Doppel Sieg für Stefan Wieninger

Vom 28. bis 30.06. steht für die Spezial Tourenwagen Trophy der zweite Saisonlauf auf dem Programm. Für die beiden Rennen auf dem Nürburgring beim ADAC Racing Weekend werden 28 Teilnehmer erwartet. Als Tabellenführer reist Bastian Hein auf seinem BMW M4 GT4 G82 mit 42,40 Punkten in die Eifel, gefolgt von Jürgen Bender der eine Chevrolet Corvette C7 GT3 R pilotiert mit 41,20 und dem Niederländer Henk Thuis auf seinem Pumaxs RT mit 36,90 Punkten.

Einige bekannte Namen, aber auch ein Neueinsteiger werden in der Division 1 neben den fest eingeschriebenen Teilnehmern erwartet. Hatte Jürgen Bender in Oschersleben noch relativ leichtes Spiel, dürfte es in der Eifel um einiges schwerer werden. Neben Dauerkontrahent Henk Thuis kommen gleich mehrere Piloten für Siege in Frage. Am ehesten dürfte dies auf Stefan Wieninger zutreffen, der bei seinen letzten vier Gaststarts in der Eifel vier Siege einfuhr. Auch in diesem Jahr dürfte Stefan Wieninger im Audi R8 LMS Evo eine Favoritenrolle zufallen. Mit Martin Zander (Audi R8 LMS Evo II) kommt ein schneller Gegner hinzu, der durchaus für den Gesamtsieg gut ist. Auch dessen Teamkollege Josef Klüber (Mercedes AMG GT3 Evo) weiß, wie man Siege in der STT einfährt.

Erstmals am Start ist mit einem weiteren Audi R8 GT3 Pierre Lemmerz. Mit Berthold Gruhn (Audi R8 LMS GT3) sind es auf dem Nürburgring sogar vier Audi. Angesichts der starken Boliden geht es für Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) in erster Linie darum, weiterhin konstant zu punkten. Elf Fahrzeuge sind in der Division II am Start, wo beim Saisonstart Bastian Hein beide Siege einfuhr. Die Konkurrenz möchte es dem BMW-Piloten in der Eifel nicht leicht machen. Schnelle Nachwuchspiloten kommen von WS Racing, die zwei BMW M4 GT4 G82 für Tudor Tudurachi und Luca Link einsetzen. Aber auch Jürgen Gerspacher hatte gezeigt, dass er mit seinem Seat Leon MK2 durchaus nach ganz vorne fahren kann. In Schlagdistanz war beim Saisonstart zudem Ralf Glatzel, der in der Magdeburger Börde erstmals im Hyundai Veloster TCR am Start war.

Neben den eingeschriebenen Piloten Franjo Kovac (Mercedes AMG GT4), Jürgen Hemker (Audi R8 GT4), Dominik Gruhn (Audi TT RS), David Stein (Hyundai Veloster TCR) werden erstmals in der STT Fabian Driefer (BMW M3 E90) und Jens Wulf (Opel Astra TCR) am Start stehen. Gleich vier Porsche werden in der Division III um den Sieg kämpfen. Davon bringt das Team von Smyrlis Racing allein drei Porsche 992 GT3 Cup an den Nürburgring. Neben Teamchef Ioannis Smyrlis werden Frank Anhorn und David Barst die Cup-Renner steuern. Kein Unbekannter in der STT ist Joachim Bölting, der zuletzt in der ADAC GT4 Germany aktiv war. Mit einem Porsche 991 GT3 Cup kehrt nun in die Spezial Tourenwagen Trophy zurück.

Lucas Baude (Mini JCW R56) konnte trotz Mehrgewicht beide Rennen in Oschersleben für sich entscheiden. In der Eifel wird die Konkurrenz nicht kleiner. Joel Maxim Fricke und Kira Gerspacher (beide Ford Fiesta ST) möchten weiter wichtige Zähler sammeln, zumal es für beide auch um den Junioren-Titel geht. Erstmals in der STT sind Christian Koger (VW Scirocco) und das Geschwisterpaar Lilly und Yanis Anhorn (BMW M240i RC) am Start.


