Gaststarter di Grassi gewinnt das Rennen am Sonntag

Der Audi Sport TT Cup ist nach seinem Gastspiel beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zurück in bekannten Gefilden. Im Rahmenprogramm der DTM finden die Läufe fünf und sechs vom 24. bis 26. Juni auf dem Norisring in Nürnberg, auch dem „Deutschen Monaco“ genannt statt. Das Rennwochenende auf dem anspruchsvollen Stadtkurs in Nürnberg hat einen besonderen Stellenwert für das Organisationsteam des Audi Sport TT Cup. Es ist das Heimspiel für die Marke mit den Vier Ringen und verspricht erneut packenden Motorsport. „Im vergangenen Jahr haben die Zuschauer zwei spannende Rennen mit vielen tollen Zweikämpfen gesehen“, sagt Projektleiter Philipp Mondelaers. „Nur der Regen am Samstag hat die Stimmung ein wenig getrübt. Hoffentlich bleibt es in diesem Jahr das gesamte Wochenende trocken.“

Mit drei Siegen in vier Rennen ist der Südafrikaner Sheldon van der Linde derzeit der dominierende Akteur. Hinter dem 17-jährigen Gesamtführenden liegen zwei Fahrer in Lauerstellung: der Vorjahresdritte Dennis Marschall und Joonas Lappalainen aus Finnland. Beide Piloten haben mit Podestplätzen in Hockenheim und auf dem Nürburgring ihre Ambitionen auf den Titel unter Beweis gestellt. Ihre Erfahrung aus der Premierensaison im Audi Sport TT Cup wollen sie jetzt auf der 2,3 Kilometer langen Hochgeschwindigkeits-Strecke nutzen. „Der Norisring ist ein toller Kurs, auf dem viel Disziplin gefragt ist. Da es im Grunde keine Auslaufzonen gibt, wird dem Starterfeld hohe Konzentration abverlangt“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing.

In der Gaststarter-Wertung kämpft Bundesliga-Trainer Michael Henke um den Sieg. Der 59-Jährige war unter anderem Co-Trainer von Borussia Dortmund sowie beim FC Bayern München. Seit 2013 bekleidet Henke dieses Amt beim FC Ingolstadt.

Die 21 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am Freitagnachmittag bei sehr heißem Wetter ihr freies Training unter die Räder. Hier kam es immer wieder zu Positionswechseln. Am Ende war dann niemand schneller als Sheldon van der Linde nach 36 absolvierten Runden mit einer Zeit von 56,097 Sekunden. Hinter ihm lagen der Gaststarter Lucas di Grassi und Dennis Marschall. Als beste Dame war Gosia Rdest auf Rang vierzehn unterwegs.


Ernst wurde es für die Pilotinnen und Piloten am Samstagmorgen, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für beide Rennen ausfahren. In diesem Qualifying zählt die schnellste Runde für das Rennen am Samstag und die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für den Lauf am Sonntagnachmittag. Nachdem die Positionen des öfteren gewechselte hatten konnte Dennis Marschall sich nach 17 Runden mit einer Zeit von 55,661 Sekunden die Pole-Position für das erste Rennen sichern. Hinter ihm wird Joonas Lappalainen und Sheldon van der Linde starten. Der beste Gaststarter Lucas di Grassi nimmt das Rennen aus der zweiten Startreihe auf. Gosia Rdest geht von Position sieben aus ins Rennen.

Auch die zweitschnellste Runde ging an Dennis Marschall. Mit einer Zeit von 55,740 Sekunden hatte er sich Startplatz eins für ds Rennen am Sonntagnachmittag gesichert. Hinter ihm werden diesmal Sheldon van der Linde und Joonas Lappalainen ins Rennen gehen. Lucas di Grassi hatte einen Startposition eingebüst und war wieder der beste Gaststarter im Feld. Gosia Rdest wird wiederum aus der vierten Startreihe starten.


Den fünften Lauf in dieser Saison nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagnachmittag bei trockener Strecke und warmen Wetter in Angriff. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Im hinteren Feld hatten einige etwas Probleme durch die Grundigkehre zu kommen. Es ging aber alles gut aus. Dennis Marschall musste absolute Kampflinie fahren, denn der Südafrikaner drückte und drückte von hinten. Joonas Lappalainen hatte unterdessen einen Rang verloren. Nach der ersten Runde führte weiterhin Dennis Marschall vor Sheldon van der Linde und Joonas Laapalainen. Lucas di Grassi konnte seine vierte Position behaupten. Einen Platz gut gemacht hatte Gosia Rdest. Bis zum dreizehnten Platz lag das Feld dicht beieinander, danach riss das Feld ein wenig ab.

