Rene Rast ganz oben auf dem Siegerpodest
- Hauptkategorie: DTM Paket
- DTM
- 03. Juni 2025
- Cornelia Simon
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Für die DTM stehen vom 06. bis 08. Juni in den niederländischen Nordseedünen die Läufe fünf und sechs auf dem Programm. Der Circuit Zandvoort mit seiner Länge von 4,259 Kilometer und seinen zehn Rechts- und vier Linkskurven begeistert nicht nur mit seiner einmaligen Kulisse, sondern verspricht auch sportliche Hochspannung. Als Tabellenführer reist der Österreicher Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) mit 69 Punkten in der Meisterschaft in die Niederlande, gefolgt von dem Franzosen Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann-Filter) mit 63 und dem Südafrikaner Jordan Pepper ( TGI Team Lamborghini by GRT) mit 55 Zähler.
Der Mann der Stunde in der DTM ist aktuell Lucas Auer. Der 30-jährige Tiroler holte sowohl in Oschersleben als auch am Dekra Lausitzring jeweils einen Sieg und verbuchte zudem bereits zwei Pole-Positions. Der Österreicher kommt also formstark nach Zandvoort, wo er bislang allerdings noch kein DTM-Rennen gewinnen konnte. Einen Top-Start in seiner ersten DTM-Saison legte Markenkollege Jules Gounon hin. Er fuhr in den bisherigen vier Meisterschaftsläufen immer unter die Top-Fünf, zweimal gelang dem Franzosen sogar der Sprung aufs Podium. In den Fokus rückt in Zandvoort auch Titelverteidiger Mirko Bortolotti. Der Lamborghini-Werksfahrer steht nach einem mäßigen Saisonstart unter Druck und muss auf dem Küstenkurs Punkte aufholen, um nicht schon frühzeitig den Kontakt zur Spitze zu verlieren. Auf dem Lausitzring setzte der Wahl-Wiener ein erstes Ausrufezeichen, als er sich vom 20. Startplatz bis auf Rang sechs vorkämpfte.
Ein besonderes Wochenende erwartet Morris Schuring und Thierry Vermeulen. Die beiden Niederländer freuen sich auf ihr Heimspiel. Ein historisches Rennwochenende steht in Zandvoort für BMW-Werkspilot Marco Wittmann bevor. Der zweimalige Champion feiert Jubiläum und bestreitet am Sonntag sein 200. DTM-Rennen. Sein DTM-Debüt gab der Fürther in der Saison 2013 – den letzten seiner bislang 19 Rennsiege feierte Marco Wittmann vergangenes Jahr in Zandvoort. Mit Ferrari-Fahrer Jack Aitken, Mercedes-AMG-Ass Maro Engel, Audi-Pilot Ricardo Feller, McLaren-Neuzugang Timo Glock und René Rast von BMW zählen noch fünf weitere Zandvoort-Sieger zum aktuellen Starterfeld.
Morris Schuring (Manthey Junior Team): „Da ich inzwischen in Amsterdam lebe, ist Zandvoort sehr nah an meinem Zuhause. Es ist einfach schön, an einem DTM-Event die Familie und viele Freunde dabei zu haben. Ich bin ein großer Fan der Steilkurven. Ich finde besonders die Hugenholtzbocht im ersten Sektor spannend. So ein hohes Banking sieht man auf anderen Strecken kaum. Es ist ziemlich anspruchsvoll, dort die perfekte Linie zu fahren.“
Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing): „Der mittlere Streckenabschnitt ist noch sehr alt, gerade da kann man viel herausholen. Wenn du dich da verschätzt, kann dich das dein ganzes Wochenende kosten. Deshalb ist es eine der entscheidenden Passagen, die man wirklich sauber erwischen muss.“
Im ersten freien Training am Freitagmorgen um 9.00 Uhr konnte sich der Tabellenführer mit seinem Mercedes AMG bei sonnigem, kühlen aber sehr windigem Wetter gegenüber seiner Konkurrenz behaupten. Er hatte nach 18 Runden für alle eine Zeit von 1:34,267 Minuten gefahren. Mit einem knappen Rückstand von 0,099 Sekunden hatte sich Jordan Pepper (TGI Team Lamborghini by GRT) auf Rang zwei platziert, gefolgt von dem BMW-Piloten Rene Rast (Schubert Motorsport). Jules Gounon musste sich zunächst mit Platz vierzehn zufrieden geben. Vier Ränge vor ihm lag der amtierende Meister Mirko Bortolotti (Abt Sportline).
Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf): „Mit den teilweise extremen Bodenwellen und den beiden Steilkurven hat die Strecke in Zandvoort ihren ganz eigenen Charakter. Die Zeiten im Training richtig einzuordnen, ist allerdings schwierig, weil die Teams mit unterschiedlichen Strategien gefahren sind. Das Ziel fürs Wochenende ist klar: Fleißig punkten und vorne dabei sein.“
Eigentlich sollte das zweite freie Training um 12.50 Uhr am Freitagmittag unter die Räder genommen werden. Dieses fand mit ungefähr fünf Minuten Verspätung statt, da an einigen Stellen die Strecke gereinigt werden musste. Zunächst waren nur elf Piloten auf der Strecke. Morris Schuring hatte sich direkt mit einer Zeit von 1:35,426 Minuten in Szene gesetzt. Platz zwei und drei nahmen Ricardo Feller und Gilles Magnus ein. Es dauerte nicht lange und Lucas Auer hatte nach drei Runden ein Ausrufezeichen gesetzt Er war mit einer Zeit von 1:35,170 Minuten auf Platz eins gefahren. Jules Gounon war noch nicht auf der Strecke unterwegs. Jordan Pepper hatte sich verbessern können und setzte seinen Lamborghini Huracan auf den dritten Rang. Zu dieser Zeit warteten immer noch sieben Piloten in der Garage auf den richtigen Moment rauszugehen und die schnellste Zeit zu fahren.
Im nach hinein konnte der Tabellenführer seine eigene Bestzeit nochmals unterbieten. Nachdem er eine Zeit von 1:34,448 Minuten gefahren war, kam er kurz zur Box. Unterdessen war Jordan Pepper auf seiner schnellen Runde unterwegs, dabei drehte er sich von der Strecke und landete im Kiesbett. Bei noch 31 Minuten zu fahrender Zeit wurde jetzt Full Course Yellow angezeigt, denn das Fahrzeug musste erst einmal in aller Ruhe geborgen werden. Jetzt kamen alle Fahrer wieder zurück in die Box. Um 13.14 Uhr ging die Jagd auf die Zeiten wieder von vorne los. Ben Green, Mirko Bortolotti, Nicki Thiim, Rene Rast und Jules Gounon hatten immer noch keine gezeitete Runde zustande bekommen. Als Erster von diesen fünf machte sich Rene Rast auf den Weg und schob sich auf Platz 17. An der Spitze befand sich Lucas Auer vor Marco Wittmann und Jordan Pepper.
Als der amtierende Meister auf der Strecke war sah man ihn plötzlich in langsamer Fahrt. Der Lamborghini war qualmend unterwegs. Zwischenzeitlich hatte Rene Rast das Steuer übernommen. Aber nur für kurze Zeit, denn er wurde von Thierry Vermeulen auf Rang zwei verwiesen. Lucas Auer war bis auf Platz fünf zurückgefallen. In der letzten viertel Stunde hatte Tom Kalender noch einiges zugelegt und sich mit einer Zeit von 1:34,030 Minuten auf Platz eins gefahren. Arjun Maini hatte dann in den letzten acht Minuten eine Zeit unter 1:34 Minuten gefahren. Alle jagten nun der Zeit von Arjun Maini mit 1:33,947 Minuten hinterher. Marco Wittmann war in der Schlussphase mit 0,493 Sekunden schneller unterwegs als Arjun Maini.
Der Franzose Jack Aitken hatte sich von Rang 19 hinter Marco Wittmann auf Platz zwei nach vorne gefahren. Aber im nach hinein konnten Thomas Preining und Rene Rast sich noch vor ihm platzieren. Der Österreicher Thomas Preining war dann am Ende der Schnellste im Feld. Er hatte nach vierzehn Runden eine Zeit von 1:33,345 Minuten gefahren. Hinter ihm lagen Marco Wittmann und Ayhancan Güven. Lucas Auer, Jules Gounon und Jorden Pepper mussten sich mit den Rängen 16, 18 und 19 zufrieden geben.
Thomas Preining (Manthey EMA): „Jeder Fahrer liebt Zandvoort, die Strecke macht einfach großen Spaß. Den starken Küstenwind hat man im Auto deutlich gespürt, vor allem in Kurve sieben, wo du richtig schnell einbiegst und der Wind entweder von hinten oder von der Seite kommt.“
Ernst wurde es dann für die Protagonisten am Freitagnachmittag, denn nun stand das Ausfahren der Startaufstellung für das Rennen am Sonntag an. Es wurde deshalb zuerst das zweite Qualifying gefahren, weil zwei der Piloten und zwar Jules Gounon und Jack Aitken rüber nach Le Mans zum 24h Rennen mussten und dann wieder zurück kommen. In dieser Session wurden die Zeiten nochmals schneller. Es gingen auch sofort alle Piloten auf die Strecke hinaus, da es schon wieder leicht an tröpfeln fing. Nach den zwanzig Minuten hatte sich Rene Rast nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:32,750 Minuten die Pole Position für Sonntag gesichert. Er holte damit die 26. DTM-Pole und stellte somit einen Rekord auf. Hinter ihm werden Jack Aitken und Marco Wittmann ins Rennen gehen. Lucas Auer und Jordan Pepper stehen in der sechsten bzw. vierten Startreihe. Der amtierende Meister musste sich mit Startposition 16 zufrieden geben.
Im nach hinein wurde Ricardo Feller für das zweite Rennen disqualifiziert, wegen Verstoß gegen das Parc Fermè. Er wird daher vom letzten Startplatz aus das Rennen aufnehmen. Mirko Bortolotti geht daher von Rang 15 aus ins Rennen.
