Mit 16 Jahren holt sich Tudor Tudurachi den Meistertitel 2024
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- STT Spezial Tourenw. Trophy 2024
- 11. Oktober 2024
- Cornelia Simon
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Vom 11.10 bis 13.10 finden die beiden Finalläufe der Spezial Tourenwagen Trophy im Rahmen des ADAC Racing Weekends auf dem Nürburgring statt. Als Tabellenführer reist Tudur Tudurachi mit seinem BMW M4 GT4 G82 in die Eifel. Dank doppelter Punktzahl hat fast noch jeder Pilot auf den vorderen Plätzen Meisterschaftschancen. Zumindest theoretisch. Die besten Titelaussichten hat momentan Tudur Tudurachi, der nach Spa-Francorchamps erstmals an der Tabellenspitze stand. Auf dem Nürburgring muss sich der junge Rumäne gegen Franjo Kovac, Pierre Lemmerz/Sandra Pawlowitz , Dominik Gruhn, Ralf Glatzel, David Stein und Roger Vögeli durchsetzen.
Stark besetzt ist diesmal die Division 1, wo zudem interessante und schnelle Gaststarter dazu kommen. Als Meisterschaftszweiter hat Jürgen Bender hier ebenfalls beste Titelchancen, muss allerdings schon auf einen Patzer von Tudor Tudurachi hoffen. Für die Meisterschaft ist zudem wichtig, dass Gaststarter keine Punkte erhalten und keine eingeschriebenen Teilnehmer verdrängen. Sprich, sollte Jürgen Bender hinter den Gaststartern landen, aber auf Platz eins der Eingeschriebenen, gibt es volle Punkte. Hier sind auf dem Nürburgring Jörg Lorenz, Berthold Gruhn und Johannes Kreuer noch am Start. Nach dem Ausfall in Assen wird Henk Thuis zudem erstmals einen BMW Z4 GT3 steuern, den er sich mit Hein Koopman teilen wird.
Stark ist diesmal die Liste der Gaststarter. Nach seinen zweiten Plätzen in Assen wird Michael Golz wieder im Lamborghini Huracan GT3 Evo antreten. Außerdem bringen Timo Scheibner und Jürgen Alzen ihren BMW M4 GT3 mit in die Eifel. Einen BMW M6 GT3 werden sich Mex Jansen, im letzten Jahr zweifacher Sieger in Assen, und Jordin Poland teilen. Dazu setzt Klaus Abbelen erstmals seinen Ferrari 296 GT3 in der STT ein. Mit Kenneth Heyer und Marcel Marchewicz kommt noch eine Fahrerpaarung dazu, die ebenfalls für den Gesamtsieg an diesem Wochenende in Frage kommt. In der Division 3 startet noch Thomas König mit einem Porsche 991 GT3 Cup.
Bei sehr kaltem Wetter und nur fünf Grad Außentemperatur mussten die Fahrerinnen und Fahrer der Spezial Tourenwagen Trophy H&R Cup ihre erste Startaufstellung am Samstagvormittag um 10.25 Uhr für den Lauf am Nachmittag ausfahren. Hier hatten im nach hinein Kenneth Heyer, der an diesem Wochenende auch beim GTC Race mit am Start ist und sein Teamkollege Marcel Marchewicz (Schnitzelalm Racing) sich mit ihrem Mercedes AMG GT3 behaupten können und holten sich nach neun Runden mit einer Zeit von 1:53,827 Minuten die Pole Position, gefolgt von Mex Jansen / Jordin Poland (BMW M6 GT3) und Klaus Abbelen (Frikadelli Racing, Ferrari 296 GT3). Der Tabellenführer Tudor Tudurachi (GITI TireMotorsport by W&S Racing) musste sich mit der neunten Startposition zufrieden geben. Er war damit auch der Schnellste aus der Division 2. Klaus König aus der Division 3 hatte am Zeittraining nicht teilgenommen. Bester Pilot aus der Division 4 war Dennis Garbe, der Teamkollege von Tudor Tudurachi. Er nimmt das Rennen aus der achten Startreihe aus auf. Eine Startreihe hinter ihm geht Johannes Kreuer ins Rennen. Sandra Pawlowitz war mit ihrem Partner Pierre Lemmerz (up2Race) die beste Dame im Feld und startet von der Position elf. Kira Gerspacher die zweite Dame im Feld steht in der zehnten Startreihe.
