Doppelsieg für Sven Müller in der Frankenmetropole

Nach einer kurzen Sommerpause geht der Porsche Carrera Cup vom 24. bis 26. Juni im Rahmen der DTM auf dem Norisring in Nürnberg in die zweite Saisonhälfte. Der Stadtkurs, er wird auch das „Deutsche Monaco“ genannt, ist die kürzeste Rennstrecke des Kalenders und hochsommerliche Temperaturen lassen ein heißes Rennen erwarten.

Als bester Pilot aus der vergangenen Saison reist Sven Müller (Konrad Motorsport) zum Highlight des Jahres in der Frankenmetropole. Hinter Doppelsieger Nicki Thiim konnte der Porsche Junior im vergangenen Jahr als Zweiter im Sonntagsrennen auf das Siegerpodest klettern. Meisterschaftsrivale Christian Engelhart (MRS GT-Racing) verpasste 2015 mit zwei vierten Plätzen nur knapp das Podest und zählt in diesem Jahr bei seinem Heimrennen erneut zu den Favoriten auf einen Laufsieg.

In der Rookiewertung möchte Porsche-Junior Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing) seine Führung festigen und einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft machen, Während die Verfolger Luca Rettenbacher (Konrad Motorsport) und David Kolkman (Rookie Team Deutsche Post by Project 1) dem Norweger in die Suppe spucken möchten. In der B-Wertung darf die Fan-Gemeinde des Cups gespannt sein, ob Tabellenführer Wolfgang Triller (Team Huber Lechner Racing) seinen siebten Saisonsieg unter Dach und Fach bringen kann, oder ob wie auf dem Lausitzring die Konkurrenten Wolf Nathan (sein Teamkollege) und Ricardo Flores Ramirez (MRS GT-Racing) dem Bayer die Show stehlen können.


Bild: FW

Das freie Training stand für die vierzehn Fahrer am Freitagmittag bei sehr heißem Wetter auf dem Zeitplan. Zunächst kam es immer wieder zu Positionswechseln. Als Schnellster hatte sich Jeffrey Schmidt (Team Lechner Huber Racing) mit 52 gefahrenen Runden und einer Zeit von 52,572 Sekunden erwiesen, gefolgt von Sven Müller (Konrad Motorsport) und Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing). Christian Engelhart (MRS GT-Racing) musste sich zunächst mit Platz vier zufrieden geben. Als bester B-Fahrer war der Niederländer Roland van de Laar (Konrad Motorsport) auf Platz neun unterwegs.


Die Startaufstellungen für beide Rennen mussten die Fahrer am Samstagnachmittag nach dem DTM-Lauf ausfahren. In diesem Qualifying ist die zweitschnellste Runde ausschlaggebend für das Rennen am Samstagnachmittag und die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntag. Nach zehn gefahrenen Runden hatte sich Sven Müller auf Platz eins gefahren, gefolgt von Jeffrey Schmidt und Dennis Olsen. Zu dieser Zeit hatte Luca Rettenbacher auf Rang acht zu viel riskiert, mit der Folge das er in die Mauer einschlug und seinen Porsche dann links neben der Strecke abstellte. Die Rennleitung unterbrach das Zeittraining mit der roten Flagge um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Sie kamen nun alle wieder in die Boxengasse gefahren und warteten darauf, dass das Qualifying wieder frei gegeben wird.

Nach einiger Zeit ging die Jagd dann auf die Pole wieder von neuem los. Christian Engelhart lag zu dieser Zeit nur auf Platz sechs. Am Ende hatte sich Sven Müller dann mit einer Zeit von 51,859 Sekunden die Pole-Position gesichert für den Lauf am Samstagabend, gefolgt von Jeffrey Schmidt und Dennis Olsen. Christian Engelhart musste sich mit Startposition vier zufrieden geben. Als bester B-Fahrer nimmt Wolfgang Triller das Rennen von Position sieben aus auf. Auch die schnellste Zeit ging an den Konrad-Piloten. Damit wird Sven Müller am Sonntagnachmittag erneut von Startplatz eins ins Rennen gehen. Dann werden Dennis Olsen und Jeffrey Schmidt hinter ihm stehen. Christian Engelhart hatte seine zweite Startreihe behaupten können. Diesmal startet von Platz acht Ricardo Flores Ramirez als bester B-Fahrer.