Bei herrlichstem Sommerwetter nahmen 28 Fahrerinnen und Fahrer am Samstagvormittag ihr erstes Zeittraining in dem sie die Startaufstellung für den Lauf am Samstagnachmittag ausfahren unter die Räder. In der Anfangsphase konnte sich Jürgen Bender mit einer Zeit von 1:30,013 Minuten auf Platz eins fahren, gefolgt von Stefan Wieninger und Ioannis Smyrlis, der beste Fahrer aus der Division 3. Der Tabellenführer lag zu dieser Zeit auf Rang sechs, gefolgt von Henk Thuis. Schnellster Fahrer war zu dieser Zeit Lucas Baude aus der Division 4 auf Platz 19. Direkt hinter ihm lag Johannes Kreuer. Doch im Lauf dieser Session änderten sich die Positionen des öfteren.

 

Nachdem die Zeit abgelaufen war hatte sich Stefan Wieninger nach 18 Runden mit einer Zeit von 1:27,492 Minuten die Pole Position gesichert. Startplatz zwei und drei nahmen Martin Zander (equipe vitesse) und Jürgen Bender ein. Henk Thuis und Bastian Hein werden das Rennen von den Positionen fünf und zehn aus aufnehmen. Schnellster Pilot aus der Division 3 war Ioannis Smyrlis auf Startplatz acht. Aus der zehnten Startreihe nahm Lucas Baude als bester Fahrer aus der Division 4 das Rennen auf. Zwei Ränge hinter ihm wird Johannes Kreuer starten. Die beiden Damen im Feld Lilly Anhorn und Kira Gerspacher starten von den Rängen 23 und 24.


Der fliegende Start am Samstagnachmittag funktionierte ohne Probleme. Nach kurzer Zeit hatte Martin Zander die Führung übernommen. Henk Thuis hatte bereits einen Rang gut gemacht. Zwei Plätze nach vorne gefahren war Bastian Hein. Pierre Lemmerz war unterdessen mit Problemen in die Box gekommen. Nach einem Dreher war Jürgen Hemker auf Platz 24 zurückgefallen. Ebenfalls war auch Ioannis Smyrlis bis auf Rang 20 nach hinten durchgereicht worden. Lilly Anhorn konnte sich nach vorne arbeiten und nahm Platz 18 ein. Nach drei gefahrenen Runden kam Jens Wulf in die Box gefahren. Die zweite Dame im Feld Kira Gerspacher lag auf Rang 23. Stefan Wieninger hatte sich in der Zwischenzeit wieder an die Spitze gesetzt und einen Vorsprung von 5,016 Sekunden herausgefahren.

Um Platz sieben war ein harter Kampf entstanden zwischen Tudor Tudurachi und Bastian Hein. Luca Link setzte zu dieser Zeit Berthold Gruhn auf Rang neun unter Druck. Johannes Kreuer hatte sich nach sieben Runden bereits auf Platz 18 gefahren. An der Spitze baute Stefan Wieninger Runde um Runde seinen Vorsprung immer weiter aus. Dieser betrug nun schon 8,926 Sekunden. Lucas Baude musste absolute Kampflinie fahren, denn Dominik Gruhn war bereits bis auf 0,299 Sekunden an ihn herangefahren. Hier ging es um die 16. Position. Nach zehn Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Josef Klüber war der Erste der seinen Pflichtboxenstopp vollzog. Danach folgten Tudor Tudurachi, Christian Koger und Joel Fricke. Nach dreizehn Runden kam dann auch die Spitzengruppe herein. Damit geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander.

Als diese dann wieder bereinigt war führte weiterhin Stefan Wieninger vor Martin Zander und Jürgen Bender. Bei noch fünf Minuten zu fahrender Zeit musste das Safety Car das Feld einsammeln, denn Tudor Tudurachi stand plötzlich mit Problemen neben der Strecke. Als noch drei Minuten auf der Uhr standen wurde das Rennen wieder frei gegeben. Der Führende hatte sich auch sofort wieder von seinem Verfolger absetzen können. Nach 24 Runden überquerte Stefan Wieninger mit einem Vorsprung von 7,551 Sekunden als Sieger die Ziellinie, gefolgt von Jürgen Bender und Josef Klüber. Martin Zander hatte eine 35 Sekunden Zeitstrafe bekommen wegen eines Vergehens unter gelb. Er sah das Ziel damit auf Platz vier. Hinter ihm kam Henk Thuis. Er hatte auch eine 30 Sekunden Zeitstrafe erhalten wegen Überfahrens der weißen Linie.

David Bars wurde als schnellster Fahrer aus der Division drei auf Rang sechs abgewunken. Bastian Hein aus der Division beendete das Rennen auf Rang neun. Vor ihm lag Luca Link als bester Fahrer aus der Division 2. Die beste Dame im Feld aus der Division 4 war Lilly Anhorn auf Platz 16. Johannes Kreuer sah das Ziel als Fünfzehnter.

Stefan Wieninger (Land Motorsport): „Den Start hatte ich ein bisschen verschlafen wodurch mich der Audi überholen konnte. Ich blieb aber an ihm dran und konnte ihn schnell wieder überholen. Es war ein fairer Kampf und ich bin gut vorbeigekommen. Danach konnte ich meinen eigenen Rhythmus fahren und mich absetzen.“

Luca Link (GITI Tire Motorsport by WS Racing): „Es war schwierig heute. Wir hatten gegen Schluss Reifenprobleme. Der wurde ein wenig zu heiß, da wir eine sehr weiche Mischung gefahren sind. Mit dem Restart kam Bastian Hein noch ziemlich nahe heran. Zum Glück hat es noch gereicht.“

Bastian Hein (RS 24 Racing Team): „In der ersten Rennhälfte konnte ich meine Führung perfekt ausbauen. Dann kam der Boxenstopp. Dabei hat sich ein Teilnehmer ungeschickt in die Fastlane gestellt und mich blockiert. Ich musste hinter ihm stehen bleiben und habe dadurch 30 Sekunden verloren. Ein paar Runden noch, dann hätte ich mir meinen Sieg wieder zurückgeholt. Aber die 30 Sekunden waren einfach zu viel.“

Lucas Baude (TeamB Motorsport): „Am Ende hatten wir schon heftig mit unseren Reifen zu kämpfen. Es hat gereicht als erster in der Klasse über die Ziellinie zu fahren. Mit dem Auto lief alles gut, damit bin ich auch sehr zufrieden. Leider bekam ich wegen eines zu kurzen Boxenstopps eine Zeitstrafe.“

Lilly Anhorn (Smyrlis Racing): „Ich habe es gerade erst gesehen, dass ich wegen einer Zeitstrafe noch auf Platz eins in der Division 4 gerutscht bin. Mit dem Ergebnis bin ich bei meinem ersten Start hier natürlich sehr zufrieden und freut mich sehr.“


Als am Sonntagmorgen das Ausfahren der Startpositionen für den zweiten Lauf an diesem Wochenende auf dem Zeitplan stand, fanden die Protagonisten schlechte Witterungsbedingungen vor. Es regnete und immer wieder zog Nebel auf. Nach einigen Minuten wurde die Session bereits mit der roten Flagge unterbrochen. Zu dieser Zeit hatte Stefan Wieninger sich mit einer Zeit von 1:45,377 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Jürgen Bender und Bastian Hein. Auf Rang fünf befand sich der schnellste Fahrer aus der Division 3 Joachim Bölting. Bester Division 4 Fahrer war Lucas Baude auf Rang 16. Lilly Anhorn und Johannes Kreuer lagen auf den Plätzen 17 und 18. Unterdessen waren Henk Thuis, Franjo Kovac, Dominik Gruhn, Jürgen Gerspacher und Frank Anhorn noch nicht auf die Strecke hinaus gegangen.