Der fliegende Start zum vorletzten Rennen in dieser Saison verlief ohne Probleme. Die Pole-Setter konnten ihre Position nicht behaupten, denn Mex Jansen / Jordin Poland hatten die Führung übernommen. Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz wurden unterdessen hart von Klaus Abbelen attackiert. Zur gleichen Zeit hatte Joel Maxim Fricke sich gedreht und dadurch an Boden verloren. Er musste sich auf Platz 16 wieder einreihen. Nach der ersten Runde führten weiterhin die BMW-Fahrer vor den Mercedes Piloten und dem Ferrari Fahrer. Die Führenden hatten sich mit 1,351 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Tudor Tudurachi befand sich auf Platz sieben und war damit Schnellster aus der Division 2. Andreas Bischoff / Matthias Möller auf Rang 15 waren die besten Piloten aus der Division 4. Johannes Kreuer konnte sich auf Rang vierzehn nach vorne arbeiten.
Michael Golz hatte nach vier Runden Jürgen Alzen / Timo Scheibner niedergerungen und sich damit auf Rang vier gefahren. Er versuchte sich auch direkt von den BMW Piloten abzusetzen. Kurz vor der Start und Zielgeraden standen die ersten Überrundungen an. Dadurch kamen die ersten drei wieder näher aneinander ran. Ende der Start und Zielgeraden hatte Klaus Abbelen kurzen Prozess gemacht mit Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz. Er hatte sich nun auf Platz zwei gefahren. Mex Jansen / Jordin Poland hatten jetzt nichts mehr zu lachen, denn der Druck des Ferrari Piloten wurde immer stärker. Es dauerte dann auch nicht lange und Klaus Abbelen hatte die Führung übernommen und setzte sich nun auch direkt von seinen Verfolgern ab.
Nach sieben Runden öffnete nun das Boxenzeitfenster und die die ersten sechs Fahrer kamen zum Pflichtboxenstopp herein. Darunter waren auch Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz. Eine Runde später vollzog auch Johannes Kreuer seinen Boxenstopp. So nach und nach kamen dann auch die nächsten Fahrer zum Stopp herein. Klaus Abbelen führte mit einem Vorsprung von 1,370 Sekunden vor Mex Jansen / Jordin Poland. Sie mussten noch ihren Stopp hinter sich bringen. Die Reihenfolge geriet unterdessen durcheinander. Die beiden Führenden kamen gleichzeitig in die Box. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war führten Marcel Marchewicz / Kenneth Heyer vor Klaus Abbelen und Jordin Poland / Mex Jansen. Die Führenden hatten sich mit 4,427 ‚Sekunden von ihren Verfolgern abgesetzt. Tudor Tudurachi auf Rang sieben war wieder bester Pilot aus der Division 2.
Die Schnellsten aus der Divison 4 waren Matthias Möller / Andreas Bischoff auf Rang 15. Johannes Kreuer befand sich auf Platz dreizehn. Sandra Pawlowitz / Pierre Lemmerz hatten an Boden verloren und lagen in der Schlussphase auf Rang zehn. Die zweite Dame im Feld Kira Gerspacher lag auf Platz 16. Jürgen Bender musste sich zu dieser Zeit mit Michael Golz auseinander setzen. Hier ging es um den fünften Rang. Von alledem bekamen die Führenden Mercedes Fahrer nichts mit, denn ihr Vorsprung war auf über dreizehn Sekunden angewachsen. In den letzten fünf Minuten hatte sich Kira Gerspacher an Matthias Möller / Andreas Bischoff herangearbeitet. Der Abstand betrug nur noch 0,533 Sekunden. Hier ging es um den Sieg in der Division 4.
