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DTM in Imola am Start

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Comeback von Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock, Heimspiel für Ferrari und Lamborghini und erstmals seit den Neunzigern 30 Rennwagen am Start - die Vorzeichen für eine großartige Premiere auf dem Grand-Prix-Kurs von Imola könnten kaum besser sein. Vom 17. bis 19. Juni ist das Autodromo Enzo e Dino Ferrari in der Emilia-Romagna Schauplatz des dritten Rennwochenendes der Traditionsserie. Neben der DTM ist auch die Talentschmiede DTM Trophy in Imola am Start, darüber hinaus feiert der DTM Classic DRM Cup mit Rennwagen aus der Zeit der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) in den Siebzigern und Achtzigern Premiere.

Premiere in Imola, Comeback von Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock und Hitzeschlacht erwartet – der DTM steht in der Emilia-Romagna ein heißes Rennwochenende bevor, nicht nur wegen Temperaturen über 30 Grad. Der legendäre Grand-Prix-Kurs ist heimisches Terrain für Ferrari und Lamborghini sowie für Alessio Deledda und Mirko Bortolotti. Werksfahrer Bortolotti brennt darauf, auf der 4,909 Kilometer langen Rennstrecke seinen ersten DTM-Sieg und den ersten Triumph für Lamborghini zu erobern und Lausitzring-Doppelsieger Sheldon van der Linde (BMW) von der Tabellenspitze zu verdrängen.

BMW-Werksfahrer Timo Glock kehrt in Italien, wo der 40-Jährige in dieser Saison die GT-Meisterschaft bestreitet, zurück ins Grid. Neun Jahre fuhr Glock in der DTM, erzielte in 146 Rennen fünf Siege und 15 Podiumsplätze. „Der neue BMW M4 passt gut zu mir“, gibt sich der Hesse zuversichtlich. Mit seinem Gaststart schreibt Glock ein Stück Geschichte, denn mit seinem Team Ceccato Racing bringt er eine DTM-Legende ins Fahrerlager zurück: Roberto Ravaglia, DTM-Champion von 1989. Der Italiener erzielte zwischen 1988 und 1992 sechs Siege. „Ich habe eine besondere Beziehung zur DTM“, unterstreicht Ceccato-Teammanager Ravaglia, der die M3-Ära von BMW maßgeblich mitgeprägt hat. Passend zum 50-jährigen Jubiläum von BMW M startet Glock mit der Startnummer 50.

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Provided by Swen Wauer