eine Penalty Lap erhalten hatte wegen track limits konnte Robert de Haan ruck zuck an ihm vorbeigehen und lag damit auf Platz zwei. Im Verlauf der dreizehnten Runde drehte Alessandro Ghiretti Marvin Klein um, als dieser in eine Lücke stechen wollte, wo eigentlich keine war. Diese Aktion wird noch untersucht.

Nach dem Dreher suchte Marvin Klein die Box auf. Sebastian Freymuth hatte nach zwölf Runden das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Die Führung in der ProAM Wertung hatte nun Michael Essmann übernommen. In den letzen sechs Minuten hatte sich die einzige Dame im Feld gedreht und beendete ds Rennen neben der Strecke früher als geplant. Alessandro Ghiretti hatte zwei Penalty Laps wegen der Aktion mit Marvin Klein von der Rennleitung erhalten. Kai Pfister hatte an Boden verloren. Er lag nur noch auf Rang 20. Nachdem Alessandro Ghiretti seine zwei Strafen abgesessen hatte war er nur noch auf Rang zehn unterwegs. Im nach hinein erhielt er noch eine Penalty Lap wegen inkorrekter Penalty Lap. Er war zu früh aufs Gas gegangen. Wouter Boerekamps an der Spitze bekam davon nichts mit, denn er hatte einen Vorsprung von 2,307 Sekunden.

Kai Pfister hatte zwei Runden vor Schluss sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle, mit der Folge, dass es ab ins Kiesbett ging. Er konnte dieses von alleine verlassen und war damit nur noch auf Platz 21 unterwegs. Nachdem der Tabellenführer seine dritte Strafe abgebummelt hatte, beendete er das Rennen als Dreizehnter. Nach 21 Runden wurde Wouter Boerekamps als Sieger abgewunken vor Robert de Haan und Huub van Eijndhoven. Theo Oeverhaus sah das Ziel auf Rang zehn. Flynt Schuring war von Rang 15 bis auf Rang sechs nach vorne gefahren. Schnellster Rookie wurde Matheus Ferreira als Achter. Michael Essmann sah das Ziel als bester ProAM Fahrer auf Rang 16.

In der Meisterschaft führt weiterhin Alessandro Ghiretti mit 231 Punkten vor Robert de Haan mit 219 und Huub van Eijndhoven mit 166 Punkten. Sacha Norden liegt in der Rookie-Wertung mit 284 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Joseph Warhurst mit 267 und Matheus Ferreira mit 249 Zähler. In der ProAM-Wertung hat Michael Schrey mit 280 Punkten das Sagen. Platz zwei und drei nehmen Ahmad Alshehab mit 241 und Michael Essmann mit 224 Punkten ein. Schumacher CLRT hat in der Team-Wertung mit 396 Zähler die Nase vorne Dahinter liegen Team GP Elite mit 374 und Proton Huber Competition mit 358 Zähler.

Wouter Boerekamps (Team GP Elite): Zwei Siege in zwei Rennserien innerhalb von sieben Tagen – das ist einfach unglaublich. Entscheidend war heute, dass ich mir einen Satz neuer Reifen für das Rennen aufgehoben hatte. So konnte ich vom Start weg ein hohes Tempo gehen.“

Robert de Haan (Proton Huber Competition): „Ohne die Strafe für Huub wäre ich wohl nur Dritter geworden. Aber die zusätzlichen Punkte nehme ich natürlich gerne mit. Jetzt werde ich im Finale noch einmal alles geben, um Alessandro noch abzufangen.

Huub van Eijndhoven (Tem GP Elite): „Ein Doppelsieg wäre für das Team natürlich schöner gewesen, aber wenigstens blieb mir eine Podiumsplatzierung.“

Matheus Ferreira Rookie (Target): „Es fühlt sich gut an, erneut ganz oben auf dem Podium zu stehen.“

Michael Essmann ProAM-Fahrer (Team75 Bernhard): „Ein super-spannendes Rennen mit unzähligen Positionskämpfen, durch manche Kurven sind wir zu dritt Seite an Seite gefahren.“