In der vorletzen Runde kam es fast bei der Überrundung von Kira Gerspacher zu einer Berührung mit Jürgen Bender. Ein gelungener Gaststart von Marcel Marchewicz / Kenneth Heyer. Sie holten nach 19 Runden den Sieg vor Klaus Abbelen und Jordin Poland / Mex Jansen. Der Tabellenführer Tudor Tudurachi holte sich auf Platz sieben den Sieg in der Division 2. Matthias Möller / Andreas Bischoff wurden auf Rang 16 abgewunken und waren die besten Piloten aus der Division 4. Johannes Kreuer sah die Zielflagge als Vierzehnter.
Kenneth Heyer (Schnitzelalm Racing): Wir sind mit Restriktoren gefahren, um uns auf das GT Masters vorzubereiten. Dementsprechend war es auf den Geraden etwas schwierig. Wir haben deshalb früh gewechselt, damit Marcel zwei, drei freie Runden hat. Die haben uns dann auch nach vorne gebracht.“
Klaus Abbelen (Frikadelli Racing): „Anfangs war es ein schöner Dreikampf. Da haben die anderen ein paar kleine Fehler gemacht. Die konnte ich ausnutzen.
Mex Jansen: „Ich denke, dass der Start ziemlich gut war. Dadurch konnten wir am Mercedes vorbei und eine kleine Lücke herausfahren. Danach machte der Mercedes und der Ferrari ziemlich Druck. Wir hatten dabei einen schönen Kampf.“
Das Wetter hatte sich am Sonntagvormittag nicht wesentlich verändert. Es hatte die ganze Nacht gestürmt und durch geregnet. Dadurch war die Strecke noch immer teilweise feucht, als die Protagonisten um 11.20 Uhr ihr zweites Zeittraining in Angriff nahmen. Das Qualifying wurde auch als Wet Session deklariert. So nach und nach begaben sich die Fahrerinnen und Fahrer dann hinaus auf die Strecke. Klaus Abbelen war der Erste der eine Zeit von 2.15,656 Minuten setzte. Doch es dauerte nicht lange und die Zeiten wurden schneller. Somit kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Mex Jansen / Jordin Poland hatten sich dann mit einer Zeit von 2:10,498 Minuten auf Rang gesetzt. Klaus Abbelen war dann der Erste der eine Zeit unter zwei Minuten fuhr.
Er hatte mit seinem Ferrari eine Zeit von 1:57,590 Minuten für alle anderen gesetzt. Johannes Kreuer hatte sich unterdessen auf Rang elf gefahren. Marcel Marchewicz / Kenneth Heyer hatten nach zwei Runden einen Sprung nach vorne gemacht und nahmen Platz fünf ein. Schnellster aus der Division 2 waren Pierre Lemmerz / Sandra Pawlowitz auf Rang acht. Thomas König aus der Division 3 war diesmal mit von der Partie und lag auf Rang neun. Platz vierzehn nahm der beste Fahrer aus der Division 4 ein mit Joel Maxim Fricke. Bei noch 25 Minuten hatte Klaus Abbelen seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und war mit 1:55,340 Minuten der Schnellste im Feld. Mit einem Rückstand von 4/10tel nahmen Marcel Marchewicz / Kenneth Heyer Rang zwei ein, gefolgt von Mex Jansen / Jordin Poland.
In der letzten viertel Stunde hatten Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz noch eins drauf gelegt und sich mit 1:53,936 Minuten auf Platz eins gefahren, gefolgt von Klaus Abbelen und Mex Jansen / Jordin Poland. Tudor Tudurachi der Tabellenführer hatte sich unterdessen auf Platz sechs gefahren und war damit der schnellste Pilot aus der Division 2. Thomas König war auf Rang elf zurückgefallen. Johannes Kreuer war nachdem er auf Rang 16 zurückgereicht worden war in die Box gekommen. Auch Joel Maxim Fricke hatte an Boden verloren und war auf Rang 18 unterwegs. Nachdem Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz eine Zeit von 1:53,151 Minuten in den Asphalt gebrannt hatten, waren sie in die Box gekommen.