Rene Rast (Schubert Motorsport): „Schon in den Trainings waren wir sehr konkurrenzfähig, im Qualifying hat dann alles perfekt zusammengepasst. Die Pole-Position bestätigt unseren guten Saisonstart. Das neue Evo-Paket macht das Auto noch fahrbarer und erleichtert uns zudem die Setup-Einstellungen. Erst als das Team jubelnd auf mich zukam, habe ich erfahren, dass ich einen neuen Pole-Rekord in der DTM aufgestellt habe.“
Jack Aitken (Emil Frey Racing): „Ich bin super zufrieden mit meiner schnellen Runde und dem zweiten Startplatz. Auf den Geraden sind die beiden BMW sehr schnell. Daher werden wir uns fürs Rennen eine gute Strategie überlegen müssen.“
Als die Fahrer ihre Startpositionen für den samstägigen Lauf am Samstagmorgen ausfahren wollten, regnete es und somit gingen auch alle mit Regenreifen raus. Dadurch konnten gegenüber gestern auch keine Zeitverbesserungen erreicht werden. Nach den zwanzig Minuten hatte sich dann Jordan Pepper nach vier Runden mit einer Zeit von 1:42,194 Minuten die Pole Position gesichert. Startplatz zwei und drei gingen an Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward Racing) und Luca Engstler (TGI Team Lamborghini by GRT). Lucas Auer und Jules Gounon werden aus der dritten bzw. fünften Startreihe aus ins Rennen gehen. Rene Rast musste sich diesmal mit Startposition 18 zufrieden geben.
Jordan Pepper (TGI Team Lamborghini by GRT): „Das ist ein emotionaler Moment für mich! Als ich am Morgen den Regen gesehen habe, wusste ich, dass das eine große Chance für uns sein kann. Die Strecke ist allerdings relativ schnell trockener geworden. Daher war es genau die richtige Entscheidung, frühzeitig auf eine Top-Runde zu gehen. Dazu hat das Team das Fahrzeug perfekt auf die nassen Bedingungen abgestimmt.“
Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward Racing): „Meine Familie ist an diesem Wochenende mit dabei. Umso schöner ist der zweite Startplatz für mich. Der Wunsch meiner Tochter ist ein Sieg, dafür werde ich alles geben. Für das Rennen ist gemischtes Wetter vorhergesagt, das wird spannend.“
Das Rennen wurde als Wet Race erklärt. Als man in der Einführungsrunde war, kam leicht die Sonne heraus. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und der Pole Setter konnte das Feld in die erste Kurve führten. Dort kamen sie alle gut hindurch. Luca Engstler und Ayhancan Güven konnten an Maro Engel vorbeiziehen. Dieser lag jetzt nur noch auf Rang vier. Überall im Feld ging es dann nach einigen Metern schon zur Sache. Rene Rast musste sich mit Marco Wittmann und Timo Glock auseinander setzen. Tom Kalender kam bereits nach der ersten Runde herein. An der Spitze hatte sich Jorden Pepper mit 1,199 Sekunden von seinen Verfolgern abgesetzt. Lucas Auer und Jules Gounon lagen weiterhin auf den Rängen sechs und neun.
Unterdessen war Timo Glock in langsamer Fahrt unterwegs, zuvor war er durch ein Reklameschild gerast. Davor hatte er eine Auseinandersetzung mit Gilles Magnus. Dieser Vorfall wird nach dem Rennen von den Sportkommissaren bearbeitet. An der Spitze hatte sich Jordan Pepper mit 6,603 Sekunden auf und davon gemacht. Thomas Preining hingegen lieferte sich einen harten Kampf mit Ricardo Feller um Platz fünf. Es dauerte nicht lange da konnte der Porsche Pilot auch vorbei ziehen. Mirko Bortolotti hatte zwischenzeitlich drei Ränge gut gemacht und versuchte nun Thierry Vermeulen unter Druck zu setzen. Hier ging es um die elfte Position. Ricardo Feller hatte auch nichts zu lachen, denn ihm im Nacken saßen Lucas Auer, gefolgt von Morris Schuring, Jules Gounon und Rene Rast.
Zur gleichen Zeit fuhr Maro Engel einmal langsam durch die Box. Nach zwölf Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Es kamen nun Luca Engstler, Ayhancan Güven, Lucas Auer, Morris Schuring und Gilles Magnus herein. In der Boxengasse ging es dann drunter und drüber. Man fuhr sich dort ins Auto und einer der Mechaniker wurde auch in Mitleidenschaft gezogen. Beim Herausfahren aus der Boxengasse drehte sich Thierry Vermeulen. Er stand dann quer am Ende der Boxengasse. Einige Piloten hatten so ihre Schwierigkeit an ihm vorbei zu gehen. Luca Engstler war Unsafe Release. Jorden Pepper blieb weiterhin draußen und baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Er kam nach vierzehn Runden zum Reifenwechsel herein. Fünf Fahrzeuge mussten noch zum Pflichtboxenstopp herein kommen. Auch Jules Gounon lag Unsafe Release. Er bekam im nach hinein eine Strafe von 3 Penalty laps.