Am Samstagabend nahmen die Piloten dann ihren neunten Lauf unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld durch die Grundigkehre. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es hintereinander her. Nach der ersten Runde führte weiterhin Sven Müller vor Dennis Olsen und Jeffrey Schmidt. Im Verlauf der zweiten Runde setzte Nick Foster Jeffrey Schmidt schon arg unter Druck. An der Spitze hatte sich der Pole-Setter bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Christian Engelhart hatte einen Rang eingebüst und lag auf Platz fünf. Runde um Runde setzte sich Sven Müller weiter vom Feld ab. Er hatte nach vier Runden bereits einen Vorsprung von 1,6 Sekunden herausgefahren.

Wolfgang Triller war auf Platz neun zurückgefallen. In der sechsten Runde musste sich Wolfgang Triller dann den Angriffen von Ricardo Flores Ramirez erwehren. Im nach hinein musste er ihn ziehen lassen. Luca Rettenbacher, der von hinten gestartet war, hatte einen Frühstart hingelegt und musste dann seine Durchfahrtsstrafe in der achten Runde antreten. Dennis Olsen auf Platz zwei hatte alle Hände voll zu tun sich Jeffrey Schmidt vom Hals zu halten. Dieser hatte noch Nick Foster und Christian Engelhart im Schlepptau. Von alldem bekam Sven Müller an der Spitze nichts mit, denn er war mit 2,8 Sekunden auf und davon gefahren. Im Verlauf der zwölften Runde hatte Ricardo Flores Ramirez einen Dreher zu verzeichnen. Danach konnte er sich auf Platz zwölf wieder einreihen. Auf der Start und Zielgeraden war Jeffrey Schmidt mit einem qualmenden Reifen hinten rechts unterwegs. Zuvor hatte er die Mauer touchiert.

Im nach hinein konnten Nick Foster und Christian Engelhart an ihm vorbeiziehen. Damit hatte er in einer Runde gleich zwei Plätze verloren und fuhr nun auf Rang fünf. In der 15. Runde hatte der Schweizer dann noch einen Dreher zu verzeichnen. Er schleppte sich danach hinter die Absperrung und damit war das Rennen für ihn früher beendet als geplant. Sven Müller und Dennis Olsen fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Hinter diesen beiden kam das kämpfende Duo mit Nick Foster und Christian Engelhart. Einen harten Fight lieferten sich auch Wolfgang Triller und Wolf Nathan um Platz acht. In der Schlussphase hatte Nick Foster Probleme, denn er war kurz schlingernd unterwegs und dies konnte dann Christian Engelhart wenig später ausnutzen und zog an dem Australier vorbei.

In den letzten fünf Runden konnte Ryan Cullen immer näher an Nick Foster herankommen. Zwei Runden vor Schluss drehte sich Ricardo Flores Ramirez auf der Strecke. Zur gleichen Zeit war Luca Rettenbacher mit technischen Problemen in ganz langsamer Fahrt unterwegs. Nach 27 Runden holte sich Sven Müller seinen siebten Sieg, gefolgt von Dennis Olsen und Christian Engelhart. Wolfgang Triller beendet als bester B-Fahrer auf Platz acht das Rennen.

In der Meisterschaft führt weiterhin Sven Müller mit 161 Punkten vor Christian Engelhart mit 149 und Dennis Olsen mit 136 Punkten. Wolfgang Triller liegt in der B-Wertung mit 176 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Wolf Nathan mit 124 und Ricardo Flores Ramirez mit 120 Zähler. Auf Rang eins in der Rookiewertung befindet sich Dennis Olsen mit 136 Punkte, gefolgt von Luca Rettenbacher mit 93 und David Kolkmann mit 88 Punkte. Konrad Motorsport hat mit 252 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Team Lechner Huber Racing mit 227 und MRS GT-Racing mit 189 Punkte ein.

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Es war ein super Rennen. Ich bin zum Teil fast so schnelle Zeiten wie im Qualifying gefahren. Jetzt habe ich sieben Siege auf meinem Konto. Sieben ist auch meine Startnummer und das ist meine Glückszahl.“

Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing): „Ich bin von Platz drei gestartet und wollte auf keinen Fall Dritter werden. Am Start war ich neben Jeffrey und Sven und konnte auf Platz zwei vorfahren. Ich war noch nie am Norisring, aber ich liebe diese Strecke jetzt schon: Sie ist eng, hat viele Bodenwellen und es ist aufregend hier zu fahren.“

Christian Engelhart (MRS GT-Racing): „Nach der ersten Runde war ich Fünfter. Dann arbeitete ich mich nach vorn. Ich stehe zum ersten Mal am Norisring auf dem Podium und das darf gern so weiter gehen. Am Sonntag ist das 150. Carrera-Cup-Rennen für mein Team MRS. Da wäre ein Podium ein schönes Geschenk.“


Der zweite Lauf an diesem Wochenende fand am Sonntagnachmittag statt. Wiederum stand Sven Müller auf der Pole-Position. Seine Position konnte er nach der Einführungsrunde auch behaupten und ging als Erster in die Grundigkehre hinein. Hinter ihm wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Sven Müller und Dennis Olsen hatten sich bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt und führten das Feld nach der ersten Runde mit über einer Sekunde an. Im Verlauf der zweiten Runde kam Jeffrey Schmidt in der Grundigkehre zu weit raus und verlor dadurch einige Plätze. Zur gleichen Zeit touchierte Ryan Cullen die Mauer . Nick Foster war mit einem leichten Verbremser unterwegs. Ryan Cullen verlor Kühlwasser und wurde dadurch immer langsamer. Christian Engelhart lag auf Platz fünf.

Auf Platz drei hatte sich Nick Foster gefahren. Jeffrey Schmidt lag hinter Christan Engelhart auf Platz sechs. Nach vier Runden hatten sich die ersten drei vom übrigen Feld abgesetzt. Zu dieser Zeit war Ryan Cullen in langsamer Fahrt in die Box gekommen und musste dort das Rennen früher beenden als geplant .Sven Müller war nicht in der Lage Dennis Olsen und Nick Foster wegzufahren. Einen harten Fight lieferten sich David Kolkmann und Christian Engelhart um Platz vier. Als bester B-Fahrer war Ricardo Flores Ramirez auf Platz neun unterwegs. Wolf Nathan musste sich harten Attacken von Wolfgang Triller erwehren. Nach dreizehn Runden hatte Christian Engelhart David Kolkmann in der Grundigkehre niedergerungen und konnte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen absetzen. Er versuchte nun den Anschluss an Nicki Foster auf Rang drei zu bekommen.

Marek Böckmann musste absolute Kampflinie fahren, denn der Druck von Luca Rettenbacher wurde Runde um Runde größer. Hier ging es um die achte Position. Einen heißen Fight lieferten sich Jeffrey Schmidt und David Kolkmann. Im Bereich des Dutzenteichs bekam David Kolkmann dann einen kleinen Schubser von dem Schweizer und touchierte leicht die Mauer. Damit hatte er einen Platz verloren. An der Spitze hatte sich Sven Müller nach 21 Runden mit 2,0 Sekunden auf und davon gemacht. Zur gleichen Zeit war Nicholas Yelloly arg ins Schlingern geraten und drehte sich dann auf der Strecke. Danach konnte er dem Feld hinterher eilen. Nach einem Ausrutscher von Marek Böckmann in der Gundigkehre konnte Luca Rettenbacher an ihm vorbeigehen. Christian Engelhart hatte sich bis auf 0,8 Sekunden an Nick Foster herangearbeitet. Es standen noch acht Runden zur Verfügung.

An der Spitze war der Vorsprung von Sven Müller auf 1,5 Sekunden geschrumpft. In der Schlussphase legte sich Christian Engelhart Nick Foster zurecht. In der Grundigkehre hatte Roland van de Laar zu viel riskiert, kam ins Schlingern und drehte sich. Dabei hatte er noch Glück das er nicht in die Mauer einschlug. In der 34. Runde hatte Christian Engelhart im Bereich der Dutzenteichkehre mit Nick Foster kurzen Prozess gemacht, war innen hinein gestochen und an ihm vorbei gegangen. Damit hatte er den letzten Platz auf dem Siegertreppchen inne. Sven Müller holte sich nach 35 Runden wiederum einen Start-Ziel-Sieg, gefolgt von Dennis Olsen und Christian Engelhart. Auf Rang neun kam Ricardo Flores Ramirez als B-Fahrer ins Ziel.

Sven Müller führt weiterhin die Meisterschaft mit 181 Punkten an vor Christian Engelhart mit 165 und Dennis Olsen mit 154 Punkten. Dennis Olsen hat jetzt in de Rookiewertung 154 Punkte auf seinem Konto. Dahinter liegen Luca Rettenbacher mit 103 und David Kolkmann mit 97 Punkten. In der B-Wertung liegt Wolfgang Triller mit 192 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Wolf Nathan mit 142 und Ricardo Flores Ramirez mit 140 Zähler. Konrad Motorsport hat in der Teamwertung mit 282 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Team Lechner Huber Racing mit 257 und MRS GT-Racing mit 212 Punkten ein.

