Sven Müller holt sich am Sonntag den Meistertitel

Im Rahmen der DTM finden die beiden letzten Läufe des Porsche Carrera Cup Deutschland vom 14. bis 16. Oktober in diesert Saison statt. Spätestens am Sonntag gegen 12.30 Uhr steht fest, ob Christian Engelhart oder Sven Müller neuer Champion des Porsche Carrera Cup Deutschland ist. Mit 12 Punkten Vorsprung reist Sven Müller nach Hockenheim und hat damit logischerweise die besseren Voraussetzungen. Allerdings hat Christian Engelhart eine reelle Chance, das Blatt noch zu wenden. Der MRS-Pilot kommt in Hockenheim bestens zurecht und hat auf dem badischen Grand-Prix-Kurs immer starke Ergebnisse herausfahren können. Bis auf eine Ausnahme hat er seit 2014 an jedem der fünf Rennwochenenden des Carrera Cup in Hockenheim mehr Punkte holen können, als Sven Müller. So auch in der Addition der beiden letzten Rennen auf dem badischen Grand-Prix-Kurs zu Beginn der Saison, als er zwei Punkte besser war als der Tabellenführer. Wie auch immer, um am Wochenende den Meistertitel einzusacken, sind zwei Punkte zu wenig.

Für Christian Engelhart gibt es beim Finale an diesem Wochenende kaum Raum für taktische Spielereien. Im Gegenteil, der Vizemeister des vergangenen Jahres muss schon am Samstag hellwach sein und angreifen. Die erste Priorität für den MRS-Piloten muss darin liegen, die Titelentscheidung bis zum Rennen am Sonntag offen zu halten, denn holt Sven Müller im Rennen am Samstag acht Punkte mehr als Engelhart, ist der Porsche-Junior vorzeitig Meister. Christian Engelhart dagegen kann aus eigener Kraft am Samstag noch nicht Meister werden. Selbst wenn er gewinnt und Sven Müller ausfällt, übernimmt er zwar die Tabellenführung, kann aber frühestens im Rennen am Sonntag Meister den Sack zumachen.

Für den Youngster aus Bingen ist der Titel zum Greifen nah. Während Christian Engelhart beim Finale attackieren muss, hat Sven Müller am Wochenende zumindest die Option zu taktieren. Die 12 Punkte Vorsprung in der Fahrerwertung der Meisterschaft erlauben dem Porsche Junior seine Strategie der jeweiligen Rennsituation anzupassen. Theoretisch könnte er Christian Engelhart fahren lassen, hängt sich hinter den MRS-Piloten und achtet darauf, dass er in den beiden Läufen nicht mehr als seine 12 Punkte Vorsprung auf seinen Widersacher einbüßt. Sicherlich ein Vorteil, ob dieser Plan allerdings ratsam ist, sei dahingestellt. Nicht selten hat sich solch eine Taktik in einen Rohrkrepierer verwandelt. Dennoch, Sven Müller stehen am Wochenende alle Möglichkeiten offen, nur ein Ausfall würde sämtliche Strategien über den Haufen werfen und seine Operation Meistertitel in Gefahr bringen.


23 Piloten nahmen am Freitagmittag bei trockenen aber kühlen Witterungsbedingungen ihr freies Training unter die Räder. Zunächst kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Am Ende der Session war niemand schneller als der Brite Nicholas Yelloy (Rookie Team Deutsche Post by Project 1), gefolgt von Philip Morin (Cirkus Karlsson Racing) und Marek Böckmann (KÜS Team 75 Bernhard). Der Schwede war damit auch der beste Gaststarter im Feld. Sven Müller (Konrad Motorsport) und Christian Engelhart (MRS GT-Racing) mussten sich zunächst mit den Rängen sechs und zehn zufrieden geben.


Die Startaufstellung mussten die Fahrer am Samstagmittag von 11.30 Uhr bis 12.05 Uhr ausfahren. Die zweitschnellste Runde hier ist ausschlaggebend für den Lauf am Samstagnachmittag und die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntag. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Der ein und andere Pilot war in diesem Qualifying auch öfteren auf Abwegen unterwegs. Sven Müller holte sich nach vierzehn gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:42,847 Minuten die Pole-Position für den Lauf am Samstag. Hinter ihm werden Jeffrey Schmidt und David Kolkmann ins Rennen gehen. Sein stärkster Widersacher Christian Engelhart musste sich mit Startplatz sechs zufrieden geben. Eine Position vor ihm wird der beste Gaststarter Philip Morin ins Rennen gehen.

