Mick Schumacher und Fabio Scherer ganz oben auf dem Siegerpodest

Der Lausitzring, bekannt auch als EuroSpeedway Lausitz, ist eine der 'neuen' Rennstrecken in Deutschland und liegt in der Niederlausitz, etwa 115 Kilometer südlich von Berlin. Der Kurs wurde am 20. August 2000 offiziell eröffnet und hieß damals aus Marketing-Gründen Eurospeedway Lausitz. Vom ursprünglichen Tri-Oval wird heute nur noch der Start-Ziel-Bereich und das Infield genutzt. Vom 03. bis 05. Juni stehen die Läufe sieben bis neun auf der 3,478 Kilometer langen Strecke auf dem Programm. Als Tabellenführer reist Joey Mawson (van Amersfoort Racing) mit 126 Punkten hierher an, gefolgt von Mick Schumacher (Prema Powerteam) mit 91 und Mike-David Ortmann (Motopark) mit 71 Punkten. Als beste Dame reist Sophia Flörsch (Motopark) in die Lausitz. Sie brauchte keine Anlaufzeit, um in der ADAC Formel 4 Fuß zu fassen. Gleich in den ersten Rennen zum Saisonauftakt in Oschersleben verpasste die von der ADAC Stiftung Sport geförderte Pilotin das Podium nur knapp, nun will sie am Lausitzring erneut angreifen.

38 Pilotinnen und Piloten machten sich am Freitagmorgen bei trockenem Wetter bereit, ihr erstes freies Training hinter sich zu bringen. Zunächst einmal wechselten die Positionen des öfteren. Am Ende hatte sich Jannes Fittje (US Racing) mit 23 Runden und eine Zeit von 1:22,463 Minuten als schnellster Pilot im Feld erwiesen. Hinter ihm lagen Kim Luis Schramm (sein Teamkollege) und Mauricio Baiz (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). Joey Mawson (van Amersfoort Racing) und Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), die in der Tabelle auf den Plätzen eins und drei liegen, mussten sich zunächst mit den Rängen vier und zwölf zufrieden geben. Als schnellste Dame war Sophia Flörsch (Motopark) auf Rang zehn unterwegs.

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Ernst wurde es für die Fahrerinnen und Fahrer am Freitag um 14.10 Uhr, denn nun stand das entscheidende Zeittraining auf dem Plan, in dem die Startaufstellung ausgefahren wird. Es wird jeweils in zwei Gruppen gestartet. Die schnellsten elf aus beiden Gruppen haben sich direkt qualifiziert. Die schnellste Zeit zählt für die Startaufstellung für das erste Rennen an diesem Wochenende und die zweitschnellste Zeit ist ausschlaggebend für den zweiten Lauf. Die Positionen zwölf bis 19 werden in einem Qualifikationsrennen am Freitagabend ihre endgültige Startposition dann ausfahren. Wie immer kam es zu Positionsveränderungen. Am Schluss hatte sich Mick Schumacher mit einer Zeit von 1:22,004 Sekunden und elf absolvierten Runden die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Kami Laliberte und Jannes Fittje ins Rennen gehen. Der Tabellenführer musste sich mit Startposition acht zufrieden geben. In der achten Startreihe steht die beste Dame Sophia Flörsch.

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Auch die zweitschnellste Zeit ging an Mick Schumacher. Startplatz eins holte er sich nun nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:22,070 Minuten, gefolgt von Joey Mawson und Jannes Fittje. Kami Laliberte wird am späten Samstagnachmittag von Startposition sechs aus ins Rennen gehen. Sophia Flörsch behauptete ihre achte Startreihe. Mike David Ortmann hatte sich verbessern können und steht in der vierten Startreihe. Beim ersten Lauf muss er von Rang elf aus starten.

Mick Schumacher (Prema Powerteam): "Ich bin für heute super zufrieden, weil unser Plan perfekt aufgegangen ist. Zweimal Pole, da kann ich nur glücklich sein und mich bei meinem Team bedanken. Jetzt heißt es bei uns allen: Volle Konzentration auf morgen.“

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Kami Laliberté (van Amersfoort Racing):"Es ist großartig, dass ich der Schnellste in meiner Gruppe gewesen bin. Leider war die zweite Gruppe schneller, da war die Strecke aber auch trockener. Ich will das Rennen gewinnen und mich in der Gesamtwertung weiter verbessern."