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Von außen sieht das vielleicht einfach aus, aber wenn man auf dem Norisring einen klitzekleinen Fehler macht, dann klebt man an der Mauer. Auch von meinem Junior-Kollegen Dennis habe ich Druck bekommen. Ich freue mich über meine Doppel-Pole und meinen Doppel-Sieg und fahre sehr zufrieden nach Hause.“

Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing): „Mit meiner Wochenendbilanz bin ich absolut zufrieden: Zweimal Zweiter und das, obwohl ich die Strecke nicht kannte und Stadtkurse immer ein wenig trickreich sind. An Sven bin ich heute drangeblieben und es war gut, dass er mich nicht abhängen konnte.“

Christian Engelhart (MRS GT-Racing): „In der ersten Runde musste ich zweimal Kollisionen vermeiden und bin deshalb zurückgefallen. Es war ein spannendes Rennen, allerdings hätte ich es lieber weniger aufregend gehabt. Platz drei geht in Ordnung.”

Bilder: VL


Porsche Carrera Cup Deutschland

Ergebnis Lauf 9 – Norisring

5. Rennen DTM – 24.. – 26. Juni 2016 – Norisring / D

Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 12 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 62,1 km - Dauer: 27 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 23:39,766
2 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 5,957
3 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 9,751
4 17 Forster, Nick KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 14,225
5 6 Cullen, Ryan Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 14,588
6 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 16,057
7 18 Böckmann, Marek KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 21,785
8 13 Triller, Wolfgang Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 29,178
9 9 Nathan, Wolf Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 30,760
10 35 Van de Laar, Roland Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 31,918
11 15 Ramirez, Ricardo Flores MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup - 1 lap
12 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 3 laps
- 10 Schmdit, Jeffrey Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup - 14 laps
-

2

Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup - 27 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Müller, Sven in 0:51,965 Min. = 159,338 km/h in Runde 19

Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 10 – Norisring Deutschland

5. Rennen DTM – 24.. – 26. Juni 2016 – Norisring / D

Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 80,5 km - Dauer: 35 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 30:25,814
2 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 0,989
3 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 11,801
4 17 Forster, Nick KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 14,034
5 10 Schmdit, Jeffrey Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 15,497
6 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 22,781
7 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 24,151
8 18 Böckmann, Marek KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 28,705
9 15 Ramirez, Ricardo Flores MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup - 1 lap
10 9 Nathan, Wolf Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 37,368
11 13 Triller, Wolfgang Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 39,537
12

2

Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 40,087
13 35 Van de Laar, Roland Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 31,918
- 6 Cullen, Ryan Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 31 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Müller, Sven in 0:51,788 Min. = 159,883 km/h in Runde 14

 Porsche Carrera Cup Deutschland 2016

Fahrerwertung A nach 10 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 7 Müller, Sven Porsche 911 GT3 Cup 181 20 20 20 14 7 20 20 20 20 20
2 14 Engelhart, Christian Porsche 911 GT3 Cup 165 9 18 18 18 20 18 14 18 16 16
3 21 Olsen, Dennis Porsche 911 GT3 Cup 154 18 16 6 16 16 14 18 14 18 18
4 17 Forster, Nick Porsche 911 GT3 Cup 132 16 12 12 12 8 12 16 16 14 14
5 10 Schmdit, Jeffrey Porsche 911 GT3 Cup 104 0 14 16 20 18 0 12 12 0 12
6 8 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 103 14 8 14 10 6 16 10 7 8 10
7 1 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 97 12 10 8 6 14 10 9 9 10 9
8

2

Yelloly, Nicholas Porsche 911 GT3 Cup 80 8 9 9 9 12 8 8 10 0 7
9 18 Böckmann, Marek Porsche 911 GT3 Cup 77 7 6 7 8 10 9 7 6 9 8
10 6 Cullen, Ryan Porsche 911 GT3 Cup 76 10 7 10 7 9 7 6 8 12 0

Fahrerwertung B nach 10 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 13 Triller, Wolfgang Porsche 911 GT3 Cup 192 20 20 20 20 20 20 18 18 20 16
2 9 Nathan, Wolf Porsche 911 GT3 Cup 146 16 0 0 18 18 18 16 20 18 18
3 15 Ramirez, Ricardo Flores Porsche 911 GT3 Cup 140 18 0 18 16 0 16 20 16 16 20

Teamwertung nach 10 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 282 34 28 34 24 12 36 30 28 26 30
2 Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 257 18 30 21 36 34 14 30 26 18 30
3 MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup 212 16 18 24 22 20 23 20 23 23 23
4 KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup 210 23 19 19 20 19 21 23 20 24 22
5 Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup 179 20 19 19 16 26 18 17 19 12 13
6 Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 116 14 6 8 11 14 13 9 13 17 11