Mercedes fährt Doppelsieg nach Hause

Das ADAC GT Masters wird volljährig und startet mit frischem Wind in seine 18. Saison. Ein neues Konzept, sieben Premiummarken und viele erfolgshungrige Talente auf dem Weg nach oben: Das zeichnet das neu positionierte ADAC GT Masters aus, das vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg im Rahmen der DTM startet.

Ganz vorn mit dabei sind die beiden amtierenden Meister Salman Owega (Haupt Racing Team) und Elias Seppänen (Landgraf Motorsport), die weiter im Mercedes-AMG starten, aber nun in unterschiedlichen Teams fahren. Salman Owega teilt sich das Cockpit bei den Teamchampions von HRT mit Neueinsteiger David Schumacher, Elias Seppänen startet das Projekt Titelverteidigung mit dem erst 16-jährigen Tom Kalender, dem jüngsten Fahrer in der Geschichte des ADAC GT Masters. Im Feld des ADAC GT Masters finden sich 19 Debütanten, neben der US-Amerikanerin Taylor Hagler (Grasser Racing), der einzigen Dame im Feld, als prominentester Neuzugang auch David Schumacher. Der Sohn vom ehemaligen Formel 1- und DTM-Fahrer Ralf startet mit großen Ambitionen.

Aufsehen im ADAC GT Masters erregt nicht nur Emil Frey Racing, die mit einem 296 GT3 für das Ferrari-Comeback in der Serie sorgen, sondern auch Walkenhorst Motorsport, die den Aston Martin Vantage GT3 für die Fahrerpaarungen Mike David Ortmann/Denis Bulatov sowie Nico Hantke/Chandler Hull zurück in die Serie bringen. Als weiterer Rückkehrer brachte sich das Team Fach Auto Tech mit Alexander Fach/Alexander Schwarzer schon beim Pre-Season-Test in Hockenheim in Position. Dort setzten Sie mit der schnellsten Runde ein erstes Ausrufezeichen. Für Furore sorgt im ADAC GT Masters 2024 die neue „Road to DTM“, in der sich Nachwuchstalente für ein DTM-Cockpit in der Saison 2025 empfehlen können. Insgesamt 27 Fahrer starten in dieser Wertung und kämpfen damit um eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung.

Dazu zählt auch Benjamin Hites der mit Tim Zimmermann (beide Grasser Racing Team) in einem Lamborghini von Grasser Racing startet. Noch im vergangenen Jahr trafen sie auf der Strecke als Konkurrenten aufeinander und bilden nun eine schlagkräftige Fahrerpaarung im Titelkampf. Ein Wort um die Meisterschaft mitreden will auch das Duo im BMW M4 GT3 von FK Performance, bestehend aus Leon Köhler/Maxime Oosten. Leon Köhler sammelte zuvor viel Erfahrung im Porsche Carrera Cup Deutschland und war bereits im ADAC GT Masters sowie der DTM unterwegs. Sein Teamkollege bejubelte bei seinem ADAC GT Masters-Debüt im Vorjahr auf dem Red Bull Ring seinen ersten Sieg an der Seite des BMW-Werksfahrers Bruno Spengler.

David Schumacher (Haupt Racing Team): „Für das Team und auch für uns Fahrer gilt es dieses Jahr den Titel einzufahren. Salman hat sein Potenzial schon in der Vorsaison bewiesen. Demnach bin ich davon überzeugt, dass wir beide ein starkes Duo abgeben.“


Das einstündige freie Training stand am Freitagmorgen um 9.40 Uhr auf dem Zeitplan. Dazu machten sich 16 Fahrerpaarungen bereit diese Session auf der 3,667 Kilometer langen Strecke hinter sich zu bringen. Am Ende konnte das Gespann Elias Seppänen/Tom Kalender (Landgraf Motorsport) sich mit ihrem Mercedes-AMG GT3 nach sieben gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:22,849 Minuten gegenüber allen anderen behaupten, gefolgt von Maxime Oosten/Leon Köhler auf einem BMW M4 GT3 von FK Performance Motorsport unterwegs. Rang drei hatten Jannes Fittje/Finn Wiebelhaus (Haupt Racing Team) mit ihrem Mercedes-AMG GT3 eingenommen. Salman Owega/David Schumacher (Teamkollegen der Drittplatzierten) hatten sich auf Rang vier platziert. Die einzige Dame im Feld Taylor Hagler musste sich mit ihrem Teamkollegen Jannik Julius Bernhart zunächst mit dem vierzehnten Platz zufrieden geben.

Elias Seppänen (Landgraf Motorsport): „Mit einer Bestzeit in die neue Saison zu starten, ist natürlich ein schönes Gefühl. Allerdings werden die Punkte erst im Rennen vergeben. Wir arbeiten hart, um vorne zu sein.“


Dieses fand statt 15.00 Uhr erst um 16.30 Uhr statt. Am frühen morgen sorgte zunächst eine Ölspur und dann musste in Turn 1 die Leitplanke ersetzt werden für Verspätung. In diesen 45 Minuten kam es immer wieder zu Positionswechseln. Gegenüber morgens wurden die Zeiten nicht schneller. Diesmal waren die Grasser-Racing-Piloten Tim Zimmermann/Benjamin Hites nach acht Runden mit einer Zeit von 1:23,170 Minuten die Schnellsten im Feld. Rang zwei und drei nahmen Leon Köhler/Maxim Oosten und David Schumacher/Salman Owega ein. Auf den Plätne vier und fünf lagen nun Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje und Elias Seppänen/Tom Kalender. Um einen Platz verbessert hatten sich Jannik Julius Bernhart/Taylor Hagler.


Das erste Qualifying stand am Samstagmorgen um 9.15 Uhr auf dem Zeitplan. Die Zeiten gegenüber den freien Trainingssitzungen wurden schneller. Maxime Oosten/Leon Köhler waren hier am Schnellsten unterwegs und hatten sich nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:22,067 Minuten die erste Pol-Position in der Saison 2024 gesichert. Hinter ihnen werden Tim Zimmermann/Benjamin Hites und Elias Seppänen/Tom Kalender ins Rennen starten. Salman Owega/David Schumacher werden die dritte Startreihe einnehmen. Von Position 15 aus gehen Taylor Hagler/Jannik Julius Bernhart ins Rennen.

Maxime Oosten (FK Performance Motorsport): „Meine erste Pole in einem GT3-Fahrzeug im ADAC GT Masters einzufahren, macht mich super happy. Ich bin etwas später als der Rest rausgefahren und konnte direkt eine schnelle Runde verbuchen. Es ist ein fantastisches Gefühl, das wir mit ins Rennen nehmen wollen.


Auftakt nach Maß für das BMW-Duo Maxime Oosten/Leon Köhler beim Auftaktrennen des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben. Im BMW M4 GT3 sicherte sich das Duo den ersten Sieg der Saison. Rang zwei belegte der Vorjahresmeister Elias Seppänen zusammen mit Tom Kalender im Mercedes-AMG GT3 von Landgraf Motorsport. Das Podium komplettierte der Haupt Racing Team Mercedes-AMG von Max Reis/Kwanda Mokoena.

Das Auftaktrennen auf der 3,667 Kilometer langen Strecke in der Magdeburger Börde startete bei sonnigen Bedingungen, einer Außentemperatur von rund 20 Grad Celsius und jeder Menge Spannung. Nachdem Tim Zimmermann vom zweiten Platz aus einen guten Start erwischte, lieferte er sich in der ersten Kurve einen spektakulären Dreikampf um die Führung mit Pole-Setter Maxim Oosten und Jannes Fittje. Maxim Oosten ließ im Kampf um die Führung nicht locker und behielt gegen Tim Zimmermann die Oberhand. Danach verschaffte sich der 20-jährige Niederländer einen Vorsprung von mehreren Wagenlängen, der jedoch nach gerade einmal fünf Minuten durch eine Safety-Car-Phase zunichte gemacht wurde.

Beim Re-Start konnte Maxim Oosten schnell den vorherigen Vorsprung zwischen ihm und Tim Zimmermann wieder herstellen. Tim Zimmermann schied vorzeitig aus dem Kampf um den Sieg aus. Nach einem Reifenschaden kam er zusammen mit Teamkollege Benjamin Hites auf Rang elf ins Ziel. An der Spitze übergab Maxim Oosten den BMW an Leon Köhler, der anschließend mit mehr als 13 Sekunden Vorsprung den Sieg sicherstellte. Durch der Sieg sicherten Maxim Oosten/Leon Köhler auch den Klassenerfolg im Silver Cup für Nachwuchsfahrer. Auch für das Duo im Mercedes-AMG GT3 von Landgraf Motorsport verlief der Saisonstart mit dem Silberrang erfolgreich. Mit Rang drei verbuchten Max Reis/Kwanda Mokoena einen erfolgreichen Saisonstart.

Den vierten Platz belegten Jannes Fittje/Finn Wiebelhaus vor den beiden Zwillingen Michael und Johannes Kapfinger. Der sechste Rang ging an Salman Owega/David Schumacher die sich vor Jean-Luc D´Auria/Alain Valente platzierten. Auf dem achten Platz und gleichzeitig als Sieger der Pro-Am-Wertung überquerten Alexander Schwarzer/Alexander Fach die Ziellinie. Mike David Ortmann/Denis Bulatov belegten Rang neun. Simon Connor Primm/Jonas Greif komplettierten die Top 10.

Maxim Oosten (FK Performance): „Beim Rennstart kam es zu einem unglaublich intensiven Duell mit dem Grasser-Lamborghini. Um die Führung zu verteidigen, musste ich mich am Ausgang der ersten Kurve neben Tim Zimmermann bleiben. Danach konnte ich die Position behaupten und an Leon übergeben, der unseren BMW sicher ins Ziel brachte.“

Leon Köhler (FK Performance): „Das war ein super Saisonstart. Maxime hat im ersten Teil des Rennens einen großartigen Job abgeliefert. Für mich galt es, den Vorsprung im zweiten Abschnitt zu verwalten. Ich bin sehr glücklich über den Sieg und freue mich schon auf das zweite Rennen.“

Tom Kalender (Landgraf Motorsport): „Über den Ausgang des Rennens bin ich sehr glücklich. Elias hat mir mein Premierenrennen sehr einfach gemacht. Am Ende auf dem Podium zu stehen, freut mich sehr.“

Max Reis (Haupt Racing Team): „Ein großartiges Erlebnis, direkt im ersten Rennen auf dem Treppchen zu sein. Kwanda hat mir den Wagen auf einer aussichtsreichen Position übergeben und mir dadurch eine gute Ausgangslage verschafft. Mein Stint verlief ebenfalls gut, wodurch wir am Ende den ersten Pokal mit nach Hause nehmen konnten.“


Bei Sonnenschein machten sich die Fahrer der GT Masters am Sonntag um 9.15 Uhr bereit, ihre zweite Startaufstellung auszufahren. Zunächst gingen dreizehn Fahrzeuge auf die Strecke. Gregory de Sybourg/Eduardo Coseteng setzten für alle eine Zeit von 1:44,996 Minuten. Es dauerte nicht lange und Leon Köhler/Maxime Oosten konnten sich dann mit 1:28,244 Minuten auf Rang eins fahren. Auf Platz drei folgten Johannes Kapfinger/Michael Kapfinger. Alle anderen hatten bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit noch keine gezeitete Runde gefahren. Wenig später waren sich Chander Hull/Nico Hantke und Pablo Schumm/Jonas Karklys nicht ganz einig. Beide drehten sich auf der Strecke und konnten danach ihre Fahrt weiter fortsetzen. Sie lagen auf den Plätzen dreizehn und zehn.

In der Schlussphase wechselten die Namen auf Rang eins immer wieder. Auf Platz vierzehn liegend drehten sich Chander Hull/Nico Hantke erneut von der Strecke. Zu dieser Zeit hatten David Schumacher/Salman Owega mit einer Zeit von 1:22,868 Minuten Rang eins eingenommen, gefolgt von Tom Kalender/Elias Seppänen und Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje. Auf Rang neun liegend hatten auch Max Reis/Kwanda Mokoena ihr Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und drehten sich. Am Ende konnte niemand die Zeit von David Schumacher/Salman Owega knacken und somit werden sie am Nachmittag von Startplatz eins ins Rennen gehen, gefolgt von Tom Kalender/Elias Seppänen und Finn Wiebelhaus/Kwanda Mokoena. Die Sieger von gestern werden aus der vierten Startreihe das Rennen aufnehmen.

David Schumacher (Haupt Racing Team): „Ein super Ergebnis, natürlich möchte ich jetzt auch den ersten Sieg folgen lassen. Hinter mir stehen noch zwei Mercedes-AMG GT3, besser hätte es nicht laufen können.“


Ihren zweiten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Fahrer am Sonntagmittag um 15.15 Uhr unter die Räder. Der fliegende Start nach der Einführungsrunde konnten die Pole-Setter für sich verbuchen. Jean-Luc D`Auria/Alain Valente standen unter Beobachtung wegen eines Frühstarts. Nach der ersten Runde führten David Schumacher/Salman Owega mit einem knappen Vorsprung vor Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje und Tom Kalender/Elias Seppänen. Benjamin Hites/Tim Zimmermann mussten sich harten Attacken gegenüber Alexander Fach/Alexander Schwarzer erwehren. Hier ging es um den vierten Platz. Im Verlauf der dritten Runde drehten sich Pablo Schumm/Jonas Karklys von der Strecke. Im nach hinein hatten Max Reis/Kwanda Mokoena eine Penalty-Lap erhalten wegen Frühstarts.

Die ersten drei hatten sich mit über 1,6 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Um Platz sieben war ein harter Kampf entstanden zwischen Denis Bulatov/Mike David Ortmann und Johannes Kapfinger/Michael Kapfinger. Jean-Luc D`Auria/Alain Valente hatten sich in der achten Runde Gregory de Sybourg/Edoardo Coseteng zurechtgelegt und waren vorbeigegangen und nahmen nun Platz neun ein. An der Spitze hatten David Schumacher/Salman Owega den Vorsprung auf 1,458 Sekunden ausgebaut. Es führten drei Mercedes-Fahrzeuge das Feld an. Max Reis/Kwanda Mokoena hatten sich bei noch 43 Minuten zu fahrender Zeit an Jean-Luc D`Auria/Alain Valente herangearbeitet. Hier ging es um Platz elf. Denis Bulatov/Mike David Ortmann hatten auch alle Hände voll zu tun sich die Zwillinge Kapfinger vom Hals zu halten.

Rundenlang tat sich an den Platzierungen erst einmal gar nichts. In der 15. Runde hatten sich Chander Hull/Nico Hantke von der Strecke gedreht. Mit aufgeblendeten Scheinwerfern waren Max Reis/Kwanda Mokoena unterwegs. Doch die BMW-Fahrer vor ihnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Denis Bulatov/Mike David Ortmann hatten ihren siebten Platz durch das Verlassen der Strecke verloren. Sie mussten sich auf Platz neun wieder einreihen. David Schumacher/Salman Owega verloren ein wenig an Tempo und kamen nach 18 Runden zum Boxenstopp herein. Leon Köhler/Maxime Oosten, Gregory de Sybourg/Edoardo Coseteng, Jonas Greif/Simon Connor Primm waren die nächsten die ihren Stopp vollzogen.

Beim Fahrzeug von David Schumacher/Salman Owega stimmte was nicht, denn sein Teamkollege stieg erst gar nicht ein. Es führten jetzt Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje vor Tom Kalender/Elias Seppänen und Benjamin Hites/Tim Zimmermann. Sieben Fahrerpaarungen mussten noch ihren Stopp hinter sich bringen. Nach dem Fahrerwechsel ging es zwischen Tim Zimmermann/Benjamin Hites und Maxime Oosten/Leon Köhler zur Sache. Der BMW klopfte dann mal beim Lamborghini an. Im nach hinein mussten Tim Zimmermann/Benjamin Hites durch die Penalty-Lap weil der Boxenstopp zu kurz war. Es führten nach dem Boxenstopp Alexander Schwarzer/Alexander Fach vor Elias Seppänen/Tom Kalender und Jannes Fittje/Finn Wiebelhaus.

In den letzten zwanzig Minuten gingen Elias Seppänen/Tom Kalender an Alexander Schwarzer/Alexander Fach vorbei und hatten damit die Führung übernommen. Es dauerte nicht lange und Jannes Fittje/Finn Wiebelhaus rangen auch noch den Porsche nieder. Danach lag er nur noch auf Rang drei. Das Gespann Kapfinger musste sich harten Attacken gegenüber Maxime Oosten/Leon Köhler erwehren. Es ging um den vierten Platz. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit waren Alexander Schwarzer/Alexander Fach auf Rang sechs zurückgefallen. Die Plätze zwei und drei hatten Jannes Fittje/Finn Wiebelhaus und Michael Kapfinger/Johannes Kapfinger eingenommen.

Die Führenden hatten unterdessen einen Vorsprung von 2,571 Sekunden herausgefahren. Runde um Runde konnten sich die führenden Mercedes-Piloten weiter von ihren Verfolgern absetzen. Mit einem Vorsprung von 2,875 Sekunden wurden Elias Seppänen/Tom Kalender als Sieger abgewunken, gefolgt von Jannes Fittje/Finn Wiebelhaus und Michael Kapfinger/Johannes Kapfinger. Taylor Hagler/Jannik Julius Bernhart beendeten das Rennen auf Platz 19.

In der Meisterhaft haben Tom Kalender/Elias Seppänen 48 Punkte auf dem Konto vor Leon Köhler/Maxime Oosten mit 41 und Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje mit 34 Punkten. In der Wertung Masters Silver Cup führen ebenfalls Elias Seppänen/Tom Kalender mit 48 Zähler, gefolgt von Maxime Oosten/Leon Köhler mit 41 und Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje mit 34 Zähler. Alexander Schwarzer/Alexander Fach haben in der Pro-AM-Wertung 56 Punkte gesammelt. Mit 54 Punkten liegen Tom Kalender/Elias Seppänen in der Wertung Road to DTM Champion ebenfalls auf Platz eins. Platz zwei und drei nehmen Maxime Oosten und Leon Köhler mit 48 bzw. 41 Punkten ein. Haupt Racing Team hat in der Team-Wertung mit 56 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen FK Performance Motorsport mit 47 und Landgraf Motorsport mit 45 Zähler.

Tom Kalender (Landgraf Motorsport): „Ein unglaubliches Wochenende! Mein erster Rennstart in einem GT3-Fahrzeug und dann direkt ein Sieg. Es hätte nicht besser laufen können.“

Elias Seppänden (Landgraf Motorsport): „Tom hat sich schnell an die Bedingungen in der Serie gewöhnt und einen super Job abgeliefert. Ich bin sehr glücklich und kann die nächsten Rennen kaum erwarten.“

Finn Wiebelhaus (Haupt Racing Team): „Vor dieser eindrucksvollen Kulisse das Podium zu erreichen, ist ein unglaubliches Erlebnis. Die Atmosphäre an der Strecke war großartig.“