Ihren ersten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagmittag unter die Räder. Julian Hanses wurde kurz bevor das Rennen gestartet wurde am Schlepphacken zurück in die Box gebracht. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start dann ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kure. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Einen sehr guten Start hatte Jannes Fittje hingelegt. Er konnte sich direkt hinter Mick Schumacher einreihen, wurde dann aber wieder von Kami Laliberte niedergerungen. Wenig später kam es bereits in der ersten Runde zu einer Massenkarambolage und zwar stand plötzlich einer im Mittelfeld quer und die nachfolgenden Fahrer versuchten auszuweichen, es kam dann aber zu einer Kettenreaktion, wobei dann Luca Engstler, Kevin Kratz, Jonathan Aberdein ,Simo Laaksonen, Job van Uitert und Nicklas Nielsen havariert neben der Strecke liegen blieben.

Luca Engstler wie auch die anderen Piloten konnten alle alleine aus dem Fahrzeug steigen. Wobei der Liqui Moly Pilot sich leicht verletzt hatte. Zur gleichen Zeit war Yannick Brandt mit nur noch drei Rädern unterwegs zur Box. Das vierte hing abgeknickt in der Höhe. Die Rennleitung unterbrach das Rennen sofort mit der roten Flagge. Zunächst einmal mussten alle Havaristen in Ruhe geborgen werden. Das Feld sammelte sich nun auf der Start und Zielgeraden. De Re-Start erfolgte dann um 12.15 Uhr hinter dem Safety Car. Mick Schumacher konnte sich nachdem das Safety Car in die Boxengasse eingescherrt war, das Feld weiterhin anführen. Elf Fahrzeuge waren zu dieser Zeit nicht mehr mit von der Partie. Überall im Feld wurden nun bereits harte Zweikämpfe ausgetragen. Sophia Flörsch war bis ans Ende des Feldes zurückgefallen. In der fünften Runde hatte sie einen kleinen Ausritt zu verzeichnen und hatte noch Glück, als sie zurück auf die Strecke kam und alle anderen ihr ausweichen konnten.

Beim nächsten Umlauf musste Jannes Fittje sich den Attacken von Thomas Preining erwehren. Im nach hinein konnte er den Lechner Piloten nicht halten und musste ihn ziehen lassen. Unterdessen hatte Ricardo Feller auf Rang 23 fahrend eine Durchfahrtsstrafe erhalten. An der Spitze hatte sich Mick Schumacher mit 1,180 Sekunden absetzen können. Auf Platz zwei fahrend hatte Kami Laliberte nach vorne und hinten genug Luft. Um Platz 16 war ein teaminternes Duell entstanden zwischen Diego Ciantini und Fabio Scherer. Wenig später war Diego Ciantini plötzlich von der Strecke gekegelt und musste sich danach auf Rang 22 wieder einreichen. In der Schlussphase hatte Thomas Preining den Anschluss an Kami Laliberte gefunden. Dieser musste nun absolute Kampflinie fahren. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er war mit 1,795 Sekunden dem Feld enteilt.

Zwischenzeitlich hatte Sophia Flörsch sich wieder nach vorne gearbeitet und versuchte nun Juan Manuel Correa auf Rang vierzehn unter Druck zu setzen. Der Tabellenführer lieferte sich mit Felipe Drugovich um Rang fünf einen harten Kampf. Der Drittplatzierte in der Meisterschaft Mike David Ortmann setzte sich mit Kim Luis Schramm um Platz neun auseinander. Einen Start-Ziel-Sieg holte sich Mick Schumacher, gefolgt von Kami Laliberte und Thomas Preining. Joey Mawson und Mike David Ortmann sahen das Ziel auf den Plätzen sechs und neun. Sophia Flörsch beendete das Rennen als Dreizehnte.

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In der Meisterschaft führt weiterhin Joey Mawson mit 134 Punkten, gefolgt von Mick Schumacher mit 116 und Kim Luis Schramm mit 73 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Nicklas Nielsen mit 129 Zähler. Platz zwei und drei nehmen Juan Manuel Correa mit 101 und Felipe Drugovich mit 97 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 170 Punkten die Nase vorne. Dahinter folgen US Racing mit 146 und Prema Powerteam mit 130 Punkten.

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Mick Schumacher (Prema Powerteam): "Ein bisschen kurz das Rennen - aber natürlich trotzdem toll, das Wochenende mit zwei Pole Positions und einem Sieg zu starten. Das ist die beste Motivation für uns alle für heute Nachmittag."