Im Verlauf der dritten Runde hatte Joonas Lappalainen den Gaststarter Lucas di Grassi ziehen lassen. Paul Holton war sich in der Grundigkehre mit Patrick Egsgaard nicht ganz einig, mit der Folge, dass sich der US-Amerikaner drehte und in die Mauer einschlug. Um den Havaristen bergen zu können, schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Paul Holton konnte wenig später für ein paar Meter weiter fahren und rettete sich dann in den Notausgang. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. In der Grundigkehre versuchte Lucas di Grassi an Sheldon van der Linde auf Rang zwei vorbeizugehen. Er musste zunächst aber einmal zurückstecken. Josh Caygill kam in der Grundigkehre weit raus, konnte aber seinen fünften Platz behaupten. Da sich der Südafrikaner und Brasilianer hinter dem Führenden nicht einig sind, konnte Dennis Marschall sich mit 0,6 Sekunden absetzen.

Einen harten Kampf lieferten sich Josh Caygill und Gosi Rdest um Platz fünf. Bei einem harten Zweikampf zwischen Lucas di Grassi und Sheldon van der Linde touchierte Letzterer die Mauer. Zur gleichen Zeit hatte der Norweger Alte Gulbrandsen ausgangs Schöller S einen Ausritt zu verzeichnen und war heftig in die Mauer eingeschlagen. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Der Norweger musste erst einmal geboren werden. Zwischenzeitlich hatte Lucas di Grassi eine Verwarnung von der Rennleitung erhalten. Dennis Marschall konnte seine Führungsposition als das Rennen erneut frei gegeben worden war, wieder behaupten. Auch Patrick Egsgaard hatte nun Bekanntschaft mit der Mauer gemacht und der Safety Car-Fahrer kam wieder zum Einsatz. Nach 18 Runden erfolgte dann der dritte Re-Start. Auch hier behielt Dennis Marschall die Nerven und führte weiterhin das Feld an.

Bild: CS

Es standen jetzt noch siebeneinhalb Minuten auf der Uhr. Zunächst ging es wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Im Verlauf der 22. Runde waren sich in der Grundigkehre zwei nicht einig, drehten sich und flogen ab in den Notausgang. Es waren die Streithähne Gosia Rdest und Josh Caygill. Pavel Lefterov hatte unterdessen die Box aufgesucht. An der Spitze hatten sich die ersten drei etwas vom Feld abgesetzt. Sheldon van der Linde auf Rang vier versuchte den Anschluss an dieses Trio zu bekommen. In der letzten Runde hatte Dennis Marschall nichts zu lachen, denn Lucas di Grassi wollte unbedingt ganz oben aufs Treppchen. Nach 26 Runden konnte Dennis Marschall dann einen Start-Ziel-Sieg nach Hause fahren, gefolgt von Lucas di Grassi, damit war er bester Gaststarter und Joonas Lappalainen.

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In der Meisterschaft führt Dennis Marschall mit 106 Punkten vor Sheldon van de Linde mit 105 und Joonas Lappalainen mit 94 Punkten.


Das zweite Rennen an diesem Wochenende nahmen die Fahrerinnen und Fahrer nach dem Rennen der DTM am Sonntagnachmittag in Angriff. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte auch dieser Start ohne weiteres und Dennis Marschall konnte seine Pole-Position umsetzen und ging als Erster in die Grundigkehre. Hier mussten einige schon weit nach außen fahren. Überall im Feld wurden bereits harte Fights ausgetragen. In wilden Drifts ging es in die Dutzenteichkehre. Nach der ersten Runde führte weiterhin Dennis Marschall vor Sheldon van der Linde und Joonas Lappalainen. Gosia Rdest hatte ihre sechste Position behauptet. Hingegen hatte Marcos Martinez Ucha ausgangs des Schöller S die Mauer touchiert und war in langsamer Fahrt unterwegs und musste im nach hinein das Rennen früher beenden als geplant. Im Verlauf der vierten Runde hatte auch der Südafrikaner dort zu viel riskiert und war in die Mauer eingeschlagen und lag stark havariert auf der Strecke. Sofort kam das Safety Car zum Einsatz.