Der Mechaniker der beim Boxenstopp berührt wurde war nicht verletzt worden. Jordan Pepper lag nach seinen Stopp hinter Ayhancan Güven auf Platz acht. Jetzt fing es wieder an zu regnen. Maximilian Paul der das Feld anführte musste genauso wie Nicki Thiim, Jack Aitken Nicoals Baert, Ben Dörr und Ben Green noch in die Box kommen. Nach 16 Runden schoss Rene Rast plötzlich von der Strecke und knallte in die Streckenbegrenzung. Er konnte seine Fahrt aber wieder aufnehmen. Auf der Strecke konnte Jules Gounon Gilles Magnus niederringen. Danach musste er aber durch die Penalty Zone fahren und Gilles Magnus konnte wieder vorbeiziehen. Er kam dann aber zum Reifenwechsel in die Box. Bei noch 21 Minuten zu fahrender Zeit stand Thierry Vermeulen neben der Strecke.
Nachdem die Reihenfolge dann bereinigt war führte Ayhancan Güven vor Nicki Thiim und Maximilian Paul. Arjun Maini und Thomas Preining stellten ihre Fahrzeuge vorzeitig in der Box ab. In der letzten viertel Stunde war Rene Rast zum zweiten Mal in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Dort war für ihn dann das Rennen zu Ende. Das Safety Car stand schon in der Boxengasse bereit und machte sich nach 23 Runden auf den Weg das Feld einzusammeln. Thomas Preining und Jorden Pepper tauschten des öfteren den Lack aus. Vorfall zwischen Thomas Preining und Jorden Pepper lag unter Beobachtung (Verhalten unter gelber Flagge, wird nach dem Rennen von den Sportkommissaren bearbeitet). Der Re-Start erfolgte nach 27 Runden und ging zu Gunsten von Ayhancan Güven aus, gefolgt von Nicki Thiim und Maximilian Paul. In der Schlussphase war Ricardo Feller auf Abwegen unterwegs. Danach musste er sich am Ende des Feldes einreihen.
Der Führende konnte sich mit einigen Wagenlängen absetzen. Lucas Auer auf Rang fünf hatte Morris Schuring und Marco Wittmann im Nacken sitzen. Jordan Pepper war nur auf Platz acht unterwegs. Fabio Scherer musste absolute Kampflinie fahren, denn Jack Aitken drängte mächtig von hinten. Hier ging es um Platz elf. In der letzten Runde waren Ayhancan Güven und Nicki Thiim mit über zwei Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Maximilian Paul auf Rang drei musste absolute Kampflinie fahren, denn Luca Engstler versuchte ihn immer wieder in einen Fehler zu treiben. Ayhancan Güven holt sich nach 34 Runden seinen zweiten DTM Sieg vor Nicki Thiim und Maximilian Paul. Lucas Auer, Jules Gounon und Jordan Pepper beendeten das Rennen auf den Plätzen fünf, vierzehn und acht.
Ayhancan Güven (Manthey EMA): „Was für ein unglaubliches Rennen! Nach einem Duell mit Nicki Thiim gewonnen zu haben, ist ein besonderes Gefühl für mich. Als Kind war ich riesiger Fan von ihm. Wir haben früh auf Slicks gewechselt, das war entscheidend für den Sieg. Einige Fahrer sind erst etwas später während eines kurzen Regenschauers an die Box gefahren und hatten danach Probleme, ihre Reifen schnell ins richtige Arbeitsfenster zu bekommen.“
Nicki Thiim (Abt Sportsline): „Von Beginn an auf Slicks zu setzen, war ein großes Risiko. Aber schon nach wenigen Runden habe ich gemerkt, dass es die richtige Strategie ist. Ohne die Safety-Car-Phase wäre der Sieg möglich gewesen. Ich bin trotzdem unglaublich stolz, das erste DTM-Podium in der neuen Lamborghini-Ära von Abt Sportsline geholt zu haben.“
Maximilian Paul (Paul Motorsport): „Wir haben als Familienteam lange auf diesen Moment hingearbeitet. Das Podium fühlt sich überragend an. Ich bin überzeugt, dass für uns sogar noch mehr drin gewesen wäre. Beim Reifenwechsel haben wir etwas Zeit verloren, ich wollte beim Ansteuern an die Box unter diesen herausfordernden Bedingungen kein zu großes Risiko gehen.“
Der Renndirektor hat nach dem Rennen das umfangreiche Videomaterial der Inboard-Kameras aller DTM-Fahrzeuge gesichert. Diese Maßnahme war im Drivers Briefing gemeinsam mit Teams und Fahrern besprochen worden, um, die für die DTM definierten besonders hohen Driving Standards auch weiterhin zu erfüllen. Daraus ergaben sich folgende Strafen im Anschluss an das Rennen:
Maximilian Paul Verwarnung wegen Verursachens einer Kollision mit Jack Aitken. Ben Green ebenfalls Verwarnung wegen Verursachens einer Kollision mit Marco Wittmann. Auch Gilles Magnus erhielt eine Verwarnung wegen Verursachens mit Jack Aitken. Luca Engstler erhielt eine 5-Sekunden-Ersatzstrafe anstelle einer Penaltylap und Verwarnung wegen Verursachens einer Kollision mit Maro Engel. Nach der Strafversetzung lag Luca Engstler nur noch auf Platz zehn. Davon profitierten Lucas Auer und Jordan Pepper. Sie wurden jetzt auf den Rängen vier und sieben gewertet.