Auch die zweitschnellste Runde ging an Sven Müller und zwar mit einer Zeit von 1:42,885 Minuten. Damit holte er sich die Doppel-Pole an diesem Wochenende. Startplatz zwei und drei gingen diesmal an Christian Engelhart und Jeffrey Schmidt. Philip Morin hatte einen Startplatz eingebüst. Als bester Rookie wird Nicholas Yelloly aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen. Im ersten Qualifying war David Kolkmann mit Startplatz drei der beste Rookie im Feld.


Ihren vorletzten Lauf in dieser Saison nahmen die Piloten am Samstagabend bei kühlen Temperaturen unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position gerade so behaupten, denn Christian Engelhart versuchte ihn zu attackieren. Zunächst einmal musste er zurückstecken. Wenig später schoss Nick Foster von der Strecke. Marek Böckmann stand plötzlich quer auf der Strecke und Wolf Nathan konnte nicht mehr ausweichen und schoss in Marek Böckmann hinein. Danach räumte er dann auch noch ein Reklameschild ab. Nick Foster konnte seine Fahrt mit einem havarierten Fahrzeug fortsetzen. Zu dieser Zeit hatte Jeffrey Schmidt die Führung übernommen vor Sven Müller und Nicholas Yelloly. Christian Engelhart befand sich auf Rang vier.

Die Rennleitung schickte nun das Safety Car hinaus. Im nach hinein musste das Rennen aber mit der roten Flagge unterbrochen werden, denn es lagen zu viele Karbonteile auf der Strecke. Die Piloten stellten sich nun auf der Start und Zielgeraden erneut auf. Um 18.17 Uhr wurde das Rennen hinter dem Safety Car gestartet. Jeffrey Schmidt konnte seine Führungsposition weiter behaupten. Die ersten fünf konnten sich ein wenig absetzen. Anfahrt zur Spitzkehre versuchte der Tabellenführer Jeffrey Schmidt niederzuringen. Er musste aber zunächst zurückstecken. Alle Hände voll zu tun hatte auch Christian Engelhart, denn Matteo Cairoli drückte und drückte von hinten. Philip Morin auf Rang sechs war als bester Gaststarter unterwegs. Nick Foster stand zu dieser Zeit unter Beobachtung der Rennleitung, weil er in der Safety Car Phase überholt haben soll.

In der siebten Runde war Matteo Cairoli eingangs Start und Ziel etwas auf Abwegen unterwegs. Dies konnte sofort Christian Engelhart nutzen und setzte sich von seinem Kontrahenten ab. Der MRS-Pilot fuhr nun harte Attacken auf Nicholas Yelloly. Da diese beiden sich rundenlang bekämpften, konnte Matteo Cairoli wieder aufschließen. Beim nächsten Umlauf kam es zu einer leichten Berührung zwischen dem Italiener und Christian Engelhart in der Spitzkehre. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und der Tabellenzweite hatte dann mit dem Briten kurzen Prozess gemacht und diesen dann in einem Täuschungsmanöver dort niedergerungen. An der Spitze hatten sich Jeffrey Schmidt und Sven Müller mit über drei Sekunden vom Feld abgesetzt.

Dennis Olsen auf Platz sieben musste David Kolkmann und Luca Rettenbacher in Schach halten. In den letzten zweieinhalb Minuten hatte Philipp Sager das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und drehte sich auf der Strecke. In der letzten Minute hatte der Führende nichts zu lachen, denn er musste absolute Kampflinie fahren, da Sven Müller ihn immer mehr unter Druck setzte. Nick Foster hatte unterdessen eine Durchfahrtsstrafe erhalten und diese nicht angetreten und wurde nun mit der schwarzen Flagge disqualifiziert. Nach zwölf Runden holte sich Jeffrey Schmidt seinen zweiten Saisonsieg, gefolgt von Sven Müller und Christian Engelhart. Philip Morin beendet als bester Gaststarter das Rennen auf Rang sechs.

In der Meisterschaft hat Sven Müller 257 Punkten gefolgt von Christian Engelhart mit 243 und Dennis Olsen mit 210 Punkten. Wolfgang Triller liegt in der B-Wertung mit 290 Zähler auf Platz eins vor Wolf Nathan mit 216 und Ricardo Flores Ramirez mit 156 Zähler. Team Lechner Huber Racing hat mit 403 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an Konrad Motorsport mit 396 und MRS-GT Racing mit 316 Punkten.

Jeffrey Schmidt (Team Lechner Huber Racing): „Mein Rennen ist perfekt gelaufen. Ich konnte in Hockenheim bereits zu Beginn der Saison einen Sieg einfahren, deshalb bin ich ziemlich selbstsicher an den Start gegangen und habe am Ende keinen Fehler gemacht.“

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Das Rennen ging durch die rote Flagge leider nur über zwölf Runden. Ich wollte zum Schluss im Hinblick auf die Meisterschaft nicht zu viel riskieren und freue mich über die Punkte. Am Sonntag möchte ich dann mit dem Meistertitel nach Hause fahren.“

Christian Engelhart (MRS GT-Racing): „Sven und ich haben uns in der ersten Runde einen guten Fight geliefert. Leider habe ich dadurch zwei Plätze verloren. Vom vierten Rang konnte ich mich dann durch ein Überholmanöver wieder vorarbeiten. Es wird schwer im letzten Rennen die Meisterschaft zu gewinnen, aber ich glaube an meine Chance.“


Bei strahlendem Sonnenschein mit eineinhalb Stunden Verspätung wegen morgendlichen Nebels nahmen die Protagonisten ihr letztes Rennen am Sonntagmittag in Angriff. Auch nach dieser Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und Sven Müller konnte seine Pole-Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Einer aus dem Mittelfeld musste sich dort etwas weit nach außen fahren. In der Spitzkehre verlor der Pole-Setter seine Führung an Jeffrey Schmidt. Christian Engelhart hatte einen sehr guten Start und war bis auf Rang drei nach vorne gefahren. Im gesamten Feld waren harte aber faire Zweikämpfe zu sehen. Nach der ersten Runde führte der Sieger vom Vortag vor Sven Müller und Christian Engelhart. Philip Morin hatte zwei Plätze eingebüst.

Vor der Spitzkehre waren sich Jeffrey Schmidt und Sven Müller nicht ganz einig, Sven Müller zog plötzlich nach links und traf Jeffrey Schmidt. Dieser flog heftigst von der Strecke, schlug dann in die Streckenbegrenzung und landete dann im Notausgang der Spitzkehre. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus. Sven Müller hatte sich das Fahrzeug unten vorne rechts beschädigt. Irgendein Teil hing dort herunter. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden. Unterdessen lag Sven Müller unter Beobachtung der Rennleitung. Der Tabellenführer konnte seine Führung behaupten. Hinter ihm ging es mächtig zur Sache. Nicholas Yelloly musste sich harten Attacken von Philip Morin erwehren. Hier ging es um den dritten Rang.

Nach fünf Runden hatten sich im gesamten Feld Grüppchen gebildet in denen hart gekämpft wurde. Im Verlauf der sechsten Runde erhielt Nicholas Yelloly von dem Gaststarter in der Spitzkehre einen leichten Schubser. Vier Fahrer standen zu dieser Zeit unter Beobachtung wegen Frühstarts. Es waren Siegfrried Venema, Luca Rettenbacher, Henric Skoog und David Kolkmann. Gegen diese vier Piloten wurde eine zehn Sekundenzeitstrafe ausgesprochen. Dennis Olsen hatte sich neben Philip Morin auf Rang vier fahend gesetzt. Dort brach sein Fahrzeug aus und er drehte sich hinaus. Danach konnte er sich wieder auf Rang neun einreihen. Um Platz sechs ging es mächtig zwischen Nick Foster, David Kolkmann und Luca Rettenbacher her.

Zu dieser Zeit hatte Sven Müller eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Nichtvermeidens einer Kollision. Nach neun Runden trat der Tabellenführer seine Durchfahrtsstrafe an. Er musste sich auf Platz vierzehn wieder einreihen. Erneut musste bei noch vierzehn Minuten zu fahrender Zeit das Safety Car herauskommen, weil sich Richy Müller im Kiesbett eingegraben hatte. Nach dreizehn Runden konnte die Sache wieder von vorne losgehen. Christian Engelhart der das Feld jetzt anführte konnte seine Führung bei dem Re-Start behaupten. Sven Müller auf Rang zwölf liegend beschäftigte sich nun mit seinen Vordermännern und versuchte weiter nach vorne zu kommen. Einen harten Kampf trugen Matteo Cairoli und Philip Morin um Platz drei aus.

Sven Müller hatte zwischenzeitlich zwei Kontrahenten hinter sich gelassen. In den letzten vier Minuten drehte sich Nick Foster nachdem er zuvor von Dennis Olsen einen Schubser erhalten hatte. Sven Müller hatte nun einen Kampf mit Dennis Olsen auszutragen. Hier ging es um die sechste Position. An der Spitze hatten sich die ersten beiden Christian Engelhart und Nicholas Yelloly mit über vier Sekunden vom Feld abgesetzt. Christian Engelhart hatte einen Vorsprung von 3,1 Sekunden herausgefahren. In der vorletzten Runde hatte Dennis Olsen eine Durchfahrtsstrafe erhalten. Christian Engelhart gewann nach 18 Runden das Rennen, gefolgt von Nicholas Yelloly und Matteo Cairoli. Der beste Gaststarter Philip Morin wurde als Vieter abgewunken.Sven Müller wurde im nach hinein auf Platz fünf gewertet und holte sich damit die Meisterschaft.

Mit 271 Punkten holte sich Sven Müller die Meisterschaft gefolgt von Christian Engelhart mit 263 und Dennis Olsen mit 218 Punkten. Wolfgang Triller beendete die B-Wertung mit 310 Zähler vor Wolf Nathan mit 234 und Ricardo Flores Ramirez mit 156 Zähler. Die Rookiewertung ging an Dennis Olsen mit 210 Punkten vor Luca Rettenbacher mit 144 und Nicholas Yelloly mit 143 Punkten. Konrad Motorsport holte sich die Teamwertung mit 419 Zähler. Platz zwei und drei gingen an Team Lechner Huber Racing mit 411 und MR GT-Racing mit 342 Zähler.

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Am Ende ist es nochmal enger geworden als ich mir das gewünscht hatte. Ich war mir zwischenzeitlich nicht sicher, ob es reicht. Aber gemeinsam mit meinem Team Konrad Motorsport haben wir die Saison dominiert und jetzt bin ich einfach nur glücklich über den Titel.“

Christian Engelhart (MRS GT-Racing): „Ich hatte eine sehr konstante Saison und war 13 Mal auf dem Podium. Natürlich hadere ich jetzt etwas mit dem ein oder anderen verlorenen Punkt. Trotzdem ist ein Sieg zum Schluss immer toll. Ich möchte Sven zum Meistertitel gratulieren. Er ist mit zehn Siegen eine Super-Saison gefahren.“

Matteo Cairoli (KÜS Team 75 Bernhard): „Im Rennen sind viele Kollisionen passiert und ich bin froh, dass ich da nicht mit reingezogen wurde. Ich beglückwünsche meinen Porsche-Junior-Kollegen zum Titel. Er hat in der Saison einen guten Job gemacht.“.

Bilder: VL


Porsche Carrera Cup Deutschland

Ergebnis Lauf 15 – Hockenheim

8. Rennen DTM – 14. – 16. Oktober 2016 – Hockenheim / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 54,888 km - Dauer: 12 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 10 Schmdit, Jeffrey Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 34:38,605
2 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 0,413
3 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 2,607
4

2

Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 5,619
5 17 Ammermüller, Michael KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 6,342
6 43 Morin, Philip Cirkus Karlsson Racing Porsche 911 GT3 Cup + 8,930
7 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 9,359
8 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 10,169
9 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 10,533
10 40 Hansson, Robin Fragus BR Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 12,559
11 20 Skoog, Henric PFI Racing Porsche 911 GT3 Cup + 16,264
12 13 Triller, Wolfgang Team Huber Lechner Racing + 23,270
13 42 Rantzow, Lars-Bertil Mtech Competition Porsche 911 GT3 Cup + 28,823
14 39 Fredricsson, Pontus Fragus BR Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 32,647
15 44 Karlsson, Mats Cirkus Karlsson Racing Porsche 911 GT3 Cup + 35,905
16 95 Skoog, Patrick PFI Racing Porsche 911 GT3 Cup + 39,682
17 41 Öhman, Magnus Mtech Competition Porsche 911 GT3 Cup + 41,927
18 45 Sager, Philipp Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 53,434
19 36 Müller, Richy Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 1:05,091
20 15 Venema, Siegfried MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 1:21,626
- 18 Böckmann, Marek KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup - 12 laps
- 9 Nathan, Wolf Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup - 12 laps
- 6 Foster, Nick Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup --
Schnellste Runde: Start-Nr. 14, Engelhart, Christian in 1:43,797 Min. = 158,640 km/h in Runde 16

Porsche Carrera Cup Deutschland

Ergebnis Lauf 16 – Hockenheim

8. Rennen DTM – 14. – 16. Oktober 2016 – Hockenheim / D

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,332 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup 33:35,865
2

2

Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 3,205
3 17 Ammermüller, Michael KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 4,182
4 43 Morin, Philip Cirkus Karlsson Racing Porsche 911 GT3 Cup + 6,778
5 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 8,435
6 13 Triller, Wolfgang Team Huber Lechner Racing + 15,064
7 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 15,663
8 40 Hansson, Robin Fragus BR Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 16,016
9 6 Foster, Nick Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 18,872
10 39 Fredricsson, Pontus Fragus BR Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 19,207
11 95 Skoog, Patrick PFI Racing Porsche 911 GT3 Cup + 24,126
12 42 Rantzow, Lars-Bertil Mtech Competition Porsche 911 GT3 Cup + 25,205
13 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 25,237
14 20 Skoog, Henric PFI Racing Porsche 911 GT3 Cup + 26,397
15 45 Sager, Philipp Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 27,788
16 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 38,008
17 9 Nathan, Wolf Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 45,936
18 15 Venema, Siegfried MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 52,601
19 41 Öhman, Magnus Mtech Competition Porsche 911 GT3 Cup + 1:20,667
20 44 Karlsson, Mats Cirkus Karlsson Racing Porsche 911 GT3 Cup - 2 laps
- 36 Müller, Richy Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup - 9 laps
- 10 Schmdit, Jeffrey Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup - 17 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Müller, Sven in 1:43,526 Min. = 159,056 km/h in Runde 8

Porsche Carrera Cup Deutschland 2016

Fahrerwertung A nach 16 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 7 Müller, Sven Porsche 911 GT3 Cup 271 20 20 20 14 7 20 20 20 20 20 20 20 8 10 18 14
2 14 Engelhart, Christian Porsche 911 GT3 Cup 263 9 18 18 18 20 18 14 18 16 16 16 16 18 12 16 20
3 21 Olsen, Dennis Porsche 911 GT3 Cup 218 18 16 6 16 16 14 18 14 18 18 14 14 9 9 10 8
4 10 Schmdit, Jeffrey Porsche 911 GT3 Cup 192 0 14 16 20 18 0 12 12 0 12 18 18 14 18 20 0
5 17 Forster, Nick Porsche 911 GT3 Cup 186 16 12 12 12 8 12 16 16 14 14 10 6 12 16 - 10
6

2

Yelloly, Nicholas Porsche 911 GT3 Cup 161 8 9 9 9 12 8 8 10 0 7 12 7 16 14 14 18
7 1 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 154 12 10 8 6 14 10 9 9 10 9 8 10 10 8 9 12
8 8 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 153 14 8 14 10 6 16 10 7 8 10 9 12 7 5 8 9
9 18 Böckmann, Marek Porsche 911 GT3 Cup 103 7 6 7 8 10 9 7 6 9 8 6 9 5 6 0 0
10 6 Cullen, Ryan Porsche 911 GT3 Cup 91 10 7 10 7 9 7 6 8 12 0 7 8 - - - -
11 17 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 Cup 40 - - - - - - - - - - - - 20 20 - -
12 17 Cairoli, Matteo Porsche 911 GT3 Cup 28 - - - - - - - - - - - - - - 12 16
13 15 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 Cup 13 - - - - - - - - - - - - 6 7 - -

Fahrerwertung B nach 16 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 13 Triller, Wolfgang Porsche 911 GT3 Cup 310 20 20 20 20 20 20 18 18 20 16 20 20 18 20 20 20
2 9 Nathan, Wolf Porsche 911 GT3 Cup 234 16 0 0 18 18 18 16 20 18 18 18 18 20 18 0 18
3 15 Ramirez, Ricardo Flores Porsche 911 GT3 Cup 156 18 0 18 16 0 16 20 16 16 20 16 0 - - - -
4 15 Venema, Siegfried Porsche 911 GT3 Cup 34 - - - - - - - - - - - - - - 18 16

Teamwertung nach 16 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 419 34 28 34 24 12 36 30 28 26 30 29 32 17 18 18 23
2 Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 411 18 30 21 36 34 14 30 26 18 30 32 32 24 28 30 8
3 MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup 342 16 18 24 22 20 23 20 23 23 23 20 16 23 22 23 26
4 KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup 320 23 19 19 20 19 21 23 20 24 22 17 14 24 27 12 16
5 Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup 319 20 19 19 16 26 18 17 19 12 13 20 16 28 25 23 28
6 Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 191 14 6 8 11 14 13 9 13 17 11 11 15 13 9 8 19