Der Re-Start erfolgte nach elf Runden und ging zu Gunsten des Pole-Setters aus. Joonas Lappalainen auf Platz zwei ging die Pace von Dennis Marschall mit. Unterdessen hatte Lucas di Grassi Emil Lindholm niedergerungen und Platz drei eingenommen. Gosia Rdest lag auf Platz fünf. Im hinteren Feld lieferte man sich harte Positionskämpfe. Die ersten elf Fahrzeuge lagen dicht beisammen. Danach riss das Feld ein wenig ab. Beim nächsten Umlauf waren es nur noch sieben Fahrzeuge, die dicht hintereinander fuhren. Nicklas Nielsen auf Platz acht, hatte Josh Caygill, Paul Holton und Patrick Egsgaard im Schlepptau. Dennis Marschall an der Spitze hatte nach 15 Runden nur einen knappen Vorsprung von 0,6 Sekunden. In der Dutzenteichkehre ging Lucas di Grassi in der 16. Runde innen an Joonas Lappalainen vorbei und lag somit direkt hinter dem Pole-Setter.

Beim nächsten Umlauf musste Dennis Marschall den Gaststarter ziehen lassen. Damit führte zum zweiten Mal ein Gaststarter das Feld an. Emil Lindholm auf Platz vier hatte nach vorne und hinten ein wenig Luft. In der 19. Runde holte sich Dennis Marschall seine Führungsposition in der Grundigkehre wieder zurück. Rundenlang dauerte dieser Kampf zwischen Dennis Marschall und Lucas di Grassi an. Gosia Redest auf Rang fünf hatte sechs Fahrzeuge im Schlepptau. In dieser Truppe wurde hart um jede Position gekämpft. Pavel Lefterov setzte Philip Ellis arg unter Druck. Der Bulgare setzte sich neben den Briten. Hier ging es um die sechste Position. Da sich die Herren hinter der einzigen Dame nicht einig waren, konnte diese sich Luft gegenüber ihren Verfolgern verschaffen. Nicklas Nielsen hatte zwischenzeitlich Patrick Egsgaard niedergerungen und Platz acht eingenommen.

In der Schlussphase war Dennis Marschall in der Grundigkehre weit nach außen gekommen und musste dann Joonas Lappalainen und Emil Lindhom ziehen lassen. Zuvor hatte Lucas di Grassi die Führung übernommen. Gosia Rdest konnte an das kämpfende Trio immer näher heran kommen. Joonas Lappalainen und Emil Lindholm schenkten sich einmal gar nichts. Hier ging es um den zweiten Platz auf dem Siegerpodest. Der Gaststarter hatte sich an der Spitze mit 2,8 Sekunden auf und davon gemacht. In der 25.Runde war Pavel Lefterov zu schnell unterwegs und flog dann ab in die Mauer. Er versuchte noch weiter zu fahren, blieb dann aber wenig später kurz vor der Mauer stehen. Da es die letzte Runde war wurde das Safety Car nicht mehr hinausgeschickt. Nach 26 Runden wurde Lucas di Grassi als Sieger abgewunken, gefolgt von Joonas Lappalainen und Emil Lindholm. Dennis Marschall sah das Ziel als Vierter. Hinter ihm kam Gosia Rdest in Ziel.

Bild: CS

In der Meisterschaft hat Dennis Marschall nun 124 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Joonas Lappalainen mit 119 und Sheldon van der Linde mit 105 Punkten.

„Das war ein großartiges Wochenende“, sagt Projektleiter Philipp Mondelaers. „Wir haben im Audi Sport TT Cup nicht nur erneut tollen Motorsport gesehen, sondern hatten mit Lucas di Grassi und dem Bundesliga-Trainer Michael Henke auch zwei herausragende Prominente im Starterfeld.“

Auch Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing, zog ein positives Fazit: „Nach den beiden tollen Erfolgen von Audi Sport in der DTM waren die Leistungen der Nachwuchsfahrer im Audi Sport TT Cup ein toller Schlusspunkt hinter einem sehr gelungenen Wochenende.“

Bild: CS


Audi TT Sport Cup 2016

Ergebnis Lauf 5 – Norisring

3. Rennen DTM 24 – 26. Juni 2016 – Norisring / D

 Gestartet: 21 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 59,8 km - Dauer: 26 Runden 

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 27 Marschall, Dennis Quattro GmbH Audi TT 27:52,338
2 99 Di Grassi, Lucas Quatrro GmbH Audi TT + 0,583
3 4 Lappalainen, Joonas Quattro GmbH Audi TT + 1,479
4 31 Van de Linde, Sheldon Quattro GmbH Audi TT + 3,540
5 33 Lindhol, Emil Quatrro GmbH Audi TT + 6,651
6 23 Ellis, Philip Quattro GmbH Audi TT + 9,455
7 94 Ashkanani, Zaid Quattro GmbH Audi TT + 10,684
8 5 Nielsen, Nicklas Quattro GmbH Audi TT + 11,075
9 11 Hofer, Max Quattro GmbH Audi TT + 12,456
10 97 Ucha, Marcos Martinez Quattro GmbH Audi TT + 13,374
11 91 Meyer, Yvis Quattro GmbH Audi TT + 16,745
12 12 Larsson, Simon Quattro GmbH Audi TT + 17,527
13 2 Strohschränk,Kevin Quattro GmbH Audi TT + 19,056
14 95 Saaiby, Edy Quatrro GmbH Audi TT + 39,465
- 6 Lefterov, Pavel Quattro GmbH Audi TT - 4 laps
- 3 Rdest, Gosia Quattro GmbH Audi TT - 5 laps
- 14 Caygill, Josh Quattro GmbH Audi TT - 5 laps
- 42 Egsgaard, Patrick Quattro GmbH Audi TT - 12 laps
- 98 Gulbrandsen, Atle Quatrro GmbH Audi TT - 18 laps
- 76 Holton, Paul Quatrro GmbH Audi TT - 26 laps
- 96 Henke, Michael Quatrro GmbH Audi TT - 26 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 99, -Di Grassi, Lucas in 0:55,498 Min in 149,195 km/h in Runde 21

 


Audi TT Sport Cup 216

Ergebnis Lauf 6 – Norisring

3. Rennen DTM 24 – 26. Juni 2016 – Norisring / D

Gestartet: 19 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 59,8 km - Dauer: 26 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 99 Di Grassi, Lucas Quatrro GmbH Audi TT 26:32,768
2 4 Lappalainen, Joonas Quattro GmbH Audi TT + 2,698
3 33 Lindhol, Emil Quatrro GmbH Audi TT + 3,518
4 27 Marschall, Dennis Quattro GmbH Audi TT + 3,774
5 3 Rdest, Gosia Quattro GmbH Audi TT + 5,022
6 5 Nielsen, Nicklas Quattro GmbH Audi TT + 8,520
7 76 Holton, Paul Quatrro GmbH Audi TT + 8,899
8 23 Ellis, Philip Quattro GmbH Audi TT + 12,643
9 42 Egsgaard, Patrick Quattro GmbH Audi TT + 13,119
10 11 Hofer, Max Quattro GmbH Audi TT + 13,380
11 14 Caygill, Josh Quattro GmbH Audi TT + 13,718
12 94 Ashkanani, Zaid Quattro GmbH Audi TT + 14,540
13 2 Strohschränk,Kevin Quattro GmbH Audi TT + 17,730
14 12 Larsson, Simon Quattro GmbH Audi TT + 19,003
15 95 Saaiby, Edy Quatrro GmbH Audi TT + 46,901
16 6 Lefterov, Pavel Quattro GmbH Audi TT - 2 laps
17 96 Henke, Michael Quatrro GmbH Audi TT - 2 laps
- 31 Van de Linde, Sheldon Quattro GmbH Audi TT - 24 laps
- 97 Ucha, Marcos Martinez Quattro GmbH Audi TT - 26 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 99, -Di Grassi, Lucas in 0:55,296 Min in 149,740 km/h in Runde 15

 


 Audi Sport TT Cup 2016

Fahrerwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 27 Marschall, Dennis Audi TT 124 21 14 25 21 25 18
2 4 Lappalainen, Joonas Audi TT 119 18 16 21 18 21 25
3 31 Van de Linde, Sheldon Audi TT 111 25 25 12 25 18 0
4 5 Nielsen, Nicklas Audi TT 88 11 21 13 16 13 14
5 33 Lindholm, Emil Audi TT 88 9 12 16 14 16 21
6 23 Ellis, Philip Audi TT 71 8 10 14 13 14 12
7 7 Hofbauer, Christoph Audi TT 63 16 18 18 11 - -
8 11 Hofer, Max Audi TT 60 12 11 3 12 12 10
9 3 Rdest, Gosia Audi TT 56 13 9 11 7 0 16
10 14 Caygill, Josh Audi TT 56 14 13 10 10 0 9
11 12 Larsson, Simon Audi TT 45 7 6 7 8 10 7
12 76 Holton, Paul Audi TT 44 10 8 9 4 0 13
13 42 Egsgaard, Patrick Audi TT 32 0 7 5 9 0 11
14 2 Strohschränk,Kevin Audi TT 30 6 3 4 - 9 8
15 91 Meyer, Yves Audi TT 27 0 4 6 6 11 -
15 6 Lefterov, Pavel Audi TT 24 0 5 8 5 0 6