Bei noch zehn Minuten verbleibender Zeit hatte Stefan Wieninger seine eigene Bestzeit unterboten und lag mit 1:43,929 Minuten weiterhin auf Rang eins, diesmal gefolgt von Martin Zander und Ioannis Smyrlis. Jürgen Bender und Henk Thuis hatten die Ränge vier und 24 eingenommen. Lucas Baude hatte drei Plätze gut gemacht. Lilly Anhorn und Johannes Kreuer hatten ihren Platz nicht verteidigen können und waren auf Rang 18 und 20 unterwegs. Erneut wurde das Qualifying mit der roten Flagge unterbrochen. Es dauerte eine ganz Weile bis die Pilotinnen und Piloten wieder auf die Strecke hinaus fahren konnten. Unterdessen war der Nebel auch wieder dichter geworden.

Für die letzten zehn Minuten gab die Rennleitung dann das Qualifying wieder frei. Nach vier Minuten musste die Session wieder abgebrochen werden. Josef Klüber war wohl anscheinend von der Strecke abgekommen, denn er fehlte plötzlich im Feld. Im nach hinein ließ die Rennleitung dann alle für die letzten sechs Minuten wieder hinaus. Stefan Wieninger konnte nochmals seine eigene Zeit unterbieten. Er setzte für alle eine Zeit von 1:43,022 Minuten. Platz zwei und drei hatten unterdessen Bastian Hein aus der Division 2 und Joachim Bölting aus der Division 3 eingenommen. Martin Zander und Ioannis Smyrlis lagen auf den Rängen vier und fünf. Lucas Baude, Lilly Anhorn und Johannes Kreuer hatten ihre Platzierungen verteidigen können.

Als noch 55 Sekunden auf der Uhr standen kam wieder die rote Flagge zum Einsatz. Diesmal wurde das Qaulifying nicht wieder aufgenommen. An den Platzierungen hatte sich unterdessen nichts mehr geändert. Damit hatte Stefan Wieninger an diesem Wochenende die Doppel Pole nach Hause gefahren.


Der zweite Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy am Sonntagmittag wurde als Wet Race erklärt, denn es zogen wieder dunkle Wolken auf. Bevor der Start überhaupt erfolgen konnte, wurde die Prozedur schon mit der roten Flagge abgebrochen. Als man in der ersten von zwei Einführungsrunden unterwegs war schlug Pierre Lemmerz, da die Reifen noch kalt waren in die Boxenmauer ein. Er musste erst einmal in aller Ruhe geborgen werden. Im nach hinein waren nur noch 17 Fahrzeuge mit von der Partie. Danach ging es wieder von vorne los. Diesmal funktionierte der fliegende Start und Stefan Wieninger übernahm wieder die Führung. Ioannis Smyrlis hatte sich bereits auf Rang zwei geschoben. Der Pole-Setter hatte nach der ersten Runde bereits wieder einen Vorsprung von 5,261 Sekunden.

Luca Link und Tudor Tudurachi waren auf Rang sechs und sieben zurückgefallen. Johannes Kreuer und Lilly Anhorn lagen auf Platz vierzehn und 15. Sie hatten davon profitiert, das sechs Fahrer nicht gestartet waren. Jürgen Bender auf Platz vier hatte alle Hände voll zu tun sich Bastian Hein vom Hals zu halten. Genauso erging es Luca Link, der in einen Zweikampf mit seinem Teamkollegen Tudor Tudurachi verstrickt war. Lucas Baude auf Rang dreizehn war der schnellste Fahrer aus der Division 4. Nach fünf Runden hatte Tudor Tudurachi Luca Link niedergerungen und Platz sechs eingenommen. Jürgen Hemker hatte sich Jens Wulf zurecht gelegt und zog vorbei und fuhr damit auf Rang neun. Doch so leicht wollte sich der Opel Astra Pilot nicht geschlagen geben. Er blieb in Schlagdistanz.

Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte nach sieben Runden einen Vorsprung von 28,021 Sekunden herausgefahren. Johannes Kreuer war bis auf 0,879 Sekunden an Lucas Baude herangefahren. Zwischenzeitlich hatte es auf Platz zwei einen Wechsel gegeben und zwar hatte Jürgen Bender sich Ioannis Smyrlis geschnappt und ihn niedergerungen. Nach zehn Runden öffnete das Boxenzeitfenster und als Erster kam Johannes Kreuer in die Box, gefolgt von Bastian Hein herein. Einen harten Kampf um Platz 16 lieferten sich Christian Koger und Kira Gerspacher die zweite Dame im Feld. Nach dreizehn Runden hatte sich die Boxengasse gut gefüllt. Stefan Wieninger war noch nicht hereingekommen. Er blieb weiterhin draußen. Er vollzog nach 15 rRnden seinen Pflichtboxenstopp.

Ende der Start und Zielgeraden hatte sich Kira Gerspacher bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit im Kiesbett eingegraben. Nachdem alle ihre Stopp vollzogen und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führte weiterhin Stefan Wieninger vor Ioannis Smyrlis und Joachim Bölting. Um Kira Gerspacher bergen zu können wurde das Safety Car hinaus geschickt. Bastian Hein lag auf Rang fünf und musste sich mit Tudor Tudurachi auseinander setzen. Johannes Kreuer und Lilly Anhorn hatten die Ränge vierzehn und 15 eingenommen. Die Rennleitung gab dann das Rennen nach 20 Runden wieder frei. Es standen noch eine Minute und 27 Sekunden auf der Uhr. Jürgen Bender konnte sich beim Re-Start Joachim Bölting schnappen und hatte sich somit auf Rang drei gefahren.

Tudor Tudurachi konnte Bastian Hein niederringen. Damit war er auf Platz fünf der schnellste Pilot aus der Division 2. Mit einem Vorsprung von 12,440 Sekunden wurde Stefan Wieninger als Sieger abgewunken vor Ioannis Smyrlis aus der Division 3 und Jürgen Bender. Der schnellste Pilot aus der Division 4 war Lucas Baude auf Platz dreizehn. Hinter ihm überquerten Johannes Kreuer und Lilly Anhorn die Ziellinie.

In der Meisterschaft führt weiterhin Bastian Hein mit 82,05 Punkten vor Jürgen Bender mit 78,25 und Lucas Baude mit 74,20 Punkten.

Stefan Wieninger (Land Motorsport): „Es war ein perfektes Wochenende für uns. Im zweiten Rennen ist leider die unmittelbare Konkurrenz etwas ausgegangen.“

Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing): „Das ist natürlich ein super Ergebnis. Mit der Gesamtposition zwei hätten wir auf keinen Fall gerechnet. Platz eins in der Klasse war schon gewünscht. Darauf haben wir auch hingearbeitet. Es hat auch alles super geklappt.“

Jürgen Bender (Team Sportwagenschmiede): „Wir hatten Probleme mit der Stromversorgung in der Box und hatten dadurch keine Boxenzeit. So mussten wir auf die Schnelle improvisieren. Das hat uns über 20 Sekunden gekostet. Dann war die Safetycar Phase natürlich sehr unglücklich für uns. Normal hole ich das nach ein paar Runden wieder ein, aber so hatten wir nur noch eine Runde frei.“

Bastian Hein (RS24 Racing Team): „Heute war wichtig, dass das Überholen unter Gelb eines Konkurrenten geahndet wurde und so ein faires Ergebnis zustande kam. Dadurch habe ich meinen Platz wieder zurückbekommen, den ich mir erarbeitet hatte und das ganze Rennen über auch halten konnte. Der Anfang war etwas komisch mit Startplatz zwei unter den GT3. Da waren zunächst mal alle GT3 an mir vorbei. Aber mit den Cup Porsche konnte ich gut mithalten“

Lucas Baude (TeamB Motorsport): „Manchmal gewinnt man, manchmal lernt man dazu. Gestern haben wir dazu gelernt. Heute haben wir es besser gemacht und der Boxenstopp hat sehr gut geklappt. Ich konnte das Rennen souverän durchfahren.“