In der Schlussphase konnten sich Jürgen Alzen / Timo Scheibner auf Position drei schieben. Im nach hinein konnte keiner die Zeit von Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz knacken und somit starten sie erneut von der Pole Position, gefolgt von Klaus Abbelen und Mex Jansen / Jordin Poland. Tudor Tudurachi nimmt als bester Fahrer aus der Division 2 das Rennen aus der vierten Startreihe aus auf. Thomas König und Joel Maxim Fricke aus den Divisionen 3 und 4 mussten sich mit den Startpositionen zehn und 18 zufrieden geben. Johannes Kreuer steht in der neunten Startreihe.
Am Sonntagnachmittag funktionierte der fliegende Start zum zwölften und letzten Rennen in diesem Jahr ohne weiteres. Die Pole Setter konnten sich gegenüber ihren Verfolgern behaupten und bogen als Erste in die erste Kurve. Unterdessen kam Jürgen Bender in langsamer Fahrt aus der zweiten Einführungsrunde in die Box gefahren. Nach der ersten Runde führten weiterhin Marcel Marchewicz / Kenneth Heyer vor Klaus Abbelen und Mex Jansen / Jordin Poland. Der Tabellenführer konnte bereits einen Platz gut machen. Thomas König aus der Division 3 hatte sich auf Rang acht gefahren. Johannes Kreuer war an Joel Maxim Fricke vorbeigegangen und war auf Platz 16 unterwegs. Nach drei Runden war Ralf Glatzel in langsamer Fahrt unterwegs und musste das Fahrzeug auf der Strecke abstellen.
Johannes Kreuer profitierte von dem Ausfall von Ralf Glatzel, denn er würde in der Meisterschaft weiter nach vorne kommen. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus, um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Dadurch schob sich das Feld wieder zusammen. Die Pole Setter hatten zu dieser Zeit einen Vorsprung von über vier Sekunden herausgefahren. Tudor Tudurachi auf Rang sechs war der beste Pilot aus der Division 2. Zwei Ränge hinter ihm lag Thomas König aus der Division 3. Joel Maxim Fricke war der schnellste Fahrer aus der Division 4. Er war auf Platz 16 unterwegs. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten der Schnitzelalm Piloten aus. Es dauerte nicht lange da hatten die Mercedes Piloten und der Ferrari Fahrer sich schon wieder vom übrigen Feld abgesetzt.
Mit einem Vorsprung von 1,548 Sekunden überquerten Marcel Marchewicz / Kenneth Heyer als Führende die Ziellinie. Jürgen Alzen / Timo Scheibner hatten unterdessen Mex Jansen / Jordin Poland überholt und damit den letzten Platz auf dem Treppchen eingenommen. Roger Vögeli auf Rang neun hatte Pierre Lemmerz / Sandra Pawlowitz und David Stein im Schlepptau. Das Boxenzeitfenster hatte nach sieben Runden geöffnet und als Erste kamen Jürgen Alzen / Timo Scheibner herein. Nach ihnen folgten dann drei weitere Fahrzeuge aus dem hinteren Feld. Beim nächsten Umlauf nahmen Mex Jansen / Jordin Poland ihren Fahrerwechsel vor. Die Führenden bleiben weiterhin draußen. Nach neun Runden kam Klaus Abbelen in die Box.
Zu dieser Zeit verließ Johannes Kreuer diese wieder. So nach und nach nahmen auch die anderen Piloten ihren Pflichtboxenstopp unter die Räder. Dadurch geriet die Reihenfolge wie immer zunächst einmal durcheinander. Nach elf Runden kamen als Letzte die Pole Setter in die Box. Sie hatten einen Vorsprung von über 29 Sekunden. Nachdem dann die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten weiterhin Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz das Feld an. Unterdessen mussten sich Jürgen Alzen / Timo Scheibner mit den niederländischen Piloten Jordin Poland / Mex Jansen auseinander setzen. Johannes Kreuer lag auf Rang 15. In den letzten neun Minuten hatten die Führenden einen Vorsprung von 14,798 Sekunden herausgefahren. Um den letzten Platz auf dem Treppchen war rundenlang ein Kampf mit Jürgen Alzen / Timo Scheibner und Jordin Poland / Mex Jansen entstanden.