Als die Piloten sich am Sonntagnachmittag in die Startaufstellung begaben war es trocken und somit konnten alle auf Slicks hinausgehen. Nachdem man aus der Einführungsrunde herauskam hatte Rene Rast von allen den besten fliegenden Start erwischt und führte die Meute in die Tarzanboucht. Er konnte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen vom Feld absetzen. Jordan Pepper war plötzlich bis ans Ende des Feldes zurückgefallen und in langsamer Fahrt unterwegs. Nach der ersten Runde führte weiterhin Rene Rast mit einem Vorsprung von 1,334 Sekunden vor Marco Wittmann und Jack Aitken. Jules Gounon hatte einen Platz eingebüßt. Fabio Scherer hatte bereits beim Start Probleme. Man hatte ihn dann sofort in die Box zurück geschoben.
Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Maro Engel hatte in der Zwischenzeit Ben Dörr niedergerungen und Rang sieben eingenommen. Zu diesen beiden gesellte sich nun auch noch Lucas Auer. Arjun Maini musste sich auch harten Attacken gegenüber Tom Kalender zur Wehr setzen. Der Sieger von Gestern Ayhancan Güven musste absolute Kampflinie fahren, denn Maro Engel drückte und drückte von hinten. Hier ging es um Platz sechs. Von alledem bekam der Pole Setter nichts mit, denn sein Vorsprung war schon auf 2,010 Sekunden angewachsen. Unterdessen hatte Thierry Vermeulen eine Verwarnung bekommen wegen Verursachens einer Kollision mit Jordan Pepper. Deswegen war dieser bis ans Ende des Feldes zurück gefallen. Ebenfalls eine Verwarnung hatte Arjun Maini erhalten wegen des gleichen Vergehens mit Tom Kalender.
Das Boxenzeitfenster hatte nach sieben Runden zum ersten Mal geöffnet. Gleich sieben Piloten aus dem hinteren Feld kamen bereits sehr früh herein. Eine Runde später kamen fünf Fahrzeuge in die Box. Unter ihnen war auch die „gelbe Mamba“. Der Vorfall mit Jack Aitken, Marco Wittmann und Thomas Preining in Runde 1 wird nach dem Rennen von den Sportkommissaren bearbeitet. Zwischen Ben Dörr und Arjun Maini ging es mächtig zur Sache. Nebeneinander ging es auf die Kurven zu. Da wurde auch schon mal der Lack ausgetauscht. Zu diesen beiden hatten sich noch Tom Kalender und Mirko Bortolotti gesellt. Thomas Preining und Lucas Auer waren zeitgleich in der Box gekommen. Der Porsche Pilot konnte diese zuerst wieder verlassen. Die Reihenfolge geriet unterdessen erst einmal wieder durcheinander.
Zu diesem Zeitpunkt mussten noch sieben Fahrer ihren ersten Stopp hinter sich bringen. Rene Rast und Marco Wittmann an der Spitze blieben weiterhin draußen. Nach dreizehn Runden kam Marco Wittmann aus der Spitzengruppe herein. Zur gleichen Zeit lieferten sich Thomas Preining und Jack Aitken ein hartes Duell um Platz sechs. Rene Rast, Ben Green und Gilles Magnus waren die letzten drei die nach vierzehn Runden ihren Stopp hinter sich brachten. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war führte weiterhin Rene Rast mit 1,491 Sekunden vor Marco Wittmann und Thomas Preining. Tom Kalender auf Platz 15 führte gleich eine Truppe von vier Fahrzeugen an mit Niki Thiim, Ricardo Feller, Ben Green und Maximilian Paul.
Rundenlang musste sich Maro Engel mit Lucas Auer auseinandersetzen. Hier ging es um Position fünf. Bei einem Zweikampf zwischen Nicki Thiim und Ricardo Feller musste der Audi Pilot etwas durch den Dreck. Nicki Thiim erhielt eine Verwarnung wegen Abdrängens von Ricardo Feller. Unterdessen lag der Boxenstopp von Ben Dörr unter Beobachtung. Zwischenzeitlich war Jack Aitken immer näher an Thomas Preining herangekommen. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Siegerpodest. Nach der 25. Runde wurde das Boxenzeitfenster zum zweiten Mal geöffnet und es kamen direkt Thomas Preining und sein Verfolger Jack Aitken herein. Danach folgten direkt sechs weitere Autos.
Eine Runde später vollzog auch Marco Wittmann seinen Stopp vor Maro Engel, Thierry Vermeulen, Ayhancan Güven, Nicki Thiim, Tom Kalender und Timo Glock. Der einzige der immer noch draußen blieb war der führende Rene Rast. Er kam nach 27 Runden herein. Zwischenzeitlich war Ayhancan Güven auf Abwegen unterwegs, nachdem er einen Schubser von Thierry Vermeulen erhalten hatte. Nicolas Baert lag unter Beobachtung wegen mehrfachen Spurwechsels in der Boxengasse. An der Spitze musste Rene Rast in den letzten sechs Minuten absolute Kampflinie fahren, denn sein Teamkollege Marco Wittmann war bis auf 0,532 Sekunden an ihm dran. Thomas Preining auf Rang drei hatte seinen Platz auf dem Treppchen auch noch nicht sicher, denn Jack Aitken lag nur 0,876 Sekunden hinter ihm.