Spezial Tourenwagen Trophy R&H Cup

Ergebnis Lauf 3 – Nürburgring

2. Rennen ADAC Racing Weekend –28.06. – 30.06. 2024 – Nürburgring / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 22 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 87,096 km - Dauer: 24 Runden  

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 12 Wieninger, Stefan Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 40:05,265
2 4 Bender, Jürgen Sportwagenschmiede Chevrolet Corvette C7 GT3 R + 7,551
3 5 Klüber, Josef equipe vitesse Mercedes AMG GT3 + 24,120
4 60 Zander, Martin equipe vitesse Audi R8 LMS GT3 + 42,287
5 75 Thuis, Henk Pumaxs-Racing Pumaxs RT + 56,755
6 392 Barst, David Smyrlis Racing Porsche 992 + 1:01,761
7 353 Smyrlis, Ioannis Smyrlis Racing Porsche 992 + 1:13,328
8 247 Link, Luca GITI Titre Motorsport by WS Racing BMW M4 GTR4 G82 - 1 lap
9 224 Hein, Bastian RS24 Racing Team BMW M4 GT4 G82 - 1 lap
10 2 Gruhn, Berthold Gruhn Stahlbau Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
11 260 Stein, David Glatzel Racing Hyundai Elantra TCR - 2 laps
12 202 Hemker, Jürgen Konrad Motorsport Audi R8 GT - 2 laps
13 250 Driefer, Fabian BMW M3 - 2 laps
14 201 Gruhn, Dominik Gruhn Stahlbau Audi TT-RS - 2 laps
15 11 Kreuer, Johannes Classic & Speed Donkervoort D8R - 3 laps
16 462 Anhorn, Lilly Smyrlis Racing BMW 240i - 3 laps
17 422 Baude, Lucas TeamB Motorsport Mini JCW R56 - 3 laps
18 499 Gerspacher, Kira Team G.R.T. Ford Fiesta - 3 laps
19 450 Koger, Christian asBest Racing VW Scirocco - 3 laps
20 444 Fricke, Joel Glatzel Racing Ford Fiesta - 4 laps
21 246 Tudurachi, Tudor GITI Titre Motorsport by WS Racing BMW M4 GTR4 G82 - 7 lap
22 90 Lemmerz, Pierre Up2 Race Audi R8 - 9 laps
- 253 Glatzel, Ralf Glatzel Racing Hyundai Elantra TCR - 13 laps
- 270 Wulf, Jens Lubner Motorsport Opel Astra --
Schnellste Runde: Start-Nr. 12, Wieninger, Stefan in 1:28,556 Min. = 130,35 km/h in Runde 14


Spezial Tourenwagen Trophy R&H Cup

Ergebnis Lauf 4 – Nürburgring

2. Rennen ADAC Racing Weekend –28.06. – 30.06. 2024 – Nürburgring / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 76,209 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 12 Wieninger, Stefan Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 37:00,070
2 353 Smyrlis, Ioannis Smyrlis Racing Porsche 992 + 12,440
3 4 Bender, Jürgen Sportwagenschmiede Chevrolet Corvette C7 GT3 R + 12,884
4 390 Bölting, Joachim Plusline Porsche 991 + 17,094
5 224 Hein, Bastian RS24 Racing Team BMW M4 GT4 G82 + 28,337
6 246 Tudurachi, Tudor GITI Titre Motorsport by WS Racing BMW M4 GTR4 G82 + 1:02,915
7 247 Link, Luca GITI Titre Motorsport by WS Racing BMW M4 GTR4 G82 - 1 lap
8 253 Glatzel, Ralf Glatzel Racing Hyundai Elantra TCR - 1 lap
9 202 Hemker, Jürgen Konrad Motorsport Audi R8 GT - 1 lap
10 260 Stein, David Glatzel Racing Hyundai Elantra TCR - 1 lap
11 270 Wulf, Jens Lubner Motorsport Opel Astra - 1 lap
12 2 Gruhn, Berthold Gruhn Stahlbau Audi R8 LMS GT3 - 2 laps
13 422 Baude, Lucas TeamB Motorsport Mini JCW R56 - 2 laps
14 11 Kreuer, Johannes Classic & Speed Donkervoort D8R - 2 laps
15 462 Anhorn, Lilly Smyrlis Racing BMW 240i - 2 laps
16 450 Koger, Christian asBest Racing VW Scirocco - 2 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 12, Wieninger, Stefan in 1:28,615 Min. = 123,57 km/h in Runde 4