Auf Rang sieben war Tudor Tudurachi unterwegs. Das Safety Car musste zum zweiten Mal herauskommen, weil Joel Maxim Fricke von der Strecke geborgen werden musste. Nach vierzehn Runden wurde das Rennern wieder frei gegeben und Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz konnten ihre Führung behaupten. Klaus Abbelen versuchte nun näher an die Mercedes Piloten heranzufahren. Jürgen Alzen / Timo Scheibner hattne alle Hände voll zu tun sich die BMW Fahrer vom Hals zu halten. In den letzten drei Minuten betrug der Vorsprung der Schnitzelalm Piloten 3,000 Sekunden. Tudor Tudurachi hatte sich zwischenzeitlich an Henk Thuis / Hein Koopman auf Rang sechs herangearbeitet. Johannes Kreuer auf Platz 15 hatte nach vorne und hinten genug Luft. Berthold Gruhn hatte in den letzten Sekunden einen Dreher fabriziert.
In der letzten Runde hatten sich die niederländischen BMW Fahrer im Heck von Jürgen Alzen / Timo Scheibner vergraben. Nach 17 Runden holten sich Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz mit einem Vorsprung von 6,730 Sekunden den Doppel-Sieg vor Klaus Abbelen und Jürgen Alzen / Timo Scheibner. Bester Pilot aus der Division 2 wurde Tudor Tudurachi auf Rang sieben. Thomas König aus der Division 3 beendete das Rennen auf Platz elf. Kira Gerspacher war die Schnellste aus der Division 4. Sie wurde als Sechzehnte abgewunken und Johannes Kreuzer sah die Ziellinie auf Platz 15. Der 16jährige Tudor Tudurachi holte sich die Meisterkrone 2024.
Tudor Tudurachi (GITI TireMotorsport by W&S Racing): „Ich bin sehr stolz, dass sich meine ganze Arbeit nun ausgezahlt hat. Vor dem Rennen war ich etwas nervös, aber nicht angespannt. In der Einführungsrunde habe ich gesehen, dass Bender draußen war. Das hat mir natürlich Sicherheit gegeben.“
Marcel Marchewicz (Schitzelalm Racing): „Bei den äußeren Bedingungen war es sehr schwierig die Reifen überhaupt warm zu bekommen. Aber der Start hat gut funktioniert und ich habe probiert gleich etwas Abstand zu Klaus Abbelen zu gewinnen. Das ist mir gelungen und ich konnte das Auto mit etwas Abstand auf die Nachfolgenden an Kenneth Heyer übergeben.“
Jürgen Alzen (H&R Spezialfedern): „Timo konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren. Wir hatten das ganze Wochenende mit massivem Untersteuern zu kämpfen. Das haben wir leider nicht wegbekommen. Den dritten Platz danach konnte ich bis zum Schluss halten, war aber harte Arbeit, denn Poland hat schon ordentlich Druck gemacht.“
Kira Gerspacher: „Das war jetzt nochmals ein krönender Abschluss meiner ersten Saison. Gestern mit Platz zwei hatte es nicht ganz gereicht. Aber heute habe ich all meinen Mut zusammengenommen und mich nochmals so richtig fokussiert und konzentriert.“
Johannes Kreuer (Classic & Speed): „Der dritte Gesamtplatz ist ein riesiger Erfolg, der auch noch vor dem Saisonfinale unvorstellbar war. Wunderschön waren die vielen Glückwünsche. Mein besonderer Dank gilt meinem Einsatzteam vor Ort und Classic & Speed am Bilster Berg, die das Fahrzeug betreuen. 4 000 Euro Preisgeld ist eine gute Anzahlung für die neue Saison.“
Mit 270,15 Punkten holte sich Tudor Tudurachi die Meisterschaft vor Jürgen Bender mit 226,45 und Johannes Kreuer mit 216,45 Punkten.