Jordan Pepper war zwischenzeitlich in die Box gekommen und hatte dort das Rennen früher aufgegeben als geplant. Jules Gounon befand sich auf Rang acht und musste sich mit Mirko Bortolotti auseinander setzen. Arjun Maini hatte immer noch keinen Weg gefunden an Morris Schuring auf Platz zehn vorbeizugehen. Tjierry Vermeulen hatte zwischenzeitlich eine Penaltylap wegen Verursachens einer Kollision mit Ayhancan Güven bekommen. Rene Rast holte sich nach 35 Runden vor seinem Teamkollegen Marco Wittmann den Sieg, gefolgt von Thomas Preining. Lucas Auer sah das Ziel auf Platz sieben vor Jules Gounon.
Um 19.58 Uhr gab es ein neues Rennergebnis. Marco Wittmann erhielt eine 5-Sekunden-Ersatzstrafe anstelle einer Penaltylap und Verwarnung wegen Abdrängens von Jack Aitken. Dabei hatte er noch Glück seinen zweiten Platz mit einem Vorsprung von 0,005 Sekunden behalten zu können. Ben Dörr und Timo Glock wurden im nach hinein disqualifiziert wegen Verstoß gegen die Parc-Fermè-Bestimmungen und zwar hatte das Team die Schlagschrauber bereits vor der Kontrolle durch die Technischen Kommissare aus der Boxengasse entfernt.
In der Meisterschaft führt weiterhin Lucas Auer mit 91 Punkten vor Rene Rast mit 75 und Ayhancan Güven mit 73 Punkten. Morris Schuring führt die Wertung DTM Rookie oft the year Champion mit 166 Zähler an, gefolgt von Ben Dörr mit 159 und Tom Kalender mit 148 Zähler. Manthey belegt in der Team-Wertung Rang eins mit 145 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Winward Racing mit 139 und Schubert Motorsport ebenfalls mit 139 Punkten ein. In der Hersteller-Wertung hat Mercedes mit 182 Zähler die Nase vorn. Dahinter liegen Porsche mit 152 und BMW mi 142 Zähler.
Rene Rast (Schubert Motorsport): „Das war ein intensives Rennen, vor allem am Schluss konnte Marco Wittmann noch einmal Druck aufbauen. Am Ende hat es für den Sieg gereicht, auch dank zwei starker Boxenstopps.“
Marco Wittmann (Schubert Motorsport): „Ein super Ergebnis für BMW und unser Team! In der Schlussphase konnte ich die Lücke zu René Rast schließen. Leider war ich aber nicht dicht genug, um ihn ernsthaft zu attackieren. Im Duell mit meinem Teamkollegen wollte ich allerdings auch kein überhartes Manöver riskieren.“
Thomas Preining (Manthey EMA): „Wir hatten uns vorgenommen, in der Meisterschaft Boden gut zu machen. Der dritte Platz war dafür ein wichtiger Schritt. Entscheidend waren die gute Teamstrategie und meine starke Runde nach dem ersten Boxenstopp, als ich Jack Aitken überholen konnte. Danach musste ich mich viel verteidigen, das war ein hart erkämpftes Podium.“
DTM
Ergebnis Lauf 5 – Zandvoort
Rennen DTM – 06.06. – 08.06. 2025 Zandvoort / NL
- Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 4,259 km - Renndistanz: 144,80 km - Dauer: 34 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 90 | Güven, Ayhancan | Manthey EMA | Porsche 911 GT3 R | 59:54,985 |
2 | 02 | Thiim, Nicki | Abt Sportsline | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 0,323 |
3 | 71 | Paul, Maximilian | Paul Motorsport | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 4,182 |
4 | 22 | Auer, Lucas | Mercedes-AMG Team Landgraf | Mercedes-AMG GT3 | + 5,861 |
5 | 92 | Schuring, Morris | Manthey Junior Team | Porsche 911 GT3 R | + 6,755 |
6 | 11 | Wittmann, Marco | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | + 6,772 |
7 | 63 | Pepper, Jordan | TGI Team Lamborghini by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 7,953 |
8 | 01 | Bortolotti, Mirko | Abt Sportsline | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 8,865 |
9 | 24 | Engel, Maro | Mercedes-AMG Team Winward | Mercedes-AMG GT3 | + 9,549 |
10 | 19 | Engstler, Luca | TGI Team Lamborghini by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 9,726 |
11 | 64 | Scherer, Fabio | HRT Performance | Ford Mustang GT3 | + 11,199 |
12 | 14 | Aitken, Jack | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT3 | + 11.922 |
13 | 25 | Dörr, Ben | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo | + 13,199 |
14 | 48 | Gounon, Jules | Mercedes-AMG Team Mann-Filter | Mercedes-AMG | + 13,596 |