Spezial Tourenwagen Trophy H&R Cup

STT Race 2024

Fahrerwertung nach 4 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 224 Hein, Bastian BMW M4 GT4 G82 82,05 21,05 21,35 18,75 20,90
2 4 Bender, Jürgen Chevrolet Corvette C7 GT3 R 78,25 20,60 20,60 18,75 18,30
3 422 Baude, Lucas Mini JCW R56 74,20 20,30 15,15 18,45 20,30
4 247 Link, Luca BMW M4 GTR4 G82 73,45 18,90 17,05 20,90 16,60
5 246 Tudurachi, Tudor BMW M4 GTR4 G82 62,70 16,75 19,20 8,00 18,75
6 2 Gruhn, Berthold Audi R8 LMS GT3 54,60 14,15 14,15 10,15 16,15
7 11 Kreuer, Johannes Donkervoort D8R 54,00 14,00 14,00 10,00 16,00
8 75 Thuis, Henk Pumaxs RT 49,20 18,45 18,45 12,30 0,00
9 253 Glatzel, Ralf Hyundai Elantra TCR 43,95 14,60 14,90 0,00 14,45
10 12 Wieninger, Stefan Audi R8 GT3 LMS 41,35 0,00 0,00 20,90 20,45
11 202 Hemker, Jürgen Audi R8 GT 41,20 8,15 6,30 14,45 12,30
12 462 Anhorn, Lilly BMW M240i RC 38,75 0,00 0,00 20,60 18,15
13 260 Stein, David Hyundai Elantra TCR 36,90 6,00 4,15 16,60 10,15
14 88 Kespohl, Horst /Stern, Philipp Ferrari 488 Challenge 32,60 16,30 16,30 0,00 0,00
15 499 Gerspacher, Kira Ford Fiesta ST 32,30 16,00 0,00 16,30 0,00
16 400 Bohmann, Yannik Ford Fiesta ST 31,65 18,15 13,50 0,00 0,00
17 353 Smiyrlis, Lloannis Porsche 992 G3 Cup 30,30 0,00 0,00 15,15 15,15
18 450 Koger, Christian

VW Scirocco

30,15 0,00 0,00 14,50 16,00
19 233 Schäfer, Stefan VW Golf GTI TCR 23,05 12,45 10,60 0,00 0,00
20 200 Kovac, Franjo Mercedes AMG GT4 18,75 10,30 8,45 0,00 0,00
21 5 Klüber, Josef Mercedes AMG GT3 16,60 0,00 0,00 16,00 0,00
22 210 Gerspacher, Jürgen Seat Leon MK II 14,75 0,00 14,75 0,00 0,00
23 60 Zander, Martin Audi R8 GT3 LMS 14,45 0,00 0,00 14,45 0,00
24 392 Barst, David Porsche 992 GT3 Cup 13,50 0,00 0,00 13,50 0,00
24 390 Bölting, Joachim Porsche 991 GT3 Cup 13,50 0,00 0,00 0,00 13,50
26 250 Driefer, Fabiab BMW M3 E90 12,30 0,00 0,00 12,30 0,00
27 201 Gruhn, Dominik Audi TT-RS 12,15 0,00 2,00 10,15 0,00
28 444 Fricke, Joel Maxim Ford Fiesta ST 12,00 0,00 0,00 12,00 0,00
29 270 Wulf, Jens Opel Astra TCR 8,00 0,00 0,00 0,00 8,00
30 90 Lemmerz, Pierre Audi R8 GT3 LMS 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
30 7 Lorenz, Jörg dp-Porsche 935 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00