Spezial Tourenwagen Trophy R&H Cup
Ergebnis Lauf 11 – Nürburgring
6. Rennen ADAC Racing Weekend – 11.10. – 13.10. 2024 – Nürburgring / D
Gestartet: 20 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 5,137 km - Renndistanz: 97,603 km - Dauer: 19 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 66 | Heyer, Kenneth / Marchewicz, Marcel | Schnitzelalm Racing | Mercedes AMG GT3 | 41:17,652 |
2 | 33 | Abbelen, Klaus | Frikadelli Racing | Ferrari 296 GT3 | + 23,322 |
3 | 44 | Jansen, Mex / Poland, Jordin | BMW M6 GT3 | + 38,311 | |
4 | 13 | Alzen, Jürgen / Scheibner, Timo | H&R Spezialfedern | BMW M4 GT3 | + 55,149 |
5 | 10 | Golz, Michael | MH Service | Lamborghini Huracan GT3 Evo | + 1:14,922 |
6 | 4 | Bender, Jürgen | Sportwagenschmiede | Chevrolet Corvette C7 GT3 R | + 1:18,264 |
7 | 246 | Tudurachi, Tudor | GITI Titre Motorsport by WS Racing | BMW M4 GTR4 G82 | - 1 lap |
8 | 75 | Thuis, Henk / Koopman, Hein | BMW Z4 GT3 | - 1 lap | |
9 | 277 | Vögeli, Robert | Lubner Motorsport | Opel Astra TCR | - 2 laps |
10 | 200 | Kovac, Franjo | Mercedes AMG GT4 | - 2 laps | |
11 | 290 | Lemmerz; Pierre / Pawlowitz, Sandra | Up2Race | Audi R8 LMS GT4 | - 2 laps |
12 | 7 | Lorenz, Jörg | Porsche dp 935 | - 2 laps | |
13 | 260 | Stein, David | Glatzel Racing | Hyundai Elantra TCR | - 2 laps |
14 | 11 | Kreuer, Johannes | Classic & Speed | Donkervoort D8R | - 2 laps |
15 | 2 | Gruhn, Berthold | Gruhn Stahlbau | Audi R8 LMS Ultra | - 3 laps |
16 | 420 | Bischoff, Andreas / Möller, Matthias | GITI TireMotorsport by WS Racing | BMW 330i | - 3 laps |
17 | 201 | Gruhn, Dominik | Gruhn Stahlbau | Audi-TT RS | - 3 laps |
18 | 499 | Gerspacher, Kira | MINI R50 Cooper S | - 3 laps | |
19 | 253 | Glatzel, Ralf | Glatzel Racing | Hyundai Elantra TCR | - 7 laps |
- | 444 | Fricke, Joel Maxim | Glatzel Racing | Ford Fiesta ST | - 13 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. 66, Heyer / Marchewicz in 1:54,313 Min. = 141,81 km/h in Runde 15 |
Spezial Tourenwagen Trophy R&H Cup
Ergebnis Lauf 12 – Nürburgring
6. Rennen ADAC Racing Weekend – 11.10. – 13.10. 2024 – Nürburgring / D
Gestartet: 20 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 5,137 km - Renndistanz: 87,329 km - Dauer: 17 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 66 | Heyer, Kenneth / Marchewicz, Marcel | Schnitzelalm Racing | Mercedes AMG GT3 | 41:01,954 |
2 | 33 | Abbelen, Klaus | Frikadelli Racing | Ferrari 296 GT3 | + 6,730 |
3 | 13 | Alzen, Jürgen / Scheibner, Timo | H&R Spezialfedern | BMW M4 GT3 | + 10,829 |
4 | 44 | Jansen, Mex / Poland, Jordin | BMW M6 GT3 | + 10,974 | |
5 | 10 | Golz, Michael | MH Service | Lamborghini Huracan GT3 Evo | + 14,712 |
6 | 75 | Thuis, Henk / Koopman, Hein | BMW Z4 GT3 | + 43,169 | |
7 | 246 | Tudurachi, Tudor | GITI Titre Motorsport by WS Racing | BMW M4 GTR4 G82 | + 45,141 |
8 | 2 | Gruhn, Berthold | Gruhn Stahlbau | Audi R8 LMS Ultra | + 1:19,262 |
