Zwei Mal ganz oben auf dem Siegerpodest

Die ADAC GT4 Germany ist bereit für den Saisonauftakt 2025 vom 25. bis 27. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Dabei wartet die Sportwagen-Serie mit einem hochkarätigen Feld von Fahrzeugen der vier Marken Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG und Porsche auf. Die ADAC GT4 Germany tritt auch 2025 im Rahmenprogramm der DTM an. Ein Neuzugang ist der 2004 geborene Linus Hahne aus Oelde, der erst sehr spät zum Motorsport kam. Seit seinem Einstieg 2020 ist er erfolgreich im Tourenwagen und SimRacing-Sport unterwegs. Ab sofort ist er in der Serie der ADAC GT4 Germany mit dabei. Er steuert dort mit seinem Teamkollegen Thomi Rackl einen BMW M4 GT4 Evo vom Team ME Motorsport. Zuvor fuhr er noch im ADAC Tourenwagen Junior Cup bei Kai Jordan. Dort wurden die Autos vom Team Glatzel Racing betreut.

2022 fuhr Markus Eichele in der STT bei Glatzel Racing in einem Ford Fiesta und später dann in seinem BMW. Hier lernten sich dann Linus Hahne und der Teamchef Markus Eichele von ME Motorsport kennen. Zunächst blieb Linus Hahne eine weitere Saison im ADAC Tourenwagen Junior Cup und Markus Eichele baute parallel sein eigenes Team auf. 2024 kamen dann beide Fahrer im GTC Race zusammen. Die Serie konnte Linus Hahne dann als Vizemeister im GT60 powered by Pirelli abschließen. Nachdem sich das Team ME Motorsport erst im Jahre 2024 von Glatzel Racing getrennt hatte, ist Markus Eichele nun eigenständig in der ADAC GT4 Germany unterwegs.

Zurück in der ADAC GT4 Germany ist Hugo Sasse (Prosport Racing), der Champion der Saisons 2022 und 2023. Für den Aston Martin Vantage AMR GT4-Piloten beginnt die Saison gleich mit einem Highlight. Er wohnt im nahegelegenen Aschersleben und hat somit Heimspiel. Er teilt sich das Cockpit mit Neueinsteiger Roman Fellner-Feldegg. Ebenfalls ein Heimspiel hat in Oschersleben der Berliner Porsche-Pilot Denny Berndt, der sich einen 718 Cayman GT4 mit Max Rosam (Razoon – more than Racing) teilt. Wie gut ihm die Motorsport Arena liegt, hat Denny Berndt bereits beim offiziellen Vorsaisontest Anfang April gezeigt, als er die zweitschnellste Zeit fuhr.

Zu den Favoriten zählt in Oschersleben auch Gabriele Piana. Der Champion von 2021 hat vor der Saison das Team gewechselt und startet nun gemeinsam mit Berkay Besler in einem BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport. Auch Hendrik Still / Philipp Gogollok (AVIA W&S Motorsport) wollen in Oschersleben um die Siege mitkämpfen. Sie treten im Porsche 718 Cayman GT4 mit der Startnummer 1 an. Eine kurze Anreise hat zudem BWT Mücke Motorsport. Der Traditionsrennstall aus Berlin setzt wie in den Vorjahren zwei Mercedes-AMG GT4 ein und hat mit Luca Bosco / Julien Apothéloz sowie den beiden Skandinaviern Tobias Bille Clausen / Axel Bengtsson zwei vielversprechende Fahrer-Duos verpflichtet.

Hugo Sasse (Prosport Racing): „Ich freue mich sehr auf das Rennwochenende in Oschersleben, denn mit den vielen Zuschauern ist die Atmosphäre dort immer super. Im Vorjahr war ich hauptsächlich im Ausland am Start - Umso besser ist es, die Saison 2025 nun direkt in der Heimat zu beginnen und dementsprechend viele Familienmitglieder und Freunde dabei zu haben.“

Roman Fellner-Feldegg (Prosport Racing): „Oschersleben ist eine sehr anspruchsvolle und technische Strecke, die keine Fehler verzeiht. Das Layout sollte unserem Aston Martin liegen, da er über ein gutes Handling in den Kurven verfügt. Mein Ziel ist die Pole-Position, denn tatsächlich fuhr ich in Oschersleben noch nie vom ersten Startplatz aus los. In den Rennen peilen wir Podestplätze an.“

Denny Berndt (Razoon – more than racing): „Oschersleben ist eine klasse Strecke, die richtig Spaß macht. Das Überholen ist zwar etwas schwieriger, aber auf jeden Fall möglich. Mir gefällt vor allem der zweite Sektor mit der Dreifach-Links-Kurve und der Schikane. Am Wochenende werden viele Zuschauer vor Ort sein. Auch von mir persönlich kommen einige Leute extra mit hinzu. Somit versuche ich, sportlich das Beste herauszuholen. Unser Ziel sind natürlich Laufsiege.“


Mit einer Zeit von 1:30,540 Minuten und nur sieben absolvierten Runden konnten sich Hendrik Still / Philipp Gogollok (AVIA W&S Motorsport) im ersten einstündigen freien Training am Freitagmorgen um 9.00 Uhr sich gegenüber ihrer Konkurrenz durchsetzen und waren mit ihrem Porsche 718 Cayman die Schnellsten im Feld. Mit nur einem knappen Rückstand von 0,013 Sekunden hatten sich Raphael Rennhofer / Emil Heyerdahl (Wimmer Werk Motorsport), ebenfalls auf einem Porsche 718 Cayman Platz zwei eingenommen, gefolgt von einem weiteren Porsche Gespann und zwar mit den Piloten Robinson Lachlan / Oskar Lind Kristensen (AVIA W&S Motorsport). Hugo Sasse /Roman Fellner-Feldegg (PROsport Racing) mussten sich mit ihren Aston Martin Vantage zunächst mit Rang fünf zufrieden geben.

Hendrik Still (AVIA W&S Motorport): „Ich bin sehr froh, dass ich das Vertrauen von Team erhalten habe, im Auto mit der Startnummer eins zu sitzen. Wir möchten in diesem Jahr mit um den Titel fahren und da ist ein solcher Einstieg in das Rennwochenende perfekt. Natürlich bedeutet die Zeit noch nicht viel. Doch wir sehen, dass wir unsere Hausaufgaben beim Test erledigt haben, insbesondere weil es 2025 ja auch eine neue Pirelli-Reifenmischung gibt. Wir möchten an diesem Wochenende so viele Punkte wie möglich sammeln. Das gelingt uns am besten mit Plätzen auf dem Podium.“


Die Bestzeit des Tages wurde nicht im zweiten freien Training erzielt, sondern in der Session am Vormittag, als die Streckentemperaturen noch ein wenig kühler waren. Hendrik Still schaffte im Porsche von AVIA W&S Motorsport eine Zeit von 1:30,540 Minuten und war somit gut zweieinhalb Zehntelsekunden schneller als Mercedes-AMG GT4-Pilot Cedric Fuchs am Nachmittag. Im zweiten freien Training ging die Bestzeit mit 1:30,807 Minuten an Cedric Fuchs / Joel Mesch im Mercedes-AMG GT4 von SR Motorsport by Schnitzelalm.

Rang zwei nahmen mit einem Rückstand von 0,126 Sekunden die Porsche Piloten Denny Berndt / Max Rosam (Razoon - more than Racing) ein, gefolgt von Oskar Lind Kristensen / Lachlan Robinson (AVIA W&S Motorsport), denen 0,180 Sekunden auf die Spitze fehlten. Dahinter folgten deren Teamkollegen Hendrik Still / Philipp Gogollok, mit einem Rückstand von 0,188 Sekunden. Raphael Rennhofer / Emil Heyerdahl mussten sich nun mit Platz neun zufrieden geben. Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse konnten sich ebenfalls nicht verbessern und nahmen nur Rang 19 ein.

Cedric Fuchs (Motorsport by Schnitzelalm): „Die Serie gefällt mir super. Das Feld ist sehr international und extrem stark. Das ganze Fahrerlager im DTM-Umfeld ist hoch professionell. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Wir haben uns im Winter detailliert vorbereitet, das ganze Team hat klasse gearbeitet und ich konnte es auf der Strecke zusammenbringen. Mit meiner Runde bin ich grundsätzlich zufrieden. Im zweiten Sektor hatte ich etwas Verkehr und dadurch vielleicht zwei bis drei Zehntelsekunden verloren. Wo wir im Vergleich zur Konkurrenz wirklich stehen, wird erst der Samstag zeigen.“

Linus Hahne (ME Motorsport): „Gerade in den freien Trainings wird noch viel gepokert. Aber im ersten Qualifying sieht man dann, wo man wirklich steht. Es war noch sehr kalt, und wir hatten Probleme, die Hinterachse richtig auf Temperatur zu bringen“,„Das führte zu einer Mischung aus Über- und Untersteuern – eine echte Herausforderung.“


Hugo Sasse / Roman Fellner-Feldegg waren in der Qualifikation für das Samstagsrennen nicht zu schlagen. Im Aston Martin Vantage AMR GT4 von Prosport Racing umrundeten sie die 3,667 Kilometer lange Strecke in 1:28,820 Minuten. Es ist Hugo Sasses siebte Pole-Position in der Sportwagen-Serie des ADAC und seine erste in Oschersleben. Mit einem Rückstand von 0,150 Sekunden ging Platz zwei der Qualifikation an den Mercedes-AMG GT4 von Enrico Förderer / Jay Mo Härtling (SR Motorsport by Schnitzelalm). Dahinter folgte direkt der zweite Mercedes-AMG von SR Motorsport by Schnitzelalm mit Cedric Fuchs / Joel Mesch (SR Motorsport by Schnitzelalm). Rang vier ging an den Porsche 718 Cayman GT4 RS CS von Raphael Rennhofer / Emil Heyerdahl (Wimmer Werk Motorsport), die 0,794 Sekunden zurücklagen. Damit befanden sich Fahrzeuge von drei verschiedenen Marken in den Top Vier.

Hugo Sasse (PROsport Racing): „Ich bin sehr glücklich, dieses Ergebnis vor heimischer Kulisse einfahren zu können. Besser hätte es wirklich nicht laufen können. Somit freue ich mich jetzt natürlich sehr auf das Rennen. Wir versuchen dann, auf jeden Fall auf das Podium zu kommen. Tatsächlich liefen die beiden freien Trainings am Freitag schon recht gut für uns. Der neue Pirelli-Reifen funktioniert auf unserem Aston Martin sehr gut.“


Hugo Sasse / Roman Fellner-Feldegg hatten das Rennen zunächst von der Pole-Position aus begonnen. Nach dem gewonnenen Start behielten sie auch die Führung inne. Lediglich Enrico Förderer / Jay Mo Härtling konnten mit den Führenden mithalten und verwickelten diese im ersten Rennabschnitt in diverse Duelle. Doch die PROsport Racing Piloten ließen sich die Führung nicht streitig machen und nahmen somit an der Spitze liegend den Fahrerwechsel vor. Wenige Kurven, nachdem Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse das Steuer gewechselt hatten, rutschte sie jedoch leicht ins Kiesbett. So konnten Jay Mo Härtling / Enrico Förderer ungehindert die Spitze einnehmen. Diese gaben sie bis zum Ende des Rennens nicht mehr her. Der Laufsieg bedeutete gleichzeitig auch den Triumph in der Junior-Wertung für Enrico Förderer / Jay MoHärtling.

Um Platz zwei entwickelte sich in der Schlussphase noch ein sehenswertes Duell zwischen Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse und die Porsche-Piloten Emil Heyerdahl / Raphael Rennhofer. Beide Fahrzeuge fuhren über mehrere Kurven Seite an Seite um die Strecke – und letztendlich setzen sich der Norweger und der Österreicher durch. Für Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse gab es trotzdem ordentlich Grund zur Freude. Neben Platz drei in der Gesamtwertung gewann Roman Fellner-Feldegg auch die neue Rookie-Wertung. Vierte wurden Denny Berndt / Max Rosam in einem weiteren Porsche vor ihren Markenkollegen Hendrik Still / Philipp Gogollok. Rang sechs ging an Gabriele Piana / Berkay Besler im BMW M4 GT4 Evo.

Sie hatten das Rennen von der elften Position aus begonnen und somit die meisten Plätze im Vorderfeld gut gemacht. Platz sieben sicherten sich die Markenkollegen Linus Hahne und ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Thomas Rackl. Die Porsche von Alon Gabbay / Thomas Gore sowie von Oskar Lind Kristensen / Lachlan Robinson beendeten das Rennen auf den Plätzen acht und neun. Die Top Zehn komplettierte der BMW von Maximilian Tarillion / Victor Nielsen.

Enrico Förderer (SR Motorsport by Schnitzelalm):„Ich bin natürlich sehr happy, gleich bei meinem ersten Rennwochenende in der ADAC GT4 Germany so ein Ergebnis abzuliefern. Wir hatten uns im Winter sehr intensiv vorbereitet und jede freie Minute trainiert. Mein Kampf mit Hugo Sasse war spannend. Ich denke, ich hätte ihn sogar überholen können. Doch mir war es wichtig, die Reifen für Jay Mo zu schonen.“

Jay Mo Härtling (SR Motorsport by Schnitzelalm):„Es war ein super Start für uns in die Saison 2025 der ADAC GT4 Germany. Enrico hat zum Rennbeginn einen klasse Job erledigt. Meine Mission war es dann, Druck auf den Aston Martin vor mir auszuüben. Ich konnte aber recht schnell an ihm vorbeifahren, da er von der Strecke abgekommen war. Tatsächlich hätte ich mir einen schöneren Fight gewünscht. Sicherlich werden wir im Team heute ein wenig feiern.“

Emil Heyerdahl (Wimmer Werk Motorsport):„Es ist das erste Mal überhaupt, dass ich in der GT4-Klasse auf dem Podium stehe. Somit bin ich natürlich sehr zufrieden. Mein Teamkollege Raphael hatte schon gut vorgelegt – und so konnten wir unsere Pace kontrollieren. Der Sieger war heute ein wenig außer Reichweite, doch unser Rennen war insgesamt super. Ich freue mich schon auf Sonntag. Mal schauen, was wir dann erreichen können.“

Raphael Rennhofer (Wimmer Werk Motorsport):„Es war ein super Saisonstart für uns. Platz zwei war sicherlich das Maximum für uns heute. In meinem Stint ist nicht wirklich viel passiert. Ich fand es spannend, auch mit Hugo Sasse auf dem Podium zu stehen, denn letztes Jahr hatten wir uns beim Finale der ADAC GT4 Germany noch ein Auto geteilt.“

Hugo Sasse (PROsport Racing):„Mein Start war nicht perfekt, doch ich konnte die Führung in meinen Rennabschnitt behaupten. Das war das Ziel. Roman hat dann einen super Job gemacht und fast noch die zweite Position gehalten. Er hatte ein klasse Rennpace, somit gehen wir zuversichtlich in den Sonntag.“

Roman Fellner-Feldegg (PROsport Racing):„Es ist ein unbeschreiblicher Tag, denn ich stand zuvor im Motorsport noch nie auf dem Podium. Hugo hat natürlich sehr viel gestemmt. Für mich war es zunächst etwas knifflig, das Auto in Führung zu übernehmen und direkt abliefern zu müssen. Doch je länger das Rennen dauerte, umso besser wurde meine Pace.“

Linus Hahne (ME Motorsport): „Ich habe mich einfach richtig wohlgefühlt im Auto. Wenn alles passt, dann geht man mit einem riesigen Selbstvertrauen ins Rennen.“


Im zweiten Zeittraining am Sonntagmorgen begaben sich zunächst 17 Fahrzeuge hinaus auf die Strecke. Die letzten vier warteten noch etwas ab. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit waren dann alle mit von der Partie. Jay Mo Härtling / Enrico Förderer setzten sofort für alle anderen eine Zeit von 1:45,556 Minuten. Es dauerte aber nicht lange und sie wurden auf Rang zwei verbannt. Beim nächsten Umlauf hatten sie noch einiges zulegen können und waren mit 1:42,070 Minuten wieder auf Rang eins gefahren, gefolgt von Max Rosam / Denny Berndt und Philip Wiskirchen / Tim Reiter. In den letzten sieben Minuten wurde die Zeiten Runde um Runde immer schneller. Als Alex Bengtsson / Tobias Bille Clausen auf ihrer schnellen Runde unterwegs waren, kamen sie ein wenig von der Strecke ab und hatten dadurch zunächst ihren zweiten Rang verloren.

In der Schlussphase lagen sie nur auf Platz neun. Jay Mo Härtling / Enrico Förderer waren unterdessen in die Box gekommen. Sie hatten sich mit einer Zeit von 1:29,236 Minuten auf Platz eins gefahren. Unterdessen waren Linus Hahne / Thomas Rackl auf Rang zehn fahrend etwas auf Abwegen unterwegs. Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse hatten sich nach vorne gearbeitet und auf Rang drei platziert. Am Ende war dann niemand schneller als Jay Mo Härtling / Enrico Förderer. Sie werden damit am Nachmittag von der Pole aus ins Rennen gehen, gefolgt von Marek Böckmann / Anton Paul Abèe und Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse. Aus der fünften Startreihe werden Linus Hahne / Thomas Rackl ins Rennen gehen.

Jay Mo Härtling (SR Motorsport by Schnitzelalm): „Es ist natürlich ein unfassbar schönes Gefühl und auch eine mega Performance vom Team. Das Auto war super vorbereitet. In meiner schnellsten Runde hatte ich etwas Verkehr, somit wäre es vielleicht noch ein wenig schneller gegangen. Wir möchten im Rennen direkt unsere Pace fahren und den Platz bis zum Ende verwalten“

Nach einer Rückversetzung desrursprünglichen Pole-Setter Jay Mo Härtling / Emrico Förderer fahren die beiden Aston Martin Vantage AMR GT4 von Prosport Racing im Sonntagsrennen aus der ersten Startreihe los. Damit ergibt sich folgende Änderung in der Startaufstellung: Nach der Qualifikation wurden Jay Mo Härtling / Enrico Förderer wegen Blockierens eines Mitbewerbers mit einer Grid-Strafe von drei Plätzen belegt. Somit starten sie nun von der vierten Position aus. Startplatz eins geht an Marek Böckmann / Anton Paul Abée. Direkt daneben fahren deren Teamkollegen Hugo Sasse / Roman Fellner-Feldegg aus der ersten Startreihe los. Rang drei im Grid werden Oskar Lind Kristensen / Lachlan Robinson einnehmen.


Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Piloten ihren zweiten Lauf am Sontagnachmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und die Pole Setter konnten ihre Führung behaupten. Wenige Meter später schoss bereits ein Fahrzeug aus dem hinteren Feld von der Strecke und durch ein Reklameschild. Hier waren aber noch zwei andere Fahrzeuge involviert. Für Thomas Gore / Alon Gabbay war unterdessen das Rennen neben der Strecke bereits beendet. Die Rennleitung schickte das Safety Car hinaus. Zu dieser Zeit führten weiterhin die Pole Setter vor Marek Böckmann / Anton Paul Abèe und Jay Mo Härtling / Enrico Förderer. Nach drei Runden erfolgte der Re-Start der wieder zu Gunsten der Pole Setter ausging. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen.

Im Verlauf der vierten Runde kamen Egor Litvinenko / Oskar Dix leicht ins Schleudern und hatten dadurch eine Position verloren. Danach lagen sie auf Rang dreizehn. Bis zum elften Platz lagen die Piloten dicht beisammen. Linus Hahne / Thomas Rackl hatten gleich vier Kontrahenten im Schlepptau. Luis Moser / Laurenz Rühl hatten im Verlauf der achten Runde ihr Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und waren unterdessen auf Abwegen unterwegs. An der Spitze konnten Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse sich nicht befreien. Ihr Vorsprung betrug nur knappe 0,398 Sekunden. Max Rosam / Denny Berndt auf Platz acht mussten absolute Kampflinie fahren, denn Berkay Besler / Gabriele Piana drückten rundenlang von hinten.

Bei noch 38 Minuten zu fahrender Zeit hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar waren Jay Mo Härtling / Enrico Förderer an Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse vorbei gegangen. Sie konnten sich dann auch mit 1,759 Sekunden von ihren Verfolgern absetzen. Philipp Gogollok / Hendrik Still hatten alle Hände voll zu tun sich Linus Hahne / Thomas Rackl vom Hals zu halten. Hier ging es um Platz sechs. Da diese beiden sich rundenlang behackten konnten Cedric Fuchs / Joel Mesch sich immer weiter absetzen. Nach 15 Runden hatte das Boxenzeitfenster geöffnet. Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse kamen zum Stopp herein. Ihnen folgten fünf weitere Fahrzeuge.

Die Führenden blieben weiterhin draußen. Sie hatten sich einen Vorsprung von 5,008 Sekunden erarbeitet. Marek Böckmann / Anton Paul Abèe lagen weiterhin auf Platz zwei, gefolgt von Emil Heyerdahl / Raphael Rennhofer. Neun Piloten mussten noch ihren Boxenstopp hinter sich bringen. Denny Berndt / Max Rosam hatten zwischenzeitlich mit Problemen zu kämpfen. Das Auto war zeitweise arg qualmend unterwegs. Nach 21 Runden kamen nun die letzten fünf Fahrzeuge zum Pflichtboxenstopp. Nach ihrem Boxenstopp konnten Enrico Förderer / Jay Mo Härtling ihre Führungsposition behaupten, gefolgt von Hugo Sasse / Roman Fellner-Feldegg und Raphael Rennhofer / Emil Heyerdahl. Thomas Rackl / Linus Hahne hatten sich mit Hendrik Still / Philipp Gogollok um Platz sechs in der Wolle. Beide berührten sich leicht.

Anton Paul Abèe / Marek Böckmann fuhren in den letzten zwanzig Minuten absolute Kampflinie. Immer wieder versuchten die nachfolgenden Mercedes-Piloten sie in einen Fehler zu treiben. Im nachhinein konnten Thomas Rackl / Linus Hahne Gabriele Piana / Berkay Besler nicht mehr halten und mussten sie ziehen lassen. Auch Anton Paul Abèe / Marek Böckmann mussten ihren vierten Platz hergeben. Diesen hatten nun Joel Mesch / Cedric Fuchs eingenommen. Zur selben Zeit waren Hugo Sasse / Roman Fellner-Feldegg auf Abwegen unterwegs. Von alledem bekamen Enrico Förderer / Jay Mo Härtling an der Spitze nichts mit. Sie waren mit 2,039 Sekunden auf und davon gefahren. Hendrik Still / Philipp Gogollok auf Rang fünf führten eine Vierergruppe an, in denen es rund ging. Hier und dort wurde immer wieder beim Vordermann angeklopft.

Enrico Förderer / Jay Mo Härtling holten sich nach 38 Runden ihren zweiten Sieg mit einem Vorsprung von 1,769 Sekunden, gefolgt von Hugo Sasse / Roman Fellner-Feldegg und Raphael Rennhofer / Emil Heyerdahl. Anton Paul Abèe / Marek Böckmann und Thomas Rackl / Linus Hahne überquerten die Ziellinie auf den Plätzen sechs und sieben.

In der Meisterschaft führen Enrico Förderer / Jay Mo Härtling mit 50 Punkten vor Raphael Rennhofer / Roman Fellner-Feldegg mit 36 und Hugo Sasse / Emil Heyerdahl ebenfalls mit 36 Punkten. Jay Mo Härtling liegen in der Junior-Wertung ebenfalls mit 50 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Raphael Rennhofer / Roman Fellner-Feldegg mit 36 und Emil Heyerdahl ebenfalls mit 36 Zähler. Die Rookie-Wertung führt Roman Fellner-Feldegg mt 50 Punkten an. Auf Platz zwei und drei liegen Cedric Fuchs mit 36 und Tobias Bille Clausen mit 23 Punkten. SR Motorsport by Schnitzelalm hat in der Team-Wertung mit 68 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen PROsport Racing mit 46 und Team Wimmer Werk Motorsport mit 38 Zähler.

Enrico Förderer (SR Motorsport by Schnitzelalm): „Jay Mo hat mir ein perfektes Auto übergeben, die Pirelli-Reifen waren noch top. Als Hugo Sasse hinter mir dann etwas aufschließen wollte, habe ich mein Tempo angezogen und den Abstand gemanagt. Das hat gereicht. Jetzt fahren wir als Tabellenführer zum Norisring. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, doch darauf ruhen wir uns nicht aus.“

Jay Mo Härtling (SR Motorsport by Schnitzelalm): „Der Start war sehr gut, da ich direkt an einem Porsche vorbeifahren konnte. Danach fuhr ich so eine gute Pace, sodass ich früh Druck auf die beiden Aston Martin machen konnte. Schnell überholte ich Marek Böckmann. Er hat sich sehr fair verhalten. Der andere Aston Martin hatte eine unglückliche Situation, die ich ähnlich wie gestern ausnutzen konnte. Danach übergab ich das Auto an Enrico. Er hat einen sensationellen Job gemacht und den Sieg nach Hause geholt.“

Hugo Sasse (Prosport Racing): „Natürlich wollten wir das Rennen gewinnen, doch mit Platz zwei bin ich komplett zufrieden. Ich habe alles gegeben, doch leider war der Mercedes-AMG heute ein Stückchen schneller als wir. Woran das liegt, müssen wir nun analysieren. Dennoch: Wir fuhren am Wochenende zweimal auf das Podium, das hätten wir uns im Vorfeld nicht zu erträumen gewagt.“

Roman Fellner-Feldegg (Prosport Racing): „Ich konnte direkt nach dem Start den ersten Platz übernehmen. Danach war ich etwas nervös und machte einen kleinen Fehler. Ich weiß aber, dass mir dies in Zukunft nicht wieder passieren wird. Mit jedem Rennen werde ich stabiler und komme besser mit dem Auto zurecht. Somit bin ich schon gespannt auf dem Norisring.“

Emil Heyerdahl (Wimmer Werk Motorspor): „Wir hatten gar nicht geplant, schon so früh in der Saison so weit vorne zu sein. Somit sind wir mehr als zufrieden. Wir wissen nun, dass wir ein gutes Paket für die komplette Saison haben. Ich kann es schon gar nicht mehr erwarten, an den Norisring zu reisen.“

Raphael Rennhofer (Wimmer Werk Motorsport): „Es war ein perfekter Saisonstart für uns. Wir haben in beiden Rennen das Maximum herausgeholt. Das Auto war heute wieder mega. Auch Emil hat einen klasse Job gemacht. Er hat mir den Porsche auf Platz vier übergeben, dann hatten wir einen super Stopp und somit P3 geholt.“

Linus Hahne (ME Motorsport): „Wir gehen mit einem sehr positiven Gefühl aus diesem Wochenende. Wir haben gezeigt, dass wir im vorderen Feld mitkämpfen können und das Potenzial für noch mehr vorhanden ist“,„Wir arbeiten weiter hart an uns und greifen am Norisring wieder voll an!“


 

ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. DTM Rennen – 25.04. – 27.04. 2025 – Oschersleben / D

Gestartet: 20 Fahrzeuge - Gewertet: 19 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 139,34 km - Dauer: 38-- Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 11 Förderer, Enrico / Härtling, Jay Mo SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 1:02,48,979
2 92 Rennhofer, Raphael / Heyerdahl, Emil Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 5,326
3 19 Sasse, Hugo / Fellner-Feldegg, Roman Prosport Racing Aston Martin Vantage AMR GT4 + 7,316
4 10 Berndt, Denny / Rosam, Max Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 10,915
5 1 Still, Hendrik / Gogollok, Philipp AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 11,386
6 21 Piana, Gabriele / Besler, Berkay FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 15,490
7 77 Hahne, Linus / Rackl, Thomas MW Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 18,696
8 30 Gabbay, Alon / Gore, Thomas AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 22,280
9 31 Kristensen, Oskar / Robinson, Lachlan AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 22,554
10 70 Nielsen,Victor / Tarillion, Maximilian Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo + 23,954
11 8 Bosco, Luca / Apothèloz, Julien BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 28,875
12 12 Fuchs, Cedric / Mesch, Joel SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 + 29,940
13 18 Clausen, Thomas Bille / Bengtsson, Axel BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 34,898
14 23 Ellerine, Joseph / Sylvestersson, Benjamin FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 38,779
15 32 Schneider, Luciano / Schreyer, Maxi AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 49,091
16 91 Dix, Oskar / Litvinenko, Egor Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 50,096
17 22 Tröger, Nils / Jochimsen, Andreas FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 50,631
18 40 Rühl, Laurenz / Moser, Luis Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo + 1:10,690
19 20 Drexel, Daniel / Link, Luca Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS - 1 lap
- 66 Wiskirchen, Philip / Reiter, Tim MW Motorsport BMW M4 GT4 Evo - 12 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 12, Mesch / Fuchs in 1:31,196 Min. = 144,7 km/h in Runde 6


 

ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. DTM Rennen – 25.04. – 27.04. 2025 – Oschersleben / D

Gestartet: 21 Fahrzeuge - Gewertet: 16 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 139,34 km - Dauer: 38-- Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 11 Förderer, Enrico / Härtling, Jay Mo SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 1:01:44,322
2 19 Sasse, Hugo / Fellner-Feldegg, Roman Prosport Racing Aston Martin Vantage AMR GT4 + 1,769
3 92 Rennhofer, Raphael / Heyerdahl, Emil Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 5,797
4 12 Fuchs, Cedric / Mesch, Joel SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 + 13,507
5 1 Still, Hendrik / Gogollok, Philipp AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 26,793
6 17 Abèe, Anton Paul / Böckmann, Marek PROsport Racing Aston Martin Vantage AMR GT4 + 28,970
7 77 Hahne, Linus / Rackl, Thomas MW Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 29,299
8 21 Piana, Gabriele / Besler, Berkay FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 29,923
9 70 Nielsen,Victor / Tarillion, Maximilian Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo + 30,218
10 10 Berndt, Denny / Rosam, Max Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 30,688
11 22 Tröger, Nils / Jochimsen, Andreas FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 31,451
12 23 Ellerine, Joseph / Sylvestersson, Benjamin FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo + 31,879
13 32 Schneider, Luciano / Schreyer, Maxi AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 47,677
14 18 Clausen, Thomas Bille / Bengtsson, Axel BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 54,927
15 40 Rühl, Laurenz / Moser, Luis Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo - 1 lap
16 20 Drexel, Daniel / Link, Luca Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS - 1 lap
- 91 Dix, Oskar / Litvinenko, Egor Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS - 18 laps
- 31 Kristensen, Oskar / Robinson, Lachlan AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS - 18 laps
- 8 Bosco, Luca / Apothèloz, Julien BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 --
- 30 Gabbay, Alon / Gore, Thomas AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS --
- 66 Wiskirchen, Philip / Reiter, Tim MW Motorsport BMW M4 GT4 Evo --
Schnellste Runde Start-Nr. 11, Härtling / Förderer in 1:31,049 Min. = 144,9 km/h in Runde 9

ADAC GT 4 Germany 2025

Fahrerwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 11 Förderer, Enrico SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 50 25 25
1 11 Härtling, Jay Mo SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 50 25 25
2 19 Sasse, Hugo Prosport Racing Aston Martin Vantage AMR GT4 36 16 20
2 19 Fellner-Feldegg, Roman Prosport Racing Aston Martin Vantage AMR GT4 36 16 20
2 92 Rennhofer, Raphael Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 36 20 16
2 92 Heyerdahl, Emil Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 36 20 16
3 1 Still, Hendrik AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 22 11 11
3 1 Gogollok, Philipp AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 22 11 11
4 10 Rosam, Max Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 19 13 6
4 10 Berndt, Denny Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 19 13 6
5 21 Piana, Gabriele FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo 18 10 8
5 21 Besler, Berkay FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo 18 10 8
6 77 Hahne, Linus ME Motorsport BMW M4 GT4 Evo 18 9 9
6 77 Rackl, Thomas ME Motorsport BMW M4 GT4 Evo 18 9 9
7 12 Fuchs, Cedric SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 17 4 13
7 12 Mesch, Joel SR Motorsport by Schnitzelalm Mercedes-AMG GT4 17 4 13
8 70 Nielsen, Victor Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo 13 6 7
8 70 Tarillion, Maximilian Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo 13 6 7
9 17 Abbe, Anton Prosport Racing Aston Martin Vantage AMR GT4 10 0 10
9 17 Böckmann, Marek Prosport Racing Aston Martin Vantage AMR GT4 10 0 10
10 30 Gabbay, Alon AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 8 8 0
10 30 Gore, Thomas AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 8 8 0
11 31 Kristensen, Oskar AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 7 7 0
11 31 Robinson, Lachlan AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 7 7 0
12 23 Ellerine, Joseph FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo 6 2 4
12 23 Sylvestersson, Benjamin FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo 6 2 4
13 8 Bosco, Luca BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 5 5 0
13 8 Apothèloz, Julien BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 5 5 0
13 22 Tröger, Nils FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo 5 0 5
13 22 Jochimsen, Andreas FK Performance Motorsport BMW M4 GT4 Evo 5 0 5
14 18 Clausen, Thomas Bille BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 5 3 2
14 18 Bengtsson, Axel BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT4 5 3 2
15 32 Schneider, Luciano AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 4 1 3
15 32 Schreyer, Maxi AVIA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 4 1 3
16 40 Rühl, Laurenz Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo 1 0 1
16 40 Moser, Luis Razoon – more than Racing BMW M4 GT4 Evo 1 0 1
17 66 Wiskirchen, Philip ME Motorsport BMW M4 GT4 Evo 0 0 0
17 66 Reiter, Tim ME Motorsport BMW M4 GT4 Evo 0 0 0
18 20 Link, Luca Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 0 0 0
18 20 Drexel, Daniel Razoon – more than Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 0 0 0
19 91 Dix, Oskar Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 0 0 0
19 91 Litvinenko, Egor Wimmer Werk Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS

0

0 0

Juniorwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 11 Förderer, Enrico Mercedes-AMG GT4 50 25 25
1 11 Härtling, Jay Mo Mercedes-AMG GT4 50 25 25
2 92 Rennhofer, Raphael Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 36 20 16
2 19 Fellner-Feldegg, Roman Aston Martin Vantage AMR GT4 36 16 20
2 92 Heyerdahl, Emil Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 36 20 16
3 1 Gogollok, Philipp Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 22 11 11
4 10 Rosam, Max Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 21 13 8
4 10 Berndt, Denny Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 21 13 8
5 77 Hahne, Linus BMW M4 GT4 Evo 20 10 10
5 77 Rackl, Thomas BMW M4 GT4 Evo 20 10 10
6 12 Fuchs, Cedric Mercedes-AMG GT4 18 5 13
6 12 Mesch, Joel Mercedes-AMG GT4 18 5 13
7 70 Nielsen, Victor BMW M4 GT4 Evo 16 7 9
7 70 Tarillion, Maximilian BMW M4 GT4 Evo 16 7 9
8 30 Gabbay, Alon Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 9 9 0
8 30 Gore, Thomas Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 9 9 0
9 23 Ellerine, Joseph BMW M4 GT4 Evo 9 3 6
9 23 Sylvestersson, Benjamin BMW M4 GT4 Evo 9 3 6
10 31 Kristensen, Oskar Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 8 8 0
10 31 Robinson, Lachlan Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 8 8 0
11 18 Clausen, Thomas Bille Mercedes-AMG GT4 8 4 4
12 22 Tröger, Nils BMW M4 GT4 Evo 7 0 7
13 32 Schneider, Luciano Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 7 2 5
13 32 Schreyer, Maxi Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 7 2 5
14 8 Bosco, Luca Mercedes-AMG GT4 6 6 0
14 8 Apothèloz, Julien Mercedes-AMG GT4 6 6 0
15 40 Rühl, Laurenz BMW M4 GT4 Evo 3 0 3
15 40 Moser, Luis BMW M4 GT4 Evo 3 0 3
16 20 Link, Luca Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 2 0 2
17 91 Litvinenko, Egor Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 1 1 0
17 91 Dix, Oskar Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 1 1 0

Rookie Wertung 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 19 Fellner-Feldegg, Roman Aston Martin Vantage AMR GT4 50 25 25
2 12 Fuchs, Cedric Mercedes-AMG GT4 36 16 20
2 70 Nielsen, Victor BMW M4 GT4 Evo 36 20 16
3 18 Clausen, Thomas Bille Mercedes-AMG GT4 23 13 10
3 32 Schreyer, Maxi Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 23 10 13
4 18 Bengtsson, Axel Mercedes-AMG GT4 22 11 11
5 40 Moser, Luis BMW M4 GT4 Evo 16 7 9
6 40 Rühl, Laurenz BMW M4 GT4 Evo 16 8 8
7 91 Dix, Oskar Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 9 9 0

Teamwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 SR Motorsport by Schnitzelalm 68 30 38
2 Prosport Racing 46 16 30
3 Wimmer Werk Motorsport 38 22 16
4 AVIA W&S Motorsport 34 19 15
5 Razoon – more than Racing 33 20 13
6 FK Performance Motorsport 26 13 13
7 ME Motorsport 18 9 9
8 BWT Mücke Motorsport 13 10 3