15 | 10 | Green, Ben | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT3 | + 16,533 |
16 | 29 | Feller, Ricardo | Land Motorsport | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | + 16,892 |
17 | 84 | Kalender, Tom | Mercedes-AMG Team Landgraf | Mercedes-AMG GT3 | + 17,409 |
18 | 08 | Baert, Nicolas | Comtoyou Racing | Aston Martin Vantage GT3 | + 23,529 |
- | 33 | Rast, Rene | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | - 13 laps |
- | 36 | Maini, Arjun | HRT Performance | Ford Mustang GT3 | - 13 laps |
- | 91 | Preining, Thomas | Manthey EMA | Porsche 911 GT3 R | - 13 laps |
- | 07 | Magnus, Gilles | Comtoyou Racing | Aston Martin Vantage GT3 | - 13 laps |
- | 69 | Vermeulen, Thierry | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT3 | - 16 laps |
- | 16 | Glock, Timo | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo | - 27 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr.90, Güven, Ayhancan, in 1:34,960 Min. = 161,4 km/h in Runde 29 |
DTM
Ergebnis Lauf 6 – Zandvoort
Rennen DTM – 06.06. – 08.06. 2025 Zandvoort / NL
Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 22 - Streckenlänge: 4,259 km - Renndistanz: 149,06 km - Dauer: 35 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 33 | Rast, Rene | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | 57:00,340 |
2 | 11 | Wittmann, Marco | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | + 6.155 |
3 | 91 | Preining, Thomas | Manthey EMA | Porsche 911 GT3 R | + 6,160 |
4 | 14 | Aitken, Jack | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT3 | + 6,487 |
5 | 24 | Engel, Maro | Mercedes-AMG Team Winward | Mercedes-AMG GT3 | + 24,922 |
6 | 19 | Engstler, Luca | TGI Team Lamborghini by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 28,836 |
7 | 22 | Auer, Lucas | Mercedes-AMG Team Landgraf | Mercedes-AMG GT3 | + 29,422 |
8 | 48 | Gounon, Jules | Mercedes-AMG Team Mann-Filter | Mercedes-AMG | + 29,791 |
9 | 01 | Bortolotti, Mirko | Abt Sportsline | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 30,624 |
10 | 36 | Maini, Arjun | HRT Performance | Ford Mustang GT3 | + 36,030 |
11 | 92 | Schuring, Morris | Manthey Junior Team | Porsche 911 GT3 R | + 37,338 |
12 | 90 | Güven, Ayhancan | Manthey EMA | Porsche 911 GT3 R | + 37,810 |
13 | 69 | Vermeulen, Thierry | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT3 | + 38,266 |
14 | 02 | Thiim, Nicki | Abt Sportsline | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 41,357 |
15 | 84 | Kalender, Tom | Mercedes-AMG Team Landgraf | Mercedes-AMG GT3 | + 42,148 |
16 | 29 | Feller, Ricardo | Land Motorsport | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | + 43,566 |
17 | 10 | Green, Ben | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT3 | + 45,352 |
18 | 71 | Paul, Maximilian | Paul Motorsport | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 46,638 |
19 | 07 | Magnus, Gilles | Comtoyou Racing | Aston Martin Vantage GT3 | + 52,156 |
20 | 08 | Baert, Nicolas | Comtoyou Racing | Aston Martin Vantage GT3 | + 1:09,264 |
- | 63 | Pepper, Jordan | TGI Team Lamborghini by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | - 9 laps |
D.Q. | 25 | Dörr, Ben | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo | -- |
D.Q. | 16 | Glock, Timo | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo | -- |
Schnellste Runde: Start-Nr.14, Aitken, Jack, in 1:33,782 Min. = 163,4 km/h in Runde 28 |
DTM 2025
Fahrerwertung nach 6 von 16 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | 22 | Auer, Lucas | Mercedes-AMG GT3 | 91 | 25/3 | 6 | 25/3 | 7 | 13 | 9 | ||||||||||
2 | 33 | Rast, Rene | BMW M4 GT3 Evo | 75 | 0 | 11 | 16 | 20 | 0 | 25/3 | ||||||||||
3 | 90 | Güven, Ayhancan | Porsche 911 GT3 R | 73 | 9 | 25 | 8 | 2 | 25 | 4 | ||||||||||
4 | 48 | Gounon, Jules | Mercedes-AMG GT3 | 73 | 11 | 20/3 | 13 | 16 | 2 | 8 | ||||||||||
5 | 24 | Engel, Maro | Mercedes-AMG GT3 | 72 | 16 | 4 | 20/1 | 11 | 7/2 | 11 | ||||||||||
6 | 11 | Wittmann, Marco | BMW M4 GT3 Evo | 70 | 8 | 10 | 11 | 8/2 | 10 | 20/1 | ||||||||||
7 | 14 | Aitken, Jack | Ferrari 296 GT3 | 68 | 10 | 2 | 9 | 25/3 | 4 | 13/2 | ||||||||||
8 | 63 | Pepper, Jordan | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 67 | 20/2 | 13/2 | 5 | 13 | 9/3 | 0 | ||||||||||
9 | 91 | Preining, Thomas | Porsche 911 GT3 R | 57 | 13/1 | 16 | 10 | /1 | 0 | 16 | ||||||||||
10 | 01 | Bortolotti, Mirko | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 42 | 7 | 7 | 3 | 10 | 8 | 7 | ||||||||||
11 | 19 | Engstler, Luca | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 32 | 6 | 9 | 0 | 0 | 6/1 | 10 | ||||||||||
12 | 02 | Thiim, Nicki | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 29 | 2 | 0 | 2 | 3 | 20 | 2 | ||||||||||
13 | 25 | Dörr, Ben | McLaren 720S GT3 Evo | 23 | 5 | 8 | 7 | 0 | 3 | 0 | ||||||||||
14 | 92 | Schuring, Morris | Porsche 911 GT3 R | 21 | 0 | 0 | 0 | 5 | 11 | 5 | ||||||||||
15 | 71 | Paul, Maximilian | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 20 | 4 | 0 | 0 | 0 | 16 | 0 | ||||||||||
16 | 69 | Vermeulen, Thierry | Ferrari 296 GT3 | 20 | 3 | 3/1 | 1 | 9 | 0 | 3 | ||||||||||
17 | 36 | Maini, Arjun | Ford Mustang GT3 | 11 | 1 | 0 | 4 | 0 | 0 | 6 | ||||||||||
18 | 29 | Feller, Ricardo | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 11 | 0 | 5 | 0 | 4 | 0 | 0 | ||||||||||
19 | 10 | Green, Ben | Ferrari 296 GT3 | 8 | 0 | 1 | 6 | 0 | 1 | 0 | ||||||||||
20 | 16 | Glock, Timo | McLaren 720S GT3 Evo | 6 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | ||||||||||
21 | 64 | Scherer, Fabio | Ford Mustang GT3 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | ||||||||||
22 | 84 | Kalender, Tom | Mercedes-AMG GT3 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | ||||||||||
23 | 07 | Magnus, Gilles | Aston Martin Vantage GT3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
24 | 08 | Baert, Nicolas | Aston Martin Vantage GT3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
DTM 2025
DTM Rookie oft the Year nach 6 von 16 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | 92 | Schuring, Morris | 166 | 20/9 | 20/8 | /9 | 25/8 | 25/10 | 25/8/-1 | ||||||||||
2 | 25 | Dörr, Ben | 159 | 25/10 | 25/10 | 25/10 | 13/10 | 16/7 | 10/-2 | ||||||||||
3 | 84 | Kalender, Tom | 148 | 16/8 | 13/9 | 20/7 | 20/6 | 13/9 | 20/9 | ||||||||||
4 | 7 | Gilles, Magnus | 101 | /7 | 11/7 | 16/76 | 16/9 | /8 | 16/7/-1 | ||||||||||
5 | 64 | Scherer, Fabio | 85 | 13/7 | 16/6 | /8 | /7 | 20/6 | /6 | ||||||||||
6 | 8 | Baert, Nicolas | 67 | /5 | /5 | 13/5 | /5 | 11/5 | 13/5 |
Teamwertung nach 6 von 16 Rennen
Platz | Team | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | Manthey EMA | 145 | 22 | 41 | 18 | 7 | 36 | 21 | ||||||||||
2 | Mercedes-AMG Team Winward | 139 | 27 | 24 | 33 | 27 | 9 | 19 | ||||||||||
3 | Schubert Motorsport | 139 | 8 | 21 | 27 | 28 | 10 | 45 | ||||||||||
4 | TGI Team Lamborghini by GRT | 91 | 26 | 22 | 5 | 13 | 15 | 10 | ||||||||||
5 | Emil Frey Racing | 89 | 13 | 5 | 15 | 34 | 5 | 17 | ||||||||||
6 | Mercedes-AMG Team Landgraf | 89 | 25 | 6 | 26 | 8 | 13 | 11 | ||||||||||
7 | Abt Sportsline | 72 | 9 | 7 | 5 | 13 | 28 | 10 | ||||||||||
8 | Dörr Motorsport | 29 | 5 | 8 | 7 | 6 | 3 | 0 | ||||||||||
9 | Paul Motorsport | 20 | 4 | 0 | 0 | 0 | 16 | 0 | ||||||||||
10 | HRT Ford Performance | 17 | 1 | 1 | 4 | 0 | 5 | 6 | ||||||||||
11 | Land Motorsport | 10 | 0 | 5 | 0 | 4 | 0 | 1 | ||||||||||
12 | Comtoyou Racing | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Herstellerwertung nach 6 von 16 Rennen
Platz | Hersteller | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | Mercedes-AMG | 182 | 41 | 27 | 45 | 27 | 22 | 20 | ||||||||||
2 | Porsche | 152 | 23 | 41 | 20 | 10 | 36 | 22 | ||||||||||
3 | BMW | 142 | 9 | 21 | 29 | 28 | 10 | 45 | ||||||||||
4 | Lamborghini | 137 | 28 | 22 | 10 | 23 | 36 | 18 | ||||||||||
5 | Ferrari | 107 | 17 | 9 | 17 | 34 | 12 | 18 | ||||||||||
6 | McLaren | 43 | 10 | 8 | 11 | 8 | 6 | 0 | ||||||||||
7 | Ford | 36 | 9 | 5 | 5 | 2 | 8 | 7 | ||||||||||
8 | Audi | 21 | 2 | 6 | 0 | 5 | 4 | 4 | ||||||||||
9 | Aston Martin | 15 | 0 | 1 | 3 | 3 | 3 | 5 |