9 | 277 | Vögeli, Robert | Lubner Motorsport | Opel Astra TCR | + 1:50,221 |
10 | 260 | Stein, David | Glatzel Racing | Hyundai Elantra TCR | + 1:50,424 |
11 | 301 | König, Thomas | èquipe Vitesse | Porsche 911 GT3 Cup | - 1 lap |
12 | 201 | Gruhn, Dominik | Gruhn Stahlbau | Audi-TT RS | - 1 lap |
13 | 200 | Kovac, Franjo | Mercedes AMG GT4 | - 1 lap | |
14 | 290 | Lemmerz; Pierre / Pawlowitz, Sandra | Up2Race | Audi R8 LMS GT4 | - 1 lap |
15 | 11 | Kreuer, Johannes | Classic & Speed | Donkervoort D8R | - 1 lap |
16 | 499 | Gerspacher, Kira | MINI R50 Cooper S | - 1 lap | |
17 | 420 | Bischoff, Andreas / Möller, Matthias | GITI TireMotorsport by WS Racing | BMW 330i | - 1 lap |
- | 4 | Bender, Jürgen | Sportwagenschmiede | Chevrolet Corvette C7 GT3 R | - 1 lap |
- | 253 | Glatzel, Ralf | Glatzel Racing | Hyundai Elantra TCR | - 2 laps |
- | 444 | Fricke, Joel Maxim | Glatzel Racing | Ford Fiesta ST | - 10 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. 66, Heyer / Marchewicz in 1:54,003 Min. = 127,69 km/h in Runde 8 |
Spezial Tourenwagen Trophy H&R Cup
STT Race 2024
Fahrerwertung nach 12 von 12 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
1 | 246 | Tudurachi, Tudor | BMW M4 GTR4 G82 | 270,15 | 16,75 | 19,20 | 8,00 | 18,75 | 21,20 | 21,20 | 21,05 | 21,05 | 21,80 | 19.50 | 40,90 | 40,75 |
2 | 4 | Bender, Jürgen | Chevrolet Corvette C7 GT3 R | 226,45 | 20,60 | 20,60 | 18,75 | 18,30 | 10,30 | 14,60 | 20,90 | 20,75 | 20,45 | 20.60 | 40,60 | 0,00 |
3 | 11 | Kreuer, Johannes | Donkervoort D8R | 216,45 | 14,00 | 14,00 | 10,00 | 16,00 | 8,00 | 8,00 | 20,15 | 18,00 | 18,00 | 18,15 | 34,15 | 38,00 |
4 | 253 | Glatzel, Ralf | Hyundai Elantra TCR | 178,70 | 14,60 | 14,90 | 0,00 | 14,45 | 19,05 | 16,90 | 16,75 | 16,75 | 19,65 | 21,65 | 24,00 | 0,00 |
5 | 422 | Baude, Lucas | Mini JCW R56 | 176,30 | 20,30 | 15,15 | 18,45 | 20,30 | 20,60 | 20,75 | 0,00 | 20,15 | 20.30 | 20,30 | 0,00 | 0,00 |
6 | 2 | Gruhn, Berthold | Audi R8 LMS GT3 | 175,50 | 14,15 | 14,15 | 10,15 | 16,15 | 8,15 | 8,15 | 0,00 | 18,15 | 0,00 | 18,30 | 28,00 | 40,15 |
7 | 260 | Stein, David | Hyundai Elantra TCR | 174,95 | 6,00 | 4,15 | 16,60 | 10,15 | 8,30 | 12,60 | 0,00 | 14,15 | 17,05 | 17,20 | 32,30 | 36,45 |
8 | 499 | Gerspacher, Kira | Ford Fiesta ST | 144,90 | 16,00 | 0,00 | 16,30 | 0,00 | 14,15 | 14,30 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 42,00 | 42,15 |
9 | 224 | Hein, Bastian | BMW M4 GT4 G82 | 138,90 | 21,05 | 21,35 | 18,75 | 20,90 | 0,00 | 19,05 | 18,90 | 18,90 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
10 | 201 | Gruhn, Dominik | Audi TT-RS | 131,50 | 0,00 | 2,00 | 10,15 | 0,00 | 6,15 | 6,15 | 12,00 | 12,00 | 12,45 | 14,45 | 28,15 | 28,00 |
11 | 247 | Link, Luca | BMW M4 GTR4 G82 | 105,10 | 18,90 | 17,05 | 20,90 | 16,60 | 16,90 | 14,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
12 | 444 | Fricke, Joel Maxim | Ford Fiesta ST | 98,30 | 0,00 | 0,00 | 12,00 | 0,00 | 0,00 | 12,15 | 20,00 | 18,00 | 18,15 | 18,00 | 0,00 | 0,00 |
