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Eric Scalvini fährt einen Doppel-Sieg nach Hause - Rennen 1

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Bei trockener Strecke nahmen die Fahrer dann am Samstagvormittag ihren ersten Lauf an diesem Wochenende unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und Eric Scalvini konnte seine Position behaupten und führte das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Hier ging es mit viel Disziplin hindurch. Überall wurde hart gefightet. Patrick Sing war bereits in der ersten Runde durch den Dreck gefahren. Nach dieser Runde führte weiterhin der Italiener vor Luca Engstler und Dominik Fugel. Letzterer hatte bereits drei Plätze gut gemacht. Zwischenzeitlich wurde Sandro Soubek immer langsamer und viel zurück. Zu dieser Zeit war Peter Gross bereits zur Box zurück gekommen.

Sandro Soubek war mit einem Reifenschaden in die Box gekommen, damit war für ihn das Rennen genauso gelaufen, wie für seinen Landsmann Peter Gross. Nach drei Runden kam der dritte Österreicher Christian Voithofer zur Box, denn er hatte ein Reklameschild mitgenommen. Andreas Höfler hatte einen Platz eingebüßt, nachdem er zuvor zu weit raus gekommen war. Er war bis auf Rang dreizehn zurückgefallen. Roland Hertner musste mit einem Reifenschaden vorne links zur Box zurückkommen. Zuvor hatte er sich mit Albert Legutko angelegt. An der Spitze war der Italiener auf und davon gefahren. Er hatte bereits einen Vorsprung von 1,811 Sekunden herausgefahren.

Martin Andersen auf Rang sechs fahrend musste sich harten Attacken gegenüber Rene Kircher erwehren. Dieser war auch der schnellste Rookie im Feld. Dieser hatte noch Jonas Karklys im Schlepptau. Um Rang zehn war auch ein harter Kampf zwischen Philipp Regensberger und Nico Gruber entstanden. Zwischenzeitlich waren Sandro Soubek und Christian Voithofer wieder hinaus geschickt worden. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit hatte Rene Kircher schon zwei drei Mal leicht bei seinem Vordermann Martin Andersen angeklopft. Die ersten vier fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Danach riss das Feld erst einmal ab.

In einem wilden Drift war Szymon Ladniak auf Rang fünfzehn unterwegs. In der Schlussphase musste Mario Klammer wegen eines technischen Problems die Box aufsuchen. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Dieser war schon auf 2,906 Sekunden angewachsen. Zu dieser Zeit hatte Robin Jahr nichts zu lachen, denn Martin Andersen hatte sich ihn zu recht gelegt und zog vorbei. Rene Kircher versuchte auch noch vorbeizugehen, doch Robin Jahr verteidigte seinen sechsten Platz. Da sich dieses Trio immer wieder behackte, konnte Jonas Karklys näher herankommen.

Eri Scalvini wurde nach 20 Runden als Sieger mit einem Vorsprung von 2,583 Sekunden abgewunken. Platz zwei und drei auf dem Stockerl nahmen Luca Engstler und Dominik Fugel ein. Nico Gruber, der Drittplatzierte in der Meisterschaft sah das Ziel auf Platz elf. Bester Junior wurde Rene Kircher auf Rang sieben. Günter Benninger wurde als schnellster Trophy-Fahrer als Zwölfter gewertet.

Eric Scalvini (Team Wimmer Werk Motorsport): „Es war ein unglaubliches, ein fantastisches, einfach ein perfektes Rennen. Ich bin sehr glücklich und freue mich für das gesamte Team, bei dem ich mich ganz besonders bedanken möchte. Wir sind alle sehr zufrieden mit dem Auto, mit dem ich konstant ein hohes Renntempo halten kann. Das war heute für mich der Schlüssel zum Erfolg.“

Luca Engstler (Hyundai Team Engstler): "Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, das uns wieder wichtige Punkte für die Meisterschaft bringt. Eric ist ein super Rennen gefahren, Platz zwei ist gut für uns.“

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): „Der dritte Platz ist das bestmögliche Ergebnis für uns, Scalvini und Engstler waren einfach zu stark heute. Klar sind wir hier zum Gewinnen, aber gegen die beiden hatten wir heute einfach keine Chance."#

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Provided by Swen Wauer