Kami Laliberté (Amersfoort Racing): "Ich bin zufrieden mit Rang zwei. Wir haben unseren Startplatz erfolgreich verteidigt. Ich habe beim Start und beim Neustart ein paar Probleme gehabt und Fehler gemacht. Aber ansonsten war das Rennen fehlerfrei. Preining kam zwar etwas näher, aber ich habe ihn auf Abstand halten können."

Thomas Preining (Lechner Racing): "Ich bin natürlich sehr zufrieden, weil wir am Sachsenring ein richtig schweres Wochenende hatten. Jetzt so zurückzukommen, ist natürlich gut. Nach dem Restart lief das Rennen sehr gut, ich konnte mich auf Platz drei zurückkämpfen und auch auf Platz zwei aufschließen. Aber ein Überholmanöver wäre zu riskant gewesen. Deswegen musste ich Druck machen und auf einen Fehler warten. Aber Kami hat keinen gemacht, er ist wirklich gut gefahren."

Felipe Drugovich (Bester Rookie, Neuhauser Racing): "Fünfter und bester Rookie! Das ist ein super Ergebnis, ich bin total zufrieden. Ich möchte auch in den weiteren Rennen am Wochenende Punkte sammeln."

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Am Samstagabend ging es dann zum zweiten Rennen an diesem Wochenende hinaus. Auch nach dieser Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und Mick Schumacher konnte seine Position behaupten und führte das große Feld erneut in die erste Kurve. Dort mussten einige von ihnen einen weiten Weg nach außen nehmen. Wenig später drehte sich Sophia Flörsch um 360 Grad. Sie kam dann wieder auf die Strecke zurück und hatte Glück von keinem der nachfolgenden Piloten getroffen zu werden. Danach konnte sie dann dem Feld hinterher eilen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Mick Schumacher vor Joey Mawson und Jannes Fittje. Am Ende von Turn eins waren sich dann Kevin Kratz und Andreas Estner nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide havariert auf der Strecke liegen blieben. Sofort kam das Safety Car heraus.

Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten von Mick Schumacher aus. Wenig später drehte sich Moritz Müller-Crepon. In der achten Runde stand Yannick Brandt neben der Strecke, nachdem er zuvor von einem anderen Kollegen umgedreht worden war. Sofort schickte die Rennleitung erneut das Safety Car heraus. Eine Verwarnung hatte unterdessen Thomas Preining erhalten wegen mehrmaligen Spurwechselns. Das Rennen wurde dann nach zehn Runden wieder frei gegeben. Mick Schumacher konnte seine Führungsposition behaupten. Im hinteren Feld ging es schon wieder mächtig zur Sache. Durch die erste Kurve kamen sie diesmal alle ohne Probleme. Bei einem Zweikampf landete Moritz Müller-Crepon in der Streckenbegrenzung. Erneut kam Ron Dobmeier zum Einsatz. Zuvor waren sich Louis Gachot und Michael Waldherr auch nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide im Kiesbett landeten. Unterdessen war Kami Laliberte mit Problemen in die Box gekommen.

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Die Rennleitung gab bei noch drei Minuten und zweiundzwanzig Sekunden Ron Dobmeier die Anweisung die Fahrzeuge eigentlich in die Boxengasse hereinzuführen, denn man hatte das Rennen mit der roten Flagge zunächst unterbrochen. Aber es war plötzlich Ratlosigkeit angesagt, denn die Protagonisten standen alle auf der Start und Zielgeraden. Jetzt setzte sich Ron Dobmeier wieder in Bewegung und man folgte dem Safety Car. Das Rennen wurde dann im nach hinein nicht wieder aufgenommen. Nach vierzehn Runden wurde Mick Schumacher erneut als Sieger erklärt, gefolgt von Joey Mawson und Jannes Fittje. Mike David Ortmann beendete das Rennen auf Platz vier. Sophia Flörsch kam als Zwanzigste ins Ziel.

In der Meisterschaft führt weiterhin Joey Mawson mit 152 Punkten vor Mick Schumacher mit 141 und Mike David Ortmann mit 85 Punkten. Nicklas Nielsen führt mit 133 Zähler die Rookiewertung an, gefolgt von Juan Manuel Correa mit 116 und Felipe Drugovich mit 115 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 188 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen US Racing mit 171 und Prema Powerteam mit 159 Punkten ein.

Mick Schumacher (Prema Powerteam): "Klar, mehr als zwei Siege in zwei Rennen kann man sich nicht wünschen, und klar freue ich mich darüber. Aber ich wäre schon auch gerne etwas mehr im Rennmodus gefahren",

Joey Mawson (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Leider konnten wir heute nicht so viel fahren, wie wir uns das gewünscht hatten. An diesem Wochenende wollen wir noch so viele Punkte wie möglich sammeln, denn Mick kommt etwas näher."

Jannes Fittje (Dritter, US Racing): "Ich bin schon zufrieden, aber es war nicht toll, dass das Rennen so oft unterbrochen wurde. Wenn das Rennen ganz normal gelaufen wäre, hätte ich nochmal um Platz zwei oder den Sieg kämpfen können. Aber wir waren schnell unterwegs und probieren es morgen nochmal."

Lirim Zendeli (Bester Rookie, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich bin auf jeden Fall glücklich. Der Speed ist da. Bei den ersten beiden Veranstaltungen konnte ich das nur noch nicht unter Beweis stellen. Wichtig war heute, einen guten Start zu erwischen. Das ist mir gelungen. Wenn man vorne gut startet, passiert auch nicht so viel. Jetzt ist schon mal ein Ziel erreicht, nämlich einmal oben zu stehen. Im dritten Rennen am Sonntag muss ich wegen der Strafe aus dem ersten Rennen von Platz 21 starten. Am Sachsenring bin ich von Platz 35 auf Platz 11 gefahren, ich hoffe, das klappt morgen genauso."

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Nach einem kräftigen Schauer (man hatte sogar in Erwägung gezogen, das Rennen nicht zu starten) ging es dann für die Fahrerinnen und Fahrer zum letzten Lauf an diesem Wochenende am Sonntagabend nochmals hinaus auf die Strecke. Gestartet wurde hinter dem Safety Car. Da die ersten zehn ihre Positionen aus dem ersten Lauf tauschen, stand diesmal Leonard Hoogenboom auf der Pole-Position, gefolgt von Mike David Ortmann und Kim Luis Schramm. Bereits in der Einführungsrunde drehte sich Marylin Niederhauser von der Strecke und landete im Kiesbett. Damit war das Rennen für sie gelaufen. Auch für Kevin Kratz der in die Boxengasse kam, war das Rennen bereits gelaufen, bevor es überhaupt angefangen hatte. Nach dem das Safety Car nach drei Runden herein kam, konnte der Pole-Setter seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Überall wurde bereits hart um jede Position gekämpft.

Es dauerte aber nicht lange und Mike David Ortmann hatte den Pole-Setter niedergerungen und führte jetzt das Feld an. Zwischenzeitlich hatte sich Moritz Müller-Crepon gedreht. Nach der ersten Runde führte Mike David Ortmann vor Leonard Hoogenboom und Joey Mawson. Der Tabellenführer hatte sich dann vor der ersten Kurve den Pole-Setter geschnappt und war auf Platz zwei vorgefahren. Bei dem Dreher von Moritz Müller-Crepon hatte sich Louis Gachot sein vorderes linkes Rad beschädigt und war dann in langsamer Fahrt in die Box gekommen. Der Pole-Setter war nach fünf Runden bis auf Platz fünf zurückgereicht worden. Mick Schumacher war im Verlauf der sechsten Runde etwas in Schwierigkeiten geraten. Zu dieser Zeit hatte Oliver Söderström sich ins Kiesbett eingegraben. Nach vier gefahrenen Runden war Mick Schumacher bereits auf Platz vier vorgefahren. Sophia Flörsch befand sich auf Rang zwölf.

Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus, um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Der Re-Start erfolgte nach neun Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Dahinter tobte das pralle Leben. Joey Mawson war unterdessen in wilden Drifts unterwegs. Er wurde nämlich arg von Mick Schumacher unter Druck gesetzt. Im Verlauf der zehnten Runde hatte Mick Schumacher sich Joey Mawson zurecht gelegt und war vorbeigegangen. Er machte sich jetzt auf den Weg zu den beiden Spitzenreitern Mike David Ortmann und Kim Luis Schramm. Kami Laliberte und Juan Manuel Correa waren sich um Platz zehn nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide sich drehten und damit ihre Platzierungen verloren. Joey Mawson war mit einem beschädigten Frontflügel unterwegs und war deshalb bis auf Platz fünf zurückgereicht worden.

Im nach hinein erhielt er dann noch von der Rennleitung die black / orange Flagge gezeigt. Dies bedeutete, er muss in die Box kommen und den Schaden beheben lassen. Nach elf Runden kam er dann in die Box gefahren. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte sich mit 1,113 Sekunden vom Feld abgesetzt. Einen Dreher hatte Juri Vips zu verzeichnen. Damit war sein dreizehnter Platz futsch. Bei einem Angriff von Sophia Flörsch Ende Start und Ziel auf Jannes Fittje verbog sie sich ihren Frontflügel. Zur gleichen Zeit war Mick Schumacher in Schwierigkeiten. Er drehte sich um die eigene Achse und danach lag er nur noch auf Platz vier. In der Schlussphase hatten sie alle mit abbauenden Reifen zu kämpfen.

Einen harten Kampf lieferten sich Jannes Fittje und Felipe Drugovisch um Platz sechs. Fabio Scherer hatte Mick Schumacher gebügelt und Rang fünf eingenommen. Nach 15 Runden kam Sophia Flörsch in die Box. Der Doppelsieger musste sich dann auch noch Jannes Fittje geschlagen geben. Mauricio Baiz erhielt eine Verwarnung von der Rennleitung. Mike David Ortmann hatte sich mit 2,207 Sekunden auf und davon gemacht. Da die Ideallinie immer mehr abtrocknete, hatten die alles richtig gemacht, die auf Slicks unterwegs waren. Fabio Scherer hatte sich Runde um Runde nach vorne gearbeitet und war nach 17 Runden der Führende Mann im Feld. Auf Platz zwei lag Jannes Fittje, gefolgt von Mike David Ortmann. Mick Schumacher war bis auf Platz sechs zurückgefallen. Nach 18 Runden holte sich Fabio Scherer seinen ersten Sieg in der Formel 4. Er war von Rang vierzehn aus ins Rennen gegangen. Auf Platz zwei und drei wurden Jannes Fittje und Mike David Ortmann abgewunken. Als Sechster sah Mick Schumacher das Ziel. Joey Mawson überquerte auf Platz 23 die Ziellinie.

Joey Mawson führt immer noch die Meisterschaft mit 152 Punkten an vor Mick Schumacher mit 149 und Mike David Ortmann mit 100 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Nicklas Nielsen mit 139 Zähler, gefolgt von Felipe Drugovich mit 130 und Juan Manuel Correra mit 128 Zähler. US Racing hat in der Teamwertung mit 212 Punkten die Nase vorne. Dahinter folgen van Amersfoort Racing mit 188 und Prema Powerteam mit 171 Punkten.

Fabio Scherer (Sieger, Jenzer Motorsport): "Wir hatten Slicks montiert, das war die Entscheidung meines Ingenieurs, an das Team einen riesen Dank. Ich habe zwar Zeit gebraucht, aber zum Glück war das Safety Car einmal draußen, das hat mir geholfen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Danach hat es funktioniert wie die Feuerwehr. Ich hatte schon gedacht, dass es nach vorne geht, aber dass es dann ganz nach oben geht, hätte ich nicht erwartet. Ich habe heute vor allem davon profitiert, dass es so schnell abgetrocknet ist. Es ist nicht normal, dass es erst so stark regnet und dann so schnell trocken ist."

Jannes Fittje (Zweiter, US Racing): "Ich habe mich zu wenig getraut und bin zu wenig Risiko gegangen. Deshalb habe ich das Rennen nicht gewonnen. Ich wäre deutlich schneller gewesen, aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Dafür bin ich hier in der ADAC Formel 4, um solche Dinge zu lernen. Beim nächsten Mal mache ich es besser. Insgesamt bin ich nicht unzufrieden mit dem Wochenende, aber gerade im Moment bin ich enttäuscht. Ich weiß, dass ich hätte gewinnen können. Und ich weiß nicht, wann ich wieder so eine Chance bekomme."

Mike David Ortmann (Dritter, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Wir haben zu Beginn des Rennens gezeigt, dass unsere Performance besser ist, als wir es erwartet haben. Ich konnte mich zunächst gut durchsetzen und ein gutes Tempo gehen. Anfangs war es ja auch noch relativ nass. Zum Ende hin ist es ärgerlich, dass die Verfolger noch vorbeigekommen sind. Das Rennen war wohl einfach eine oder zwei Runden zu lang. Ich bin froh, dass ich meinen Fans mit Rang drei noch einen guten Abschluss bieten konnte."

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ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 7 – Lausitzring

3. Rennen ADAC GT Masters – 03. – 05. Juni 2016 – Klettwitz / D

Gestartet: 34 Fahrzeuge - Gewertet: 23 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 34,78 km - Dauer: 10 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 31:06,332
2 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 2,100
3 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 2,457
4 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 3,569
5 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 5,048
6 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 5,311
7 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 7,981

8

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 8,456
9 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 8,933
10 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 11,360
11 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 + 12,809
12 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 13,271
13 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 14,157
14 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 16,816
15 4 Baiz, Mauricio US Racing ADAC Formel 4 + 18,558
16 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 19,333
17 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 20,665
18 24 Brezina, Robin Robin Brezina ADAC Formel 4 + 21,397
19 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 22,117
20 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 24,940
21 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 36,423
22 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 40,037
23 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 40,623
- 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 6 laps
- 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 10 laps
- 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 - 10 laps
- 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 - 10 laps
- 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 - 10 laps
- 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 - 10 laps
- 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 10 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 10 laps
- 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 10 laps
- 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 10 laps
- 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 10 laps
- 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 --
Schnellste Runde: Start-Nr. 5 – Zendeli, Lirim, in 1:22,489 Min. = 151,7 km/h in Runde 10

 ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 8 – Lausitzring

3. Rennen ADAC GT Masters – 03. – 05. Juni 2016 – Klettwitz / D

Gestartet: 34 Fahrzeuge - Gewertet: 28 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 48,692 km - Dauer: 14 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 25:11,460
2 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 0,540
3 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 1,235
4 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 2,288

5

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 2,825
6 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 3,963
7 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 4,421
8 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 5,329
9 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 6,499
10 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 7,094
11 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 8,181
12 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 8,618
13 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 9,549
14 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 10,474
15 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 10,810
16 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 11,357
17 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 12,972
18 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 13,653
19 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 14,186
20 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 14,567
21 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 15,746
22 4 Baiz, Mauricio US Racing ADAC Formel 4 + 16,268
23 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 17,160
24 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 18,584
25 24 Brezina, Robin Robin Brezina ADAC Formel 4 + 19,943
26 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 + 20,775
27 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 21,437
28 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 2 laps
- 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 4 laps
- 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 - 4 laps
- 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 - 4 laps
- 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 7 laps
- 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 - 7 laps
- 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 - 13 laps
- 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 13 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 6 – Ortmann, Mike David, in 1:22,922 Min. = 150,9 km/h in Runde 7

 ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 9 – Lausitzring

3. Rennen ADAC GT Masters – 03. – 05. Juni 2016 – Klettwitz / D

Gestartet: 33 Fahrzeuge - Gewertet: 27 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 62,604 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 31:07,596
2 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 3,199
3 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 7,839

4

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 8,750
5 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 10,053
6 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 14,960
7 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 15,418
8 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 17,344
9 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 17,346
10 4 Baiz, Mauricio US Racing ADAC Formel 4 + 18,381
11 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 +m 24,602
12 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 25,250
13 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 28,052
14 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 33,219
15 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 33,722
16 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 + 35,178
17 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 35,748
18 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 36,287
19 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 36,423
20 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 36,783
21 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 44,361
22 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 58,604
23 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1:27,683
24 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
25 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 1 lap
26 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 - 1 lap
27 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 - 2 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 13 laps
- 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
- 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
- 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 - 15 laps
- 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 14 laps
- 55 Niederhauser, Marylin Team Rennsport Rössler ADAC Formel 4 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 35 – Laliberte, Kami, in 1:27,994 Min. = 142,2 km/h in Runde 17

ADAC Formel 4 - 2016

Fahrerwertung nach 9 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 96 Mawson, Joey Formel 4 152 25 25 18 18 15 25 8 18 0
2 29 Schumacher, Mick Formel 4 149 12 12 25 12 18 12 25 25 8
3 6 Ortmann, Mike David Formel 4 100 0 15 0 25 25 6 2 12 15
4 2 Fittje, Jannes Formel 4 98 15 10 6 10 12 0 12 15 18
5 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 95 18 18 8 15 0 10 4 10 12
6 14 Preining, Thomas Formel 4 48 8 0 15 0 0 0 15 6 4
7 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 38 0 2 4 6 10 15 0 0 0
8 35 Lalibertè, Kami Formel 4 32 0 4 0 2 8 0 18 0 0
9 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 28 0 8 0 8 2 8 0 2 0
10 66 Laaksonen, Simo Formel 4 28 0 6 0 4 0 18 0 0 0
11 19 Scherer, Fabio Formel 4 26 0 0 0 0 0 0 0 1 25
12 80 Drugovich, Felipe Formel 4 24 0 1 2 0 1 0 10 4 6
13 99 Flörsch, Sophie Formel 4 21 2 0 10 0 6 1 0 0 0
14 15 Waldherr, Michael Formel 4 20 6 0 12 0 0 2 0 0 0
15 5 Zendeli, Lirim Formel 4 18 0 0 0 0 0 0 0 8 10
16 44 Vips, Juri Formel 4 12 6 0 0 0 4 0 6 0 0
17 25 Müller-Crepon, Moritz Formel 4 10 10 0 0 0 0 0 0 0 0
18 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 5 0 0 0 1 0 4 0 0 0
19 77 Van Uitert, Job Formel 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 2
20 4 Baiz, Mauricio Formel 4 1 - - - - - 0 0 1
21 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0
22 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0
23 7 Söderström, Oliver Formel 4 -
24 8 Engstler, Luca Formel 4 -
25 9 Feller, Ricardo Formel 4 -
26 10 Estner, Andreas Formel 4 -
27 11 TBA Formel 4 -
28 12 TBA Formel 4 -
29 13 Brandt, Yannick Formel 4 -
30 17 Ciantini, Diego Formel 4 -
31 18 Meikup, Jan-Erik Formel 4 -
32 20 Kratz, Kevin Formel 4 -
33 21 Halder, Michelle Formel 4 -
34 22 TBA Formel 4 -
35 23 Hanses, Julian Formel 4 -
36 24 Brezina, Robin Formel 4 -
37 26 TBA Formel 4 -
38 27 Gachot, Loius Formel 4 -
39 45 Wolf, Toni Formel 4 -
40 46 Auricchio, Mauro Formel 4 -
41 50 TBA Formel 4 -
42 55 Niederhauser, Marylin Formel 4 -
43 74 TBA Formel 4 -
44 79 TBA Formel 4 -
45 3 Schreiner, Carrie Formel 4
46 90 Piro, Cedric Formel 4 -

 Rookiewertung

Fahrerwertung nach 9 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 139 18 18 25 18 25 25 0 4 6
2 80 Drugovich, Felipe Formel 4 130 72 15 18 12 12 0 25 18 15
3 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 128 0 25 6 25 15 18 12 15 12
4 19 Scherer, Fabio Formel 4 95 10 10 8 8 8 4 10 12 25
5 5 Zendeli, Lirim Formel 4 93 0 12 0 10 10 12 6 25 18
6 44 Vips, Juri Formel 4 74 25 0 1 0 18 0 18 10 2
7 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 68 8 2 12 15 0 15 0 8 8
8 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 64 12 4 10 2 4 1 15 6 10
9 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 37 6 8 15 0 2 6 0 0 0
10 10 Estner, Andreas Formel 4 28 4 0 4 4 0 8 8 0 0
11 9 Feller, Ricardo Formel 4 27 2 1 0 6 1 10 4 2 1
12 23 Hanses, Julian Formel 4 18 1 6 2 0 6 2 0 1 0
13 13 Brandt, Yannick Formel 4 5 0 0 0 1 0 0 0 0 4

 Teamwertung nach 9 von 24 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 US Racing 212 33 28 18 25 12 10 20 25 41
2 Van Amersfoort Racing 188 25 29 18 22 23 25 28 18 0
3 Prema Powerteam 171 12 20 25 12 22 12 27 29 12
4 ADAC Berlin Brandenburg e._V. 132 0 15 0 25 26 10 6 20 30
5 Lechner Racing 79 18 0 27 1 0 6 15 6 6
6 Neuhauser Racing 61 5 3 10 8 12 15 0 0 8
7 Motopark 48 0 6 1 6 6 22 1 5 1
8 Jenzer Motorsport 8 0 0 0 2 0 0 0 2 4
9 Team Timo Scheider GmbH 4 2 0 2 0 0 0 0 0 0
10 Team Piro Sport Interdental 4 0 0 0 0 0 0 4 0 0
11 Liqui Moly Team Engstler 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0