13 | 75 | Thuis, Henk | Pumaxs RT | 97,35 | 18,45 | 18,45 | 12,30 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 16,00 | 0,00 | 18.15 | 14.00 | 0,00 | 0,00 |
14 | 200 | Kovac, Franjo | Mercedes AMG GT4 | 91,65 | 10,30 | 8,45 | 0,00 | 0,00 | 4,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 36,60 | 32,30 |
15 | 202 | Hemker, Jürgen | Audi R8 GT | 78,85 | 8,15 | 6,30 | 14,45 | 12,30 | 0,00 | 8,30 | 14,60 | 0,00 | 14,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
16 | 400 | Bohmann, Yannik | Ford Fiesta ST | 68,70 | 18,15 | 13,50 | 0,00 | 0,00 | 18,45 | 18,60 | 0,00 | 0,00 | 0.00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
17 | 60 | Zander, Martin | Audi R8 GT3 LMS | 54,40 | 0,00 | 0,00 | 14,45 | 0,00 | 21,05 | 18,90 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
18 | 5 | Team Klüber, Josef / Heyer, Kenneth | Mercedes AMG GT0,03 | 52,25 | 0,00 | 0,00 | 16,00 | 0,00 | 14,60 | 21,05 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
19 | 233 | Schäfer, Stefan | VW Golf GTI TCR | 48,25 | 12,45 | 10,60 | 0,00 | 0,00 | 14,75 | 10,45 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
20 | 12 | Wieninger, Stefan | Audi R8 GT3 LMS | 41,35 | 0,00 | 0,00 | 20,90 | 20,45 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
21 | 462 | Anhorn, Lilly | BMW M240i RC | 38,75 | 0,00 | 0,00 | 20,60 | 18,15 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
22 | 7 | Lorenz, Jörg | Porsche dp 935 | 38,30 | 0,00 | 0l,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 38,30 | 0,00 |
23 | 13 | Team Alzen / Scheibner | BMW GT3 | 35,65 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 18,90 | 16,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
24 | 210 | Gerspacher, Jürgen | Seat Leon MK II | 33,20 | 0,00 | 14,75 | 0,00 | 0,00 | 12,45 | 6,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
25 | 420 | Team Taube / Bischoff | BMW 330i | 32,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 16,30 | 16,45 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
26 | 88 | Team Kespohl, Horst /Stern, Philipp | Ferrari 488 Challenge | 32,60 | 16,30 | 16,30 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
27 | 353 | Smiyrlis, Lloannis | Porsche 992 G3 Cup | 30,30 | 0,00 | 0,00 | 15,15 | 15,15 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
28 | 450 | Koger, Christian | VW Scirocco | 30,15 | 0,00 | 0,00 | 14,50 | 16,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
29 | 9 | Plassmann, Oliver | Ferrari 488 GT3 | 29,20 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 16,75 | 12,45 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
30 | 15 | Schmidt, Peter | Porsche 992 GT3 R | 22,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 12,45 | 10,30 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
31 | 392 | Barst, David | Porsche 992 GT3 Cup | 13,50 | 0,00 | 0,00 | 13,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |