Saisonstart in Oschersleben - Sven Müller fährt Doppelsieg nach Hause

Vom 15. bis 17. April startet der Porsche Carrera Cup Deutschland im Rahmen des ADAC GT Masters in die Saison 2016. Deutschlands schnellster Markenpokal steht seit jeher für intensive Zweikämpfe und spannende Rennen bis zur letzten Kurve, denn alle Fahrer sitzen in einem Porsche 911 GT 3 Cup mit 460 PS. Das internationale Fahrerfeld im Porsche Carrera Cup Deutschland besteht aus alten Hasen, wie beispielsweise dem Ingolstädter Christian Engelhart und jungen Nachwuchspiloten. Dazu gehört in dieser Saison der 19-jähirge Dennis Olsen. Der Norweger ist frischgebackener Porsche-Junior, das heißt er wird ideell und finanziell von Porsche gefördert und wird in der Magdeburger Börde für das Team Lechner Huber Racing erst sein zweites Rennen in einem GT-Fahrzeug bestreiten.

Zum freien Training begaben sich die vierzehn Fahrer am Freitag von 14.05 bis 15.05 Uhr hinaus auf die 3,696 Kilometer lange Strecke. Zunächst wechselten die Positionen in dieser einen Stunde immer wieder. Zum Schluss hatte sich der Norweger Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing) mit 26 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:33,660 Minuten in Szene gesetzt. Rang zwei und drei nahmen Christian Engelhart (MRS GT-Racing) und dem Briten Nicholas Yelloly (Rookie Team Deutsche Post by Project 1) ein.


Für die Fahrer wurde es am Samstagvormittag ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung ausfahren. Die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntag und die zweitschnellste Zeit ist ausschlaggebend für den samstägigen Lauf. ste s________________________________________________________________________________________________________________Als man am Ende der Boxengasse stand, fing es an zu regnen. Jeffrey Schmidt (Team Lechner Huber Racing) hatte eingangs Start und Ziel zu viel riskiert und drehte sich. Zu dieser Zeit lag er auf Platz sieben. Unterdessen führte nach drei gefahrenen Runden Nick Foster (KÜS Team 75 Bernhard), gefolgt von Sven Müller (Konrad Motorsport) und Ryan Cullen (Konrad Motorsport. Beim nächsten Umlauf hatte Nick Foster (KÜS Team 75 Bernhard) ebenfalls eingangs Start und Ziel zu viel riskiert, kam auf die Curbs, drehte sich und schlug dann leicht gegenüber in die Mauer ein. Unterdessen führte nun Jeffrey Schmidt, gefolgt von Dennis Olsen und Marek Böckmann. Nick Foster war nach einem Einschlag dann in die Box zurückkehrt.

Die Positionen änderten sich immer wieder. So hatte bei noch zweiundzwanzig Minuten zu fahrender Zeit Sven Müller das Zepter übernommen. Als noch sieben Minuten auf der Uhr standen, waren alle in die Box gekommen. Der Schnellste war Sven Müller mit einer Zeit von 1:30,006 Minuten, gefolgt von Jeffrey Schmidt und Christian Engelhart. Dies war die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag. Auch am Samstag wird Sven Müller mit einer Zeit von 1:30,129 Minuten von der Pole ins Rennen gehen, gefolgt von Jeffrey Schmidt und Dennis Olsen. Christian Engelhart startet aus der zweiten Startreihe.


Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Piloten ihren ersten Lauf in der Saison 2016 in der Magdeburger Börde in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter Sven Müller konnte seine Führung behaupten und führte das Feld in die erste Kurve hinein. Hier kamen sie auch alle gut hindurch. Wenig später gerieten Jeffrey Schmidt und Philip Morin aneinander, mit der Folge, dass der Schwede havariert neben der Strecke liegen blieb. Jeffrey Schmidt schleppte sich dann noch mit einer herunterhängenden Heckschürze weiter. Das Safety Car musste nun zum Einsatz kommen. Nach drei Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben und Sven Müller konnte sich gegenüber allen anderen behaupten und führte weiter das Feld an. Jeffrey Schmidt bekam von der Rennleitung die Aufforderung die Box aufzusuchen, um den Schaden am Heck beheben zu lassen. An der Spitze hatte der Pole-Setter sich bereits wieder mit 1,080 Sekunden auf und davon gemacht. Christian Engelhart auf Rang drei hatte alle Hände voll zu tun sich Nick Foster vom Hals zu halten. Um Platz acht war auch ein harter Kampf zwischen Marek Böckmann und Jeffrey Schmidt entstanden. Es dauerte auch nicht lange und der Schweizer konnte sich auf Platz acht fahren. Zwischenzeitlich hatte sich Christian Engelhart von Nick Foster befreien können und setzte nun Dennis Olsen unter Druck.

Da Jeffrey Schmidt der Aufforderung der Rennleitung an die Box zu fahren und den Schaden beheben zu lassen, nicht nachgekommen ist, bekam er die schwarze Flagge gezeigt. Nach zehn gefahrenen Runden kam Jeffrey Schmidt herein und damit war das Rennen für ihn früher beendet als gezeigt. Marek Böckmann auf Platz acht, hatte Wolfgang Triller und Nicholas Yelloly im Nacken sitzen. Genauso hatte Ricardo Flores Ramirez sich mit Wolf Nathan um Platz elf auseinander zu setzen. Von alledem bekam Sven Müller nichts mit, denn der war mit 4,417 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Auf der Start und Zielgeraden versuchte Christian Engelhart innen an Dennis Olsen vorbeizugehen, dabei schoss er gewaltig an ihm vorbei und es ging ab ins Kiesbett. Dabei hatte er noch Glück das er von keinem anderen getroffen worden war und auch nicht einschlug.

In der Schlussphase waren sich Ricardo Flores Ramiarez und Wolf Nathan nicht ganz einig, mit der Folge, dass der Peruaner sich drehte. Dieser Vorgang lag zur Untersuchung bei der Rennleitung. Nach 16 Runden sah Sven Müller als Erster die schwarz/weiß karierte Flagge. Platz zwei und drei gingen an den Norweger Dennis Olsen und den Australier Nick Foster. Christian Engelhart beendete das Rennen trotz seines Drehers noch auf Rang sieben.

Bild: CS

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Besser hätte es nicht losgehen können. Sieg, schnellste Rennrunde und im zweiten Rennen am Sonntag stehe ich erneut auf der Pole-Position. Da hat sich die gute Vorbereitung gelohnt.“

Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing): „Ich hatte einen fantastischen Start und überholte Jeffrey Schmidt. Den Re-Start nach dem Safety-Car versuchte ich zu nutzen, um an Sven Müller dranzubleiben, aber er war unglaublich schnell.“

Nick Foster (KÜS Team 75 Bernhard): „Wenn man vom neunten Platz startet, erwartet man keinen Platz auf dem Podium. Ich bin happy, dass ich einen Pokal in den Händen halte. An einigen Dingen muss ich noch arbeiten, denn alle Strecken in Deutschland sind für mich als Australier Neuland. Aber ich bin guter Dinge.“


Auch das zweite Rennen an diesem Wochenende, welches am Sonntagnachmittag in Angriff genommen wurde, fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und Sven Müller konnte seine Pole-Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Dort kam es schon zu einigen Remplern im Mittelfeld. Überall im Feld wurden bereits harte Attacken gefahren. Der Führende hatte sich bereits wieder mit 1,496 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Jeffrey Schmidt konnte im Verlauf der zweiten Runde Nicholas Yelloly niederringen und sich auf Platz fünf fahren. Da sich die Konkurrenz hinter Sven Müller nicht einig ist, kann sich dieser Runde um Runde immer weiter absetzen. Nach zwei gefahrenen Runden hatte er sich bereits mit 2,143 Sekunden auf und davon gemacht. Christian Engelhart, der an diesem Wochenende einen knochenharten Job macht, denn zuvor war er in der GT Masters in einem Lamborghini unterwegs, musste sich harten Attacken von Dennis Olsen erwehren. Marek Böckmann auf Platz neun hatte einen kleinen Schubser von Philip Morin bekommen, kam danach weit nach außen und sofort rutschten Luca Rettenbacher und Ryan Cullen durch. In der fünften Runde hatte Nicholas Yelloly einen kleinen Fehler gemacht und büste direkt Plätze ein. Damit lag er nur noch auf Platz sieben, denn Nick Foster konnte vorbeiziehen. David Kolkmann auf Platz vier hatte alle Hände voll zu tun sich Jeffrey Schmidt vom Hals zu halten. Dieser hatte noch Nick Foster im Schlepptau.

Christian Engelhart konnte sich ein wenig von Dennis Olsen befreien. Ende Start und Ziel riskierte Ricardo Flores Ramirez zu viel und drehte sich, somit konnte Wolfgang Triller vorbeigehen. Rundenlang biss sich Jeffrey Schmidt die Zähne an David Kolkmann aus. Jeffrey Schmidt wurde nun aber von Nick Foster attackiert. Da diese drei sich nicht einig werden konnten, konnte sich Nicholas Yelloly wieder an dieses Trio heranarbeiten. Von alledem bekommt Sven Müller an der Spitze nichts mit, denn er hatte bereits einen Vorsprung von 3,221 Sekunden herausgefahren. Nach zehn gefahrenen Runden konnte David Kolkmann Jeffrey Schmidt nicht mehr halten. Er machte einen kleinen Fehler und sofort konnte der Schweizer vorbeigehen.

Auch Nick Foster nutzte noch die Chance und ging auch noch an David Kolkmann vorbei. Die ersten drei fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Bei Halbzeit des Rennens kam Ricardo Lores Ramirez herein. Sein Fahrzeug wurde dann auch hoch gebockt. Flüssigkeit tropfte im vorderen linken Bereich aus. Zwischenzeitlich hatte Jeffrey Schmidt jetzt alle Hände voll zu tun sich Nick Foster vom Hals z halten. Hier ging es um die vierte Position. Harten Attacken musste sich auch Nicholas Yelloly gegenüber Luca Rettenbacher erwehren. Ende Start und Ziel zog der Österreicher dann alle Register und rang den Briten nieder. Damit hatte er sich auf Platz sieben vorgearbeitet. An der Spitze war der Vorsprung von Sven Müller geschrumpft. Christian Engelhart war bis auf 2,029 Sekunden heran gekommen.

In der Schlussphase hatte Luca Rettenbacher versucht Ende Start und Ziel an Nicholas Yelloly außen vorbeizugehen. Doch diese Nummer ging nicht auf. Der Brite hielt dagegen und konnte seine Position verteidigen. Bei noch zwei zu fahrenden Runden war Christian Engelhart an Sven Müller dran. In der letzten Runde war Christian Engelhart bis auf 0,9 Sekunden auf den Führenden heran gefahren. Nach 22 Runden holte sich Sven Müller an diesem Wochenende einen Doppelsieg. Platz zwei und drei gingen an Christian Engelhart und Jeffrey Schmidt.

In der Meisterschaft A führt Sven Müller mit 40 Punkten vor Dennis Olsen mit 34 und Nick Foster mit 28 Punkten. Wolfgang Triller liegt in der B Wertung mit 40 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Ricardo Flores Ramirez mit 18 und Wolf Nathan mit 16 Zähler. In der Teamwertung hat Konrad Motorsport mit 62 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Team Lechner Huber Racing mit 48 und KÜS Team 75 Bernhard mit 42 Punkten ein.

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Natürlich bin ich happy mit so einem Wochenende und dem Doppelsieg! Ich konnte im zweiten Rennen schnell einen guten Abstand rausfahren, allerdings wurde es am Ende nochmal ein wenig knapp. Aber es hat gereicht. So darf es gern weitergehen.“

Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing): „Platz zwei und drei sind Resultate, mit denen ich sehr zufrieden bin und die ich so nicht erwartet habe. Zweimal erwischte ich einen richtig guten Start. Im zweiten Lauf habe ich kurz überlegt, ob ich einen Angriff auf Engelhart starte, aber das Risiko war einfach zu groß. Ich freue mich auf das nächste Rennwochenende in Hockenheim.“

Christian Engelhart (MRS GT-Racing): „Mit einem ADAC GT Masters Sieg im Gepäck direkt nach dem Rennen in den Cup-Porsche zu steigen, war etwas ungewöhnlich. Aber was gibt es Schöneres! Im Carrera Cup hatte ich auch eine gute Pace. In den ersten Runden hat Dennis Olsen total Druck auf mich gemacht, aber ich konnte ihn gut in Schach halten. Platz zwei geht absolut in Ordnung.“

Bild: CS


Porsche Carrera Cup Deutschland

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 15. – 17. April 2016 – Oschersleben / D

3,696 km - Renndistanz: 59,1362  km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 25:49,679
2 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 5,872
3 17 Forster, Nick KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 7,182
4 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 11,000
5 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 18,541
6 6 Cullen, Ryan Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 25,187
7 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 27,910
8 13 Triller, Wolfgang Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 31,990
9 2 Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 32,431
10 18 Böckmann, Marek KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 34,127
11 15 Ramirez, Ricardo Flores MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 46,698
12 9 Nathan, Wolf Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 1:10,158
- 10 Schmdit, Jeffrey Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup - 8 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Müller, Sven in 1:31,004 Min. = 146,2 km/h in Runde 11

 


Porsche Carrera Cup Deutschland

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 15. – 17. April 2016 – Oschersleben / D

Gestartet: 13 Fahrzeuge - Gewertet: 12 - Streckenlänge: 3,696 km - Renndistanz: 59,1362  km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 33:28,872
2 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 1,384
3 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 10,091
4 10 Schmdit, Jeffrey Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 18,810
5 17 Forster, Nick KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 20,831
6 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 28,239
7 2 Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 29,427
8 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 30,678
9 30 Morin, Philip Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 + 32,128
10 6 Cullen, Ryan Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 33,637
11 18 Böckmann, Marek KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 40,319
12 13 Triller, Wolfgang Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 50,608
13 15 Ramirez, Ricardo Flores MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup - 10 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Engelhart, Christian in 1:30,619 Min. = 146,8 km/h in Runde 16

Porsche Carrera Cup Deutschland 2016

Fahrerwertung A nach 2 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 7 Müller, Sven Porsche 911 GT3 Cup 40 20 20
2 21 Olsen, Dennis Porsche 911 GT3 Cup 34 18 16
3 17 Forster, Nick Porsche 911 GT3 Cup 28 16 12
4 14 Engelhart, Christian Porsche 911 GT3 Cup 27 9 18
5 8 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 22 14 8
6 1 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 22 12 10
7

2

Yelloly, Nicholas Porsche 911 GT3 Cup 17 8 9
8 6 Cullen, Ryan Porsche 911 GT3 Cup 17 10 7
9 10 Schmdit, Jeffrey Porsche 911 GT3 Cup 14 0 14
10 18 Böckmann, Marek Porsche 911 GT3 Cup 13 7 6

 Fahrerwertung B nach 2 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 13 Triller, Wolfgang Porsche 911 GT3 Cup 40 20 20
2 15 Ramirez, Ricardo Flores Porsche 911 GT3 Cup 18 18 0
3 9 Nathan, Wolf Porsche 911 GT3 Cup 16 16 0

   Teamwertung nach 2 von 16 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 62 34 28
2 Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 48 18 30
3 KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup 42 23 19
4 Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup 39 20 19
5 MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup 34 16 18
6